Steel Action Fan Club

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Ja vergessen, Kal ist 308

Ich bin kein Wiederlader, daher auf Fabrikmuni angewiesen. Zwischen den verschiedenen Laborierungen habe ich nicht gereinigt.

Vor den Schaftarbeiten (die ich selber gemacht habe) war ich zweimal auf dem Stand um die Waffe mal "einzuschiessen" , danach jeweils chemisch gereinigt.

Die unterschiedlichen Beschichtungen habe ich in der Tat nicht bedacht. Das habe ich bei meiner Tikka vorher aber auch nicht gemacht. Mal das mal das verschossen, dabei bin ich immer unter 3cm geblieben... Bei meiner ersten Sauer 200 war das genauso. Aber ich werde nach der letzten Reinigung nochmal die TTSX 130 ausprobieren, davon hatte ich mir am meisten erhofft.

Über 150gr will ich nicht gehen wegen bleifrei und 308 und 51er Lauf.

System ist mit 2,5 Nm angezogen, erst die hintere dann die vordere Schraube,,,

Ich muss keine Streukreise von 1cm schießen, aber reproduzierbar 3cm sollten es schon sein. Die Löcher waren kreuz und quer verteilt...

Wenn es das Glas wäre dann würde die Federal doch auch nicht fliegen? In meinen Augen ist es das am wenigsten ausgereifte Geschoss von allen.
 

KHH

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... oder Bettung bzw nicht vorhandener Bettung. Die verzweifelte Munitionssuche scheint mir auch der falsche Ansatz.
 
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Meine ist auch ohne Bettung recht präzise mit wiedergeladenen Murmeln. Bei dem Ölschaft habe ich Bedenken, dass die Bettungsmasse gut haftet. Vielleicht sind sie ja unbegründet.
 

KHH

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Das kann auch ohne Bettung alles gut sein. Aber auch nicht jeder Schaft ist wie der andere. Wenn der Schaft auch von innen geölt ist, müsste man ggf etwas abschleifen. Aber wenn es so passt, musst Du ja nichts machen. Aber all die genannten Dinge würde ich erstmal abarbeiten, bevor Unmengen Mun durchgehen und doch nur Frust bleibt. Glaube das System ist recht 'bettungsfreundlich'. Sowas wäre ja schnell erledigt.
 
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9 Jul 2019
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Solange der Lauf schwingen kann ist es ja egal geölt oder nicht...bei mir war Geco Plus, ttsx 150gr, und Sako Powerhead auf 100m alle unter bei max 2cm. Aber immer chemisch gereinigt und 2 Runden a 5 Schuss geschossen bis ich mich uns Schussfeld gekümmert hab. Ich würde chemisch reinigen und dann nochmal testen. Vorher die oben genannten Aspekte abarbeiten. Wie hast Du die Waffe den bekommen? Eingeschossen, mit welcher Munition und wie war das Feedback?
 

KHH

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Ok, dann sind wir einer Meinung. Laufkanal kann ja geölt sein. Der Systembereich wäre mir ungeölt lieber.
 
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Selbstverständlich kann jeder seine Vorlieben haben. Ich kann nur sagen, dass ich mittlerweile drei Schäfte aufgearbeitet habe, zwei davon SA HS. Die würden alle komplett mit Öl behandelt und da habe ich nie ein Problem mit Öl im Bereich der Systembettung gehabt. Entsprechendes Durchtrocknen und Aushärten lassen vorausgesetzt.
 
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Waffe hat 12er Drall! Bleifrei über 150gr ist wegen der Geschosslänge eher weniger erfolgversprechend! 165er gaben bei mir nicht nutzbaren Streukreis. Leichte (also kürzere) Bleifreie dafür top Streukreise auch die 130gr TTSX Fabrikmurmeln.

Ich schieße die 165iger LOS und erreiche hervorragende Ergebnisse. Ich muss mal das Schußbild vom Samstag bei Zeiten hier einstellen.
 
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3 Jan 2019
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ich habe die Waffe neu bekommen und ein Glas via Recknagel Schienenmontage montiert. Wie schon 20x vorher auch.

Das Schaftbett habe ich ausgearbeitet, da es nicht so passte wie ich mir das vorgestellt habe. Dann habe ich den ganzen Schaft aufgearbeitet und über 4 Monate einer Öl-Kur unterzogen. Bisher 2x chemisch gereinigt. Jetzt das dritte mal. Ich werde nach dem Urlaub nochmal zum Stand gehen.

Bei den Systemschrauben hatte ich einen Tippfehler, die sind mit 3,5 angezogen.
 
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14 Jun 2006
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Hallo,

seit etwas über einem Jahr bin ich stolzer Besitzer einer SA HS in .308 Win. HK4 und schiesse diese von Beginn an mit einem Stalon W110 Schalldämpfer.
Ein Jahr lang funktionierte dies Problemlos und ich erlegte an die 60 Stück Wild.
Vor einigen Wochen schoss ich dann auf etwa 70m an einem Überläufer vorbei. Da ich mir den Fehlschuss absolut nicht erklären konnte ging es direkt am nächsten Tag auf den Schießstand. Ergebnis: mit Schalldämpfer treffe ich die Scheibe nicht mehr.
Danach mit der Waffe ab zum Büchsenmacher, dieser stellte auch ohne montierten Schalldämpfer einen etwa Bierdeckelgroßen Streukreis mit Geco und Norma Munition fest und außerdem touchieren die Geschossen den Schalldämpfer. Er empfahl mir die Waffe zum Hersteller zu schicken und dort überprüfen zu lassen.
Nach einem Anruf bei Steel Action sollte ich die Waffe erstmal chemisch reinigen und erneut auf Präzision überprüfen. Da ich zu der Zeit in Hessen zur Jagd war, brachte ich die Waffe nach der chemischen Reinigung zu einem Büchsenmacher vor Ort, der die Waffe auf seinem eigenen Stand schoss und die selben Präzisionsprobleme feststellte die der anderen Büchsenmacher und ich selbst schon feststellen mussten.
Also Waffe zum Hersteller geschickt und nach etwa einer Woche zurück bekommen, den Schalldämpfer sollte ich nicht mitschicken.
Die Waffe wurde mit einer billigen Federal geschossen und es konnten keine Präzisionsprobleme festgestellt werden, ich solle doch mal auf Federal umsteigen. Die Problematik mit dem Schalldämpfer wurde mit "nicht jede Waffe schiesst mit jedem Schalldämpfer begründet", obwohl der Schalldämpfer ja ein Jahr lang problemlos funktioniert hat.

Ich fühle mich gerade etwas mit meinem Problem allein gelassen....
 
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