Steel Action mit Ladeproblemen

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Der Ansatz ist Laufschwingungen zu minimieren. Über entsprechende Laufdurchmesser usw. Und dann am Ende auch über das Setzen der Geschosse in die Züge/Felder.
Um das in einem sicheren Bereich zu machen muss man auf Leistung verzichten - was für Löcher im Papier auch kein Problem ist.

Der gute Mann muss sich wie jeder andere Mensch auch der Physik beugen.
Wenn er mit seinem Ansatz glücklicher lebt: Gerne.
Wäre es der Weisheit letzter Schluss und unverzichtbar, dann hätten wir nicht auf unseren neuen Erretter warten müssen. Das wüssten wir längst.
 
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Ich habe mir jetzt Mal die S&B bestellt, nachdem die Lapua Naturalis leider nicht lieferbar war. Ich werde die genaue Bezeichnung sowie eigene Erfahrungen dazu hier ausführlich niederschreiben mit der Steel Action HM 56cm Lauf 30-06. Vielleicht hilft es ja später anderen.
So, heute Morgen habe ich es endlich geschafft auf den Schießstand zu kommen.

Erster Schuss mit neuem ZF oben rechts auf der 1, entsprechende Klicks gemacht (MOA Klicks auf neuem statt cm Klicks auf altem ZF). Danach musste ich nur noch einmal nachkorrigieren und hatte dann eine zwei Euro Stück große Treffergruppe. Schießt super in der Steel Action. Auch der Repetiervorgang ist wesentlich besser als vorher mit der Federal Fusion.

Ich habe nun also folgende Munition:
Sellier & Bellot eXergy Blue .30-06 Springfield TXRG 165 grs

Ich hoffe, dass sich die Wirkung nun auch positiv zeigen wird bei der passenden Gelegenheit in zwei Wochen.
 
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Hallo,

hat mir zufällig aus eigener Erfahrung eine blei- und nickelfreie Empfehlung für die SA in .308 und 45cm Lauflänge (mit SD)? Ich würde mich, so bald die Gute da ist, gerne auch ans Testen machen...

Vorab vielen Dank!
 
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(zwar) 51cm Lauflänge mit 184xtrm

Sako Powerhead 2
Präzision gut (2-3cm)

Circa 50 Stück Schalenwild bis jetzt (dreiviertel Reh/ein Viertel Schwarzwild)
Wirkung eher Wildbret schonend (ist zu erwarten da schwer für 308 bleifrei)
 
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Hallo,

hat mir zufällig aus eigener Erfahrung eine blei- und nickelfreie Empfehlung für die SA in .308 und 45cm Lauflänge (mit SD)? Ich würde mich, so bald die Gute da ist, gerne auch ans Testen machen...

Vorab vielen Dank!

@Totto hat bereits einige aufgezählt. Ich selber schieße davon die GECO STAR mit höchster Zufriedenheit aus einer SA in .308 in 51cm LL mit Hausken 184 XTRM. Streukreise gehen in der Schützenstreuung unter, also jagdlich mehr als ausreichend! Auf 100m bist immer im 10er.
 
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Guten Abend!
Zur Eingangsfrage kann ich nur sagen, dass ich auch mit verschiedensten Herstellern Probleme beim Zuführen hatte, Barnes, Hornady, S&B und (seltener) bei Geco.
Mag sein, dass mit teurerer Munition die Waffe besser läuft, aber das bedeutete leider nicht, dass sie damit besser schoss, noch dass ich mir gerne vorschreiben lasse, welche Munition ich zu verwenden habe. Nach zusätzlichen anderen Mängeln (lose Systemschrauben, anliegender Schaft) war ich froh, dass mein Händler die Waffe kulanterweise zurück genommen hat.
in meinem Bekanntenkreis kenne ich 6 SA-Besitzer, die Hälfte ist begeistert, die andere Hälfte sagt „nie wieder“. Das ist mir zuviel Streuung und ich kenne das von anderen Waffen so nicht (T3x, R8, Steyr).
 
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Ich muss leider ebenfalls einige Mängel reklamieren.
Zuführprobleme mit RWS Hit und mehrmals nur Klick statt abgeschlagener Patrone.

Mehr als ärgerlich, wenn das Wild einfach weiterläuft….
 
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@hubertus1980

Man findet jetzt aktuell nicht soo viele gebrauchte SA Repetierer im Verkauf. Und Jäger die dem Spieltrieb verfallen und jedes Jahr neue Gewehre brauchen gibt es schon immer. Lose Systemschrauben hatte meine auch als ich sie bekommen hab, meine Steyr S übrigends auch. Grundsätzlich muss man halt seine Waffen prüfen und das immer wieder mal. Holz arbeitet und so ein Schaft kann dann mal anliegen. Ich würde das aber nicht als Mangel deuten sondern als normal.

Bei allen anderen Waffen ist das mit der Munitionsverträglichkeit gleich. Hier schreibt dir doch nicht der Hersteller vor welche Munition du verwenden darfst, sondern die Realität welche besser oder schlechter funktioniert. Munition ist immer ein Gesamtpaket das einmal besser einmal schlechter läuft.

Ladeprobleme hatte ich mit meiner .308 noch keine. Da muss ich aber ehrlich zugeben das ich max. 5 verschiedene Werkslabos ausprobiert habe und mir schon bei der Anschaffung klar war das jagdlich nur das Möllersche MJG verwendet werden wird.

Was ich heute nach knapp 4 Jahren anders haben wollte, wäre mindestens 1Kg weniger Gewicht an der Waffe. Das ganze handling ist doch bleischwer und fällt seit die K77 eingezogen ist um so mehr auf.

Füxlein
 
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@brackeline

Klick statt Peng hatte ich auch genau einmal. Da der Verschluß aber nicht ganz zu. Das war auch ärgerlich und kostete mir an dem Tag einen Überläufer. Dafür würde ich mit SA Kontakt aufnehmen und ggf. den Verschluß nachsehen lassen. Allerdings nur wenn vorher sichergestellt
ist das kein Bedienungsfehler vorliegt und die Waffe trotz korrekt verriegeltem Verschluß nicht
genügend Wuppes hat, die Patrone zu zünden.
 
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Klick statt Peng hatte ich mehrfach.
Ich bin üblicherweise nicht für meine Santfheit bekannt, am Verschluss hat es vermutlich nicht gelegen, der war zu….

Präzision hingegen war mit RWS Hit top.
Die Zuverlässigkeit jedoch keinesfalls.
 
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in meinem Bekanntenkreis kenne ich 6 SA-Besitzer, die Hälfte ist begeistert, die andere Hälfte sagt „nie wieder“. Das ist mir zuviel Streuung und ich kenne das von anderen Waffen so nicht (T3x, R8, Steyr).

Kann ich so aus meinem Umfeld bestätigen. Ich bin von der Präzision meiner HS in 308 mit Fabrikmunition auch ziemlich enttäuscht. (6 Sorten Munition getestet, 5 Schuss Streukreise zwischen 28 und 45 mm) Mit selbstgeladener Munition läufts etwas besser (20mm). Bei einem Bekannten sieht es ähnlich aus mit dem gleichen SA Modell. Ich weiß, ist jagdlich alles brauchbar aber ich hatte nach den vielen positiven Berichten deutlich mehr an Präzision erwartet.

Schließen der Kammer geht bisher aber ohne Probleme, lediglich beim Öffnen ist teilweise etwas mehr Kraft nötig.

Mal schauen ob ich das Gewehr behalte...
 
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Hallo, bin mit meiner SA immer noch sehr zufrieden. Eine Klack hatte ich aber auch schon am Schießstand. Lag an der Munition- Verschluss war nicht ganz zu. Hatte ich aber bei der R8 auch schon.
Einzig mit der Bleifreien Munition hab ich noch nichts gescheites gefunden. War schon fast an Streukreise von 4 cm gewohnt, bis ich meine günstige Kinomunition mal wieder verschoss und alle Löcher sich berührten.
 
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Hallo,

ich hatte eine SA .308Win mit 45cm Lauflänge und bin froh das Ding wieder los zu sein. Die Idee (Technik) finde ich super, doch die Umsetzung ist misslungen.

Ich hatte folgende Probleme mit der Waffe:
1. Verschluss hat bei verschiedenen Patronen (Hornady, GGG, Federal, Nosler und auch bei Geco und S&B) manchmal nicht geschlossen oder der Verschluss war nach dem Schuss kaum zu öffnen.
2. Außerdem hatte mein Lauf Rostnarben oder irgendwelche Krater im inneren. Alle anderen Waffen von mir haben das Problem nicht. Das Laufinnere hat Rost magisch angezogen. Dabei wurde die Waffe genau gleich gehandhabt wie die Sauer 101, Mauser M18 und Ruger American. Nach viel Überredungskunst hat sich Steel Action dem Problem angenommen und den Lauf geläppt. Danach war es nicht besser aber anders.
Selbst die Ruger hat einen besseren Lauf; und Ruger ist nicht für Verarbeitungsqualität bekannt.

Streukreise mit der Hornady GMX 150gr waren 15-20mm....also absolut Top!
Nur der Verschluss ging bei der Munition sehr schwer auf.

Wie schon weiter oben gesagt wurde; die eine Hälfte ist begeistert, die andere Hälfte ist enttäuscht. Für mich absolut nicht zu gebrauchen. Wenn mir jetzt einer eine SA schenken würde dann würde ich vermutlich einen Kerzenständer daraus machen.

Ich würde mich freuen wenn es eine Version 2 geben würde die all die Krankheiten nicht mehr hat.
Wie gesagt; die Idee ist super.
 
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Ich hatte an meiner SA keine Probleme.
Weichen mußt sie trotzdem, da ich alle Repetierer mit dem gleichen System haben wollte.
 

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