Mal ne ganz bescheidene Frage an den TS: kennst du niemanden, der auch ne Knifte mit Pica schießt und ein hochvergrößerndes Glas führt? Runter, rauf, runter, rauf und du weißt Bescheid.
Das ist in der Regel so, dass du auf alle Fälle auf der Scheibe sein wirst, ohne zu drehen. Und dann kannst du deine Munition testen, das Glas wieder auf des Helfenden Knifte setzen und gut. Das haben wir schon öfter praktiziert. Wichtig ist, dass ein sauberer Aufbau gegeben jst, gutes Licht etc. Dann sollte das hinhauen, ohne wieder investieren zu müssen. Sollte sich dann eine kleinere Schußgruppe zeigen, vielleicht das Kleeblatt....dann dein 6fach auf des Kollegen Knifte und den mit seiner Munition schießen lassen. Der sollte eine deutliche Aussage treffen können, ob sein Schußbild anders ist, als mit der großen Optik. Der Rest ist dann ZF prüfen, Montage checken.
Nebenbei an die Zweifler zum 6-fachen: und wie das geht!
Der Weg zur sauberen Gruppe geht auch über passende Scheiben, die dem Absehen angepaßt sind. Es macht IMHO keinen Sinn, auf nen schwarzen Spiegel mit 2 weißen Schußpflastern draufzuhämmern, wenn das Absehen die Zielmarke schon komplett verdeckt. Der TS hat Bilder einer geeigneten ZF Scheibe eingestellt, mit den bunt markierten Schüssen. Ich gehe davon aus, daß das ein Ausdruck oder Übertragung auf eine PC Vorlage ist.
Zweckmäßig sind Zielmarken, die man optisch teilen kann, um minimale Abweichungen im Visierbild zu erkennen. Das menschliche Auge löst das sehr fein auf. Ich verwende eher quadratische Zielflächen. Auch sollte die Trefferlage auf 3, 4cm hoch gestellt werden, wenns ums Testen geht. Es macht sehr wenig Sinn, sich die eigene Zielmarke zu zerschießen und keinen sauberen Visierpunkt mehr zu haben. Warum haben die Bänschrästers wohl das kleine Kästchen und die Ringe auf der Scheibe abgedruckt?
TS: Schreib mir mal ne PN.