Steile Thesen zum Thema Erlegerbilder / Jagdberichte im Internet

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Ein Erlegerfoto kann/müsste vom Erleger aufgenommen sein.
Ob er selbst mit auf dem Bild ist oder nicht, spielt zunächst keine Rolle.
Was unterscheidet ein Bild mit Beute ohne den Erleger von einem wo er mit drauf ist.
Zumindest wird dokumentiert, dass er die Beute (mit hoher Wahrscheinlichkeit) selbst erlegt hat.
Wer ließe sich schon mit einem nicht von ihm erlegten Stück ablichten?
Ein Foto hat in Zeiten der Bildbearbeitung durch die digitalen Möglichkeiten seinen dokumentarischen Wert verloren.
Eine Beute mit Erleger ist eigentlich eine private Angelegenheit fürs Album oder die Festplatte.
Wer aus welchen Gründen auch immer glaubt, sich mit Beute zu outen, der soll das machen.
Auf die wie auch immer mögliche Wirkung auf die unjagdliche Gesellschaft Rücksicht nehmen zu müssen oder zu wollen, wird das Image der Jagd nicht groß berühren. Bilder einstellen kann nur einer, der was erlegt hat.
Ein "ansprechendes" Foto zeigt ein Stück Wild als wenn es schliefe, ohne die tödliche Wunde zeigen zu müssen, die sein Leben ausgelöscht hat. Welchen Verdienst hat ein Jäger an einer "guten Trophäe", die er selbst nicht herangehegt aber deren Erlegung er "gekauft" hat???
Dass er das Stück mit einem guten "waidgerechten" Schuss erlegt hat, ist doch das allermindeste.
Wenn wir schon als Scheibenmotiv den Rehbock haben, steht zumindest unterschwellig der Stolz an der Beute über der Freude an der Jagd.
Trotzdem bleibt die Frage, warum wir Bilder von Erlegungen einstellen, ob nun mit oder ohne Erleger. Also ich werde es von Fall zu Fall beibehalten.
 
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am unschönsten finde ich die Erlegerbilder mit verpixelten Gesichtern
der "Täter".
 
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Aus verschiedenen Gründen rede ich viel mit Nichtjägern über Jagd. Für die wirklich Interessierten habe ich eine Liste mit empfehlenswerten Büchern, Webseiten etc.
Deine gehört dazu, weil sie für viele Nichtjäger sehr nachvollziehbar deutlich macht, welche Motivation hinter der Jagd stehen kann.

Es gibt auch weitere gute Beispiele auch zu schwierigeren Themen, wie z.B. Fangjagd. Oder z.B. die Bücher von Niko Fux und Florian Asche.
 
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Ein "schönes" vernünftig gemachtes Bild zur Erinnerung finde ich persönlich nicht verwerflich. Jeder hat heute ein handy dabei zum Fotografieren. Wenn man das dann in einem jagdlichen Medium einstellt hab ich nix dagegen. In der Tagespresse ist sowas natürlich kontraproduktiv. Ich selbst hab so ein kleines Jagd-Tagebuch, da kleb´ ich immer ein Bild mit rein. Der Knochen an der Wand kann i.d.R. nach ein paar Jahren nicht mehr soviel über ein Jagderlebnis erzählen.
Hier im Forum freue ich mich immer auf den Mai und die ersten Berichte mit Bildern im Rehböcke-Faden.
Das internet vergisst bekanntlich nix, daher verstehe ich durchaus diejenigen, die ihr Gesicht verpixeln.
Man kann aber auf solchen Bildern viel zwischen den Zeilen lesen. Grinsende oder überheblich blickende Jäger/innen und auch solche mit Waffe in der Hand sind sicher problematischer als Bilder mit ehrlicher Freude im Gesicht und vielleicht mit Waffe nur im Hintergrund oder ganz ohne.
Ganz schlimm ist es, wenn auf Bildern der "Respekt" fehlt. Das hat sich inzwischen aber rumgesprochen. Vor ein paar Jahren wurde hier ein Bock eingestellet mit Zigarette im Äser als letztem Bissem. Schauerlich!

Die Jagdvideos im Netz sind oft eine reine Marteialschau der Protagonisten und ihrer Sponsoren und es wird dem Moment des "Einschlags" im Tier zuviel Beachtung geschenkt. Meist kommt der Treffer dann noch in Zeitlupe hinterher. Mir gefällt das nicht. Es gibt aber auch ehrliche und "waidmännische" gut gemachte Videos mit viel Erlebnis drumrum.
 
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Ich gucke immer nur ob die Kammer offen ist.................... sagt mir genug über den Erleger.

Geil ist auch Kammer geschlossen und Mündung auf dem Jagdhelfer :censored: .
 
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Du verstehst, glaube ich, so einiges nicht richtig:

guter Mann, wir befinden uns hier in einem Jagdforum.

In einem Jagdforum beteiligt man sich durch aktives Mitgestalten und dazu gehört offensichtlich auch das Zeigen von seiner erlegten Beute.

Wie kommst Du eigentlich darauf, dass Du für mich sprechen darfst ?
Ich habe Dich nicht darum gebeten zu sagen, was mich an g e b l i c h nicht interessiert....

Ich habe daran sehr wohl Interesse !

Ich bin sehr an allen möglichen Beiträgen in einem Jagdforum interessiert. Wenn jemand stolz über eine gut gebaute Ansitzeinrichtung, ein Projekt zur Revieroptimierung oder zum Naturschutz, die Prüfungsleistungen seines Hundes oder das umgebaute oder besonders gestaltete Gewehr ist und das dann mit einem kleinen Bericht und gerne auch mit Fotos garniert berichtet, schaue ich mit großem Interesse und verstehe auch die Motivation des Posters.

Gleiches gilt für einen besonderen Erlegungsbericht, eine besondere Beute - auch gerne mit (idealerweise gut gemachtem) Foto. Auch hier verstehe ich den Stolz des Erlegers oder einfach nur seine Freude.

Aber wenn ich mir in einigen Facebook-Gruppen die endlosen Serien teilweise schlecht geschossener und schlecht fotografierter Frischlinge und Überläufer ansehe oder die Massen an meist ebenso schlecht abgebildeter und teilweise erbärmlich kommentierter ("Bock Nr. 25 für dieses Jahr") Rehböcke (Ricken und Kitze kommen überraschenderweise sehr wenig vor...), dann frage ich mich schon: Was soll das? Warum macht man das? An Stolz über die Erlegung mag ich nicht glauben, dann würde doch mindestens ein wertschätzender Bericht und ein halbwegs brauchbares Foto dazugehören?

Oder die persönlichen Streckenlisten hier im Forum- welche Motivation haben die außer einem virtuellen Schwxxxvergleich?

Bisher habe ich noch nichts gelesen, WIESO jemand sowas veröffentlicht außer der von Sir Henry vorgebrachten Vermutung, dass es sich zumindest bei den Jungjägern um ein "Dazugehörenwollen" handeln könnte. Ich habe da nur so meine Vermutungen, möchte aber niemandem was unterstellen, sondern bin immer noch daran interessiert, dazu mal was Fundiertes zu hören.

Wie gesagt, es soll jeder veröffentlichen was er will. ABER jeder sollte sich dabei auch im Klaren sein, dass er in der nichtjagenden Öffentlichkeit eher nicht als Einzelperson gesehen wird, sondern als einer von "den Jägern". Deshalb sollte sich auch jeder gut überlegen, welchen Beitrag er zur öffentlichen Wahrnehmung der Jagd damit leistet.

Und nochmal: es geht nicht darum, unser Tun inkl. Töten zu verstecken. Da finde ich vieles an der Kommunikation aus der Jägerschaft sowieso gruselig - als Beispiel nur das gegenüber Nichtjägern (vor allem auch Kindern) gern verwendete Märchen, wir würden nur die alten und kranken Tiere schießen... Aber aus welchem Grund sollten wir uns in der Öffentlichkeit bewusst negativ und schwer vermittelbar darstellen? Da bleiben in meiner naiven Gedankenwelt nur die Gründe "Blödheit" oder "Trotz" und beide finde ich nicht wirklich akzeptabel.
 

z/7

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Mußte grade schmunzeln, wie genau ratzeputz doch die verschiedenen Charaktere getroffen hat...

Da will ich nicht fehlen :cool:.

Imho ist das Problem weniger das Erstellen und Herzeigen von Fotos des Erlegten und des Erlegers, das kann ja jeder halten wie er will, sondern daß vielen das Gespür dafür abhanden gekommen ist, WIE öffentlich ein Forum sein kann. Man liest immer nur die Posts der üblichen Verdächtigen und vergißt darüber, daß nicht nur diese auch im Forum lesen.

Jenseits des reinen Informationsaustauschs kann ich mir das Einstellen von Bildern gut verkneifen. Die Welt ist viel zu klein, als daß man auf irgendeine Anonymität vertrauen könnte.

Und wer sein Leben auf fb und yt lebt, der braucht's wohl so.

Um bornierten Tierschützern Munition zu liefern bedarf es keiner Erlegerfotos. Wer sich über was aufregen will, wird immer was finden. In der Hinsicht bin ich voll bei denen, die sagen, sich verstecken bringt nix, außer daß die Ansprüche an die Unversehrtheit sensibler Gemüter immer höher geschraubt werden.

Einfach ein bissl drauf achten, wem man was tatsächlich zeigen möchte, und gut ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Ich bin sehr an allen möglichen Beiträgen in einem Jagdforum interessiert. .....


Aber wenn ich mir in einigen Facebook-Gruppen die endlosen Serien teilweise schlecht geschossener und schlecht fotografierter Frischlinge und Überläufer ansehe oder die Massen an meist ebenso schlecht abgebildeter und teilweise erbärmlich kommentierter ("Bock Nr. 25 für dieses Jahr") Rehböcke (Ricken und Kitze kommen überraschenderweise sehr wenig vor...), dann frage ich mich schon:

Was soll das?
Warum macht man das?

An Stolz über die Erlegung mag ich nicht glauben, dann würde doch mindestens ein wertschätzender Bericht und ein halbwegs brauchbares Foto dazugehören?
.....

ich verstehe Deine Gründe ja, aber vielleicht solltest Du einfach nur die Unterschiedlichkeit der Handelnden akzeptieren?
Den Allermeisten fehlt vermutlich der Blick, oder sie denken nicht großartig darüber nach.

Weshalb fragst Du mich nach einer Motivation, hier gestalterisch mit zu wirken ?
Wenn ich meine unterschiedlichen Gründe benenne, dann oute ich mich und genau das werde ich nicht tun.....
Genau so wenig, wie ich mich auf einem meiner Fotos nebst Beute zur Schau stellen werde.

Und wenn ich es täte, inkl Unkenntlichmachung, so ist das einfach zu akzeptieren.. ob es einem gefällt, oder nicht.

Mir hat da einmal ein, aus meiner Sicht Vollspack, eine mehr als miese PN geschrieben... Einer, in all den Jahren.

Soweit es also meine Fotos betrifft, gibt es nichts zu bemängeln daran. Da habe ich schon einen gewissen Anspruch an mich selbst!

Wenn Andere das anders handhaben, so kritisiere ich auf den Punkt und nicht im seitenlangen Rundumschlag.
 
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Ich bin sehr an allen möglichen Beiträgen in einem Jagdforum interessiert. Wenn jemand stolz über eine gut gebaute Ansitzeinrichtung, ein Projekt zur Revieroptimierung oder zum Naturschutz, die Prüfungsleistungen seines Hundes oder das umgebaute oder besonders gestaltete Gewehr ist und das dann mit einem kleinen Bericht und gerne auch mit Fotos garniert berichtet, schaue ich mit großem Interesse und verstehe auch die Motivation des Posters.

Sicher ist auch hier ein gewisses Mitteilungsbedürfniss Triebfeder

Gleiches gilt für einen besonderen Erlegungsbericht, eine besondere Beute - auch gerne mit (idealerweise gut gemachtem) Foto. Auch hier verstehe ich den Stolz des Erlegers oder einfach nur seine Freude.

Aber wenn ich mir in einigen Facebook-Gruppen die endlosen Serien teilweise schlecht geschossener und schlecht fotografierter Frischlinge und Überläufer ansehe oder die Massen an meist ebenso schlecht abgebildeter und teilweise erbärmlich kommentierter ("Bock Nr. 25 für dieses Jahr") Rehböcke (Ricken und Kitze kommen überraschenderweise sehr wenig vor...), dann frage ich mich schon: Was soll das? Warum macht man das? An Stolz über die Erlegung mag ich nicht glauben, dann würde doch mindestens ein wertschätzender Bericht und ein halbwegs brauchbares Foto dazugehören?

Oder die persönlichen Streckenlisten hier im Forum- welche Motivation haben die außer einem virtuellen Schwxxxvergleich?

Bisher habe ich noch nichts gelesen, WIESO jemand sowas veröffentlicht außer der von Sir Henry vorgebrachten Vermutung, dass es sich zumindest bei den Jungjägern um ein "Dazugehörenwollen" handeln könnte. Ich habe da nur so meine Vermutungen, möchte aber niemandem was unterstellen, sondern bin immer noch daran interessiert, dazu mal was Fundiertes zu hören.

Da ich nur für mich spreche sehe ich dies als mein Beitrag zum Forum, wo fängt Selbstdarstellung an, und wo endet Komunikation. Es macht mir Freude einen guten Bericht über die Erlegung eines Stückes zu lesen, ebenso freue ich mich andere, an meinen Erlbnissen teilhaben zu lassen. Das Ganze wird durch ein Bild erst rund und daraus ergeben sich zum Beispiel meine Post´s im Bockfaden, warum ich Gais, Kitz, Fuchs, Dachs u.s.w. nicht auch teile? Schwierige Frage, vielliecht einfach deswegen weil der Bock/Hirsch u.s.w. aus Tradition etwas bsonderes ist. Dass zu erklären ist nicht einfach, rational ist es sicher nicht, muss es aber auch nicht sein. Ob Dir dies für eine fundierte Begründung reicht musst du wissen, mir reicht´s. Meine Freude an dem Bockfaden lass ich mir nicht nehmen, auch wenn die Bilder nicht den Ansprüchen an Ästhtik nicht immer gerecht werden, wir sind keine Fotografen.
Und hier im Jagdforum finde ich solche Fäden angebracht.
 
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Ratzeputz: "Bisher habe ich noch nichts gelesen, WIESO jemand sowas veröffentlicht außer der von Sir Henry vorgebrachten Vermutung, dass es sich zumindest bei den Jungjägern um ein "Dazugehörenwollen" handeln könnte."

Eine seltsam weltfremde Frage in einer Zeit, in der Menschen Kurse besuchen, um zu lernen wie man am besten sein Essen fotografieren und auf Instagram teilen kann. Ich kann mit dem ganzen Faden nichts anfangen, seltsames Geschwurbel mit konstruierten Unterstellungen. Ich habe den Verdacht, der Fadenersteller möchte sich einfach auf eine besonders hohe moralische Stufe stellen und der Rest des Forums soll über das Stöckchen springen.
 
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Ich mag Bilder erlegter Beute ob mit oder ohne Jäger drauf.
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Raus in die Öffentlichkeit! :giggle:
 
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Ratzeputz: "Bisher habe ich noch nichts gelesen, WIESO jemand sowas veröffentlicht außer der von Sir Henry vorgebrachten Vermutung, dass es sich zumindest bei den Jungjägern um ein "Dazugehörenwollen" handeln könnte."

Eine seltsam weltfremde Frage in einer Zeit, in der Menschen Kurse besuchen, um zu lernen wie man am besten sein Essen fotografieren und auf Instagram teilen kann. Ich kann mit dem ganzen Faden nichts anfangen, seltsames Geschwurbel mit konstruierten Unterstellungen. Ich habe den Verdacht, der Fadenersteller möchte sich einfach auf eine besonders hohe moralische Stufe stellen und der Rest des Forums soll über das Stöckchen springen.

Ich möchte das mit dem "Dazugehören" doch etwas aufdröseln und mehr die gesamtjagdliche Komponente beleuchten. Was früher als fundamental jagdpraktisch oder jagdgesellschaftlich empfunden wurde, erschien in Blogs die kaum gelesen und wohl aus diesem Grund aus dem Programm genommen wurden. JJ haben sich kaum in Blogs verbreitet, sondern in Dredds zu allen möglichen Themen, wobei nicht selten (öfter/oft/häufig??) die doch zunehmend flache Ausbildung erkennbar wird.

Früher haben JJ auch dazu-gehört, aber es fiel auf, dass sie mehr zu-gehört als schlaue Reden geschwungen haben. Der direkte Kontakt und die "analoge" Einbindung in das jagdliche Umfeld mit etwa 40 Jägern wird durch die heute virtuell möglichen Kontakte mit 400.000 Jägern mehr als ausgeglichen. Früher wurden am Stammtisch oder Vereinsabend Bilder ausgetauscht oder gezeigt, wo die Reaktion der Betrachter für den Fotografen direkt wahrnehmbar war. Heute werden der Öffentlichkeit Bilder gezeigt, die damals nicht gezeigt wurden. Warum auch.

Was mir auffällt, dass wenige Bilder aus dem Revier, dem jagdlichen Alltag, der Wildverwertung, dem Hunde- oder Schießwesen eingestellt werden. Hier von Pächtern, Beständern oder Revierleitern etwas lesen oder sehen zu können, darf eher nicht erwarten werden, umso mehr von Begehern, PBlern, DJ-Nomaden, Ausbildern, Prüfern, Nachsuchern. Wenn die Mitgliedschaft in einem Forum wie diesem was bringen soll, dann doch vor allen den "Reinklickern", die aber nur dann was finden können, wenn etwas von allgemeinem Interesse eingestellt wird. Ob Bilder mit oder ohne dem Erleger dazugehören, sollte nicht Gegenstand einer größeren Diskussion sein, denn die Jagd hat ungleich mehr Facetten.
 
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Ich bin grundsätzlich gegen Verbote auch bei Erlegerbildern. ,Wichtig ist jedoch eine gewisse Selbstdisziplin und man nicht jedes Bild ins Netz stellen sollte. Mit dem Bild sollte man immer auch seine Achtung vor dem erlegten Stück zum Ausdruck bringen und es entsprechend präsentieren. Uneingeschränkt Recht gebe ich dem Threadstarter Recht beim Thema Influencer und Jagd, ich habe aber den Eindruck dass dies etwas weniger geworden ist.
 
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Das Posten von jagdlichen Bildern in einschlägigen Internetforen ist für die Beurteilung der Jagd in der breiten Öffentlichkeit praktisch irrelevant.
Nach irgendwelchen vielleicht nicht immer politisch korrekten Bildern schnüffeln höchstens ein paar Sektierer, die meist nicht alle Latten am Zaun haben und von der Öffentlichkeit auch so gesehen werden.
Der schlimsste Schuss ins Knie für das Ansehen der Jagd in der Öffentlichkeit ist das Auftreten mancher "Kollgen" im Real-Life und die von ein paar Idioten ohne Augenmass praktizierte Hunde- und Katzenschiesserei.
 
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Eine seltsam weltfremde Frage in einer Zeit, in der Menschen Kurse besuchen, um zu lernen wie man am besten sein Essen fotografieren und auf Instagram teilen kann. Ich kann mit dem ganzen Faden nichts anfangen, seltsames Geschwurbel mit konstruierten Unterstellungen. Ich habe den Verdacht, der Fadenersteller möchte sich einfach auf eine besonders hohe moralische Stufe stellen und der Rest des Forums soll über das Stöckchen springen.

Leute tun etwas Beklopptes und wenn man das hinterfragt ist das weltfremd?

Man gut, dass ich nicht wirklich ein Stöckchen hinhalten wollte, Du wärst sicher glatt dagegen gelaufen...
 

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