Steinbockjagd in Vorarlberg.

Registriert
19 Feb 2007
Beiträge
6.485
# 27 wie schon geschrieben, das ist Steinbockjagd.
Was die da veranstaltet haben hat damit nichts zutun.

Der König der Berge und das Highlight meines Jägerlebens.​

Hier im Forum gepostet.
Das hat was damit zu tun
 
Registriert
9 Okt 2015
Beiträge
1.005
 
Registriert
3 Jul 2018
Beiträge
1.133
Verwaltungsstrafverfahren klingt eben krasser als Ordnungswidrigkeit. Das Überfliegen des Naturschutzgebiets kann zwar Geld kosten, wird den Herren aber nicht an die Substanz gehen. Bei denen wird der bittere Geschmack der Geldbuße schon lange verflossen sein, wenn sie sich noch rühmend den Jagdtag erzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.358

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.358
Prust. Wissen nicht mal, welche Schutzkategorie nun betroffen ist, aber "Haltet den Dieb!!!"
 
Registriert
26 Okt 2005
Beiträge
3.288
Ein Landschaftsschutzgebiet ist kein Naturschutzgebiet. Landschaftsschutz ist die geringste Flächenschutzkategorie, die macht höchstens bei Umwidmungen Probleme. Der ganze Tanz ist lächerlich.

Nicht, daß ich das toll fände, was die da abgezogen haben, da bin ich eher bei @Rehfreund .

Ja. Wenn man sich das auf Facebook durchließt, dann machen da hauptsächlich die Frau Miller und eine Antijagdgruppe Stimmung. Wenn sie die Liveberichterstattung in den sozialen Medien gelassen hätten, wäre da vermutlich überhaupt nichts hochgekocht…

Wenn ich es richtig verstanden habe geht es um diese Schnipsel die von der Zeitung zusammengefasst wurden:


 
Zuletzt bearbeitet:

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.358
Ich denke, dass unter diesen Jungspunden (und das sind sie meistens) so eine Art Wettbewerb stattfindet nach dem Motto "höher, weiter, schwerer" und dann so was bei raus kommt
Junge Burschen brauchen das, Grenzerfahrung und Messen der eigenen Kräfte. Insoweit finde ich es nicht verwerflich.

Das Problem ist eher, daß es in unserer durchzivilisierten Welt heute kaum noch Möglichkeiten gibt, das ohne großen Aufwand zu erreichen. Den Wettbewerbslevel gibt das soziale Umfeld vor. Wenn die in Kreisen leben, wo das zu finanzieren kein Thema ist, dann muß es eben der Heli sein.

Mit dem Fahrrad in die Dolomiten, paar Dreitausender beklettern und mit dem Fahrrad zurück nach Hause macht heut ja keiner mehr. Wer will heut noch mit dem Fahrrad über den Brenner radeln? Und nein, das ist keine Übertreibung, das war bis nach WW2 so üblich in M.

Ein paar Monate Wehrdienst bei den Gebirgsjägern, und die Herrschaften hätten ihr Mütchen gekühlt. tempi passati.
 
Registriert
2 Apr 2019
Beiträge
1.177
Grundsätzlich würde gegen die Vorgehensweise nichts dagegen sprechen solange es legal ist, aber:
Der Jägerschaft erweisen sie damit einen Bärendienst, nach außen ist die Wirkung verheerend. Ich habe persönlich kein Problem damit wenn wer zb Böcke das ganze Jahr bejagen möchte, mit einem AR-15 raus gehen will, oder eben per Helikopter zur Steinbockjagd fliegt, aber man muss immer bedenken wie das auf einen Nichtjäger wirkt. Wir haben in Österreich noch lange nicht so ein massives Jagdgegner-Problem wie in Deutschland, weil unsere Verbände meist eine ganz gute Arbeit leisten und sehr viele Jäger auf ein auch vom Nichtjäger gut aufgenommes Gesellschaftsbild achten. Die Medienberichterstattung zu den Themen Jagd und Co. Sind im Normalfall durchwegs positiv. Wenn dann Weidmänner aus einem Nachbarland, mit dem für viele hier eine kleine "Hassliebe" herrscht, für negative Schlagzeilen sorgen, ganz egal wie legal oder nicht der Spaß war, wird das logischerweise nicht gut aufgenommen.

Mich hat zu dem Thema eine Bekannte (Veganerin, aber mit positiven Bild zum Thema Jagd) diese Woche gefragt, was diese Aktion mit der Jagd, wie sie sie von mir oder anderen kennt, zu tun hat...
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
125
Zurzeit aktive Gäste
565
Besucher gesamt
690
Oben