Steiner M5Xi 5-25x56 oder Kahles K624i - Jagd/ Schießstand/ Long Range

Steiner M5Xi 5-25x56 oder Kahles K624i

  • Steiner M5Xi 5-25x56

    Stimmen: 14 18,4%
  • Kahles K624i

    Stimmen: 46 60,5%
  • nix davon ;-)

    Stimmen: 16 21,1%

  • Umfrageteilnehmer
    76
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Kauf ein Helia 2,4-12x56. Alle Spatzen gefangen. Hat einen Wermutstropfen.... 2.BE.
Absehen 4 GB.







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Das reicht locker für die Jagd bis 300m.


2.be absolut null Nachteil jagdlich !

Waffe wird bei 12 Fach eingeschossen.treffpunktabweichungen sowieso bei 2.be nur bei vergöserungswechsel.

Ab 100m und weiter sowieso 12 Fach Vergrößerung also keine treffpunktabweichungen bildebenebedingt.

Bei Entfernungen unter 100m sind bei den spitzengläsern kahles swaro Zeiss Leica.. Die Abweichungen so gering meiner Erfahrung (getreten beim kahles helia 2.4-12x56) bei 50m 0.8cm . Also jagdlich absolut unrelevant.


Ich sehe bei jagdggläser die 2.be absolut nicht als nachteil.
 
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Ich auch nicht, aber wir waren bei Behördengläsern. Da passt mein Vorschlag vlt nur bedingt. Daher die Einschränkung.

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So ein K624i würde ich mir ja nie kaufen, wenn ich es nur jagdlich verwenden würde.
Problem ist nur, dass ein rein jagdliches Glas mit geringer Vergrößerung, Absehen in der 2ten Bildbene und keinem taktischen Absehen deutlich unpraktischer zum Long Range schießen ist, als so ein taktisches auf der Jagd zu verwenden.
Bei Jagdgäsern macht die 2te Bildebene ja auch absolut Sinn (geringere Zielabdeckung durch das Absehen und ich denke die wenigsten schießen in Deutschland über 200 - 300m).
 
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Vielen Dank an alle für die vielen Meinungen, Erfahrungen und Tips.
Für mich lässt sich jetzt zusammenfassen, dass man wohl beim K624i gegenüber dem Steiner das bessere Glas fürs Geld bekommt und die Kombi K16i und K624i für meine Anforderungen aktuell in meinen Augen die beste ist.
Durch die ERA TAC Blockmontage mit Schnellverschluss hab ich die Möglichkeit innerhalb weniger Augenblicke auf das für die Situation passende Glas zu wechseln und das auch wiederholgenau.
Rein jagdlich gesehen gibt es definitiv bessere Alternativen, jedoch bin ich mit beiden Gläsern nicht falsch ausgestattet wenn es auf die Jagd und sehr gut für Long Range gerüstet.
 
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Melde dann bitte wie es geht mit beiden Gläser. Erfahrungsberichte sind sehr erwünscht.
 
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Februar ist es dann soweit. Ich werde in jedem Falle berichten.
 
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Vielen Dank an alle für die vielen Meinungen, Erfahrungen und Tips.
Für mich lässt sich jetzt zusammenfassen, dass man wohl beim K624i gegenüber dem Steiner das bessere Glas fürs Geld bekommt .

Nein.
Ich an deiner Stelle würde die beiden Gläser miteinander vergleichen und mich nicht auf die aussage der Herrn hier verlassen.
 
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Bin morgen bei meinem Büma privat da er mir angeboten hat sich beide Gläser mal anzuschauen. Er hat beide auf zwei seiner Waffen. Von allem was ich gelesen und gehört hab war aber das Kahles immer vor dem Steiner. Bin gespannt morgen mal durch beide schauen zu können.
 
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Hallo Zusammen,

bei mir steht im Februar nach erfolgreichem bestehen der Jagdscheinprüfung der Kauf meines ersten Gewehrs an.
Die LW soll zu 50% jagdlich, 40% auf dem Schießstand (100 - 300m, zum Glück nicht weit entfernt) und die restlichen 10% Long Range (leider ja nicht an jeder Ecke möglich) Verwendung finden.
Ganz einfach Entscheidung. Zielfernrohr mit 2-?x56.

Als Waffe bin ich mir schon zu 99% sicher, dass es eine Tikka T3x CTR AS .308 mit 51 cm Lauf wird.
Gute Waffe benutzbar fuer alles was du moechtest.

Bei der Optik bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Meine beiden Favoriten sind aktuell (nach vielen Stunden lesen und Gesprächen mit 2 Büma) das Steiner M5Xi und das Kahles K624i.
Bei deinen Schwerpunkten?
Da ich den Einsatzbereich Drückjagd bis Long Range nicht mit einem Glas zufriedenstellend abdecken kann, werde ich im Laufe des nächsten Jahres mir noch ein "Drückjagdglas" (auch für die Pirsch verwendbar) besorgen (z.B. K16i, 1-5, 1-6, 1-8, ...)
Dann hast du den falsche Zielfernrohr gewaehlt
Daher, so aktuell der Plan, brauche ich ein Glas für Ansitz Tag/Nacht (Wald/Feld), Schießstand und Long Range welches ich durch ein 5-25x56 oder 6-24x56 doch ziemlich gut abdecken könnte (oder?).
Oder. 5 oder 6x zur Nachtjakt in diese Zielfernrohre ist nach meine Meinung nicht die beste entscheidung.
Der eine Büma rät zum K624i, welches er auch selber jagdlich nutzt. Der andere verwendet das Steiner. Ich werde wohl nächste Woche mal die Möglichkeit haben durch beide Gläser zu schauen, allerdings würde ich mich über Meinungen und Erfahrungen schon mal vorab hier freuen. Über das Steiner findet man so gut wie nichts zu lesen. Und wenn dann sehr unterschiedliche Meinungen gerade auch zu der Marke Steiner. Über das Kahles konnte ich schon ein wenig mehr finden (sehr viel positives).
Das Kahles K624i ist geprobt, robust und zuverlassig. Die Optikk ist sehr gut und ich selbst moechte auch gerne ein kaufen.
Wenn da nicht der kleinere Vergrößerungsbereich beim Kahles wäre, wäre es für mich wohl einen Hauch vor dem Steiner. Aber so, bin ich sehr unentschlossen. :help:
Bist du sicher das 6fach oder 8fach Zoom besser ist? Warum meinst du das? Welche Nachteile bekommst du bei dem Kauf gratis dazu?

Vielen Dank schon mal und ein schönes Wochenende Euch!

Hei,
mit ein 2-?x56 ist das wichtige und haufige Benutzung am besten abgedekkt. Du hast ein Zielfernrohr mit der du fast alle vorkommenden Jaktsituasjonen bedienen kannst.
Was ist Longrange? Wo fangt das an? 200m? 300m? 500m?
Ich schiesse sehr viel und auch auf weitere Entfernung mit einer Sako 75 Varmint, 6,5x55 und Swarovski Habicht 2,5-10x56, Retikkel tysk 4.
Bis 600m schaffe ich Streuung von ca 18 cm. Das ist auch die Waffe fur die ich gerne das Kahles moechte.

Ich glaube das alle die dir geraten haben nun ein Jaktzielfernrohr und spåter ein ekstra Gewehr mit Longrangetaktikelsniperzielfernrohr zu kaufen, dir einen guten Rat gegeben haben.
Ich gebe dir den gleichen Rat.

Viel Gluck bei deine Entscheidung

tømrer
 
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Moin,

vielen Dank für deine ausführliche Erklärung.

Long Range würde ich jetzt mal mit alles über 500m bezeichnen. Dies möchte ich unbedingt im nächsten Jahr machen. Ich habe über einen Kontakt, sowie über Seminaren die Möglichkeit Entfernungen bis zu 1200m zu schießen. Ich denk mit der 308 und dem 51cm Lauf wird es wohl bei 800-1000m schwierig werden, aber dafür soll das Zielfernrohr, wie z.B. das K624i genutzt werden. Da wird es mit einem 2,5-10 Jagdglas schwierig.
Da ich noch kein Revier hab, sondern nur einige Möglichkeiten in einem zu helfen und dort dann ggf. auch mal zu jagen, weiß ich noch garnicht genau wie die Gegebenheiten dort sind und was ich genau brauche bzw. was Sinn macht.
Daher halt die Überlegung erstmal mit 2 Gläsern von 1-24 alles abdecken zu können (es lässt sich ja auch sehr fix wiederholgenau wechseln). Vielleicht dann nicht immer perfekt, aber doch ausreichend für die Jagd ausgestattet zu sein. Und für das sportliche Schießen auf dem Schießstand und Long Range, wo ich ja zu 100% weiß was ich benötige, optimal gerüstet zu sein.
Es wird ja definitiv nicht bei den zwei Gläsern bleiben in den nächsten Jahre. Auch wird es nicht bei einer Langwaffe bleiben. Wenn ich in den nächsten Jahren dann genau weiß was ich jagdlich mache kann ich mich ja dann optimal daran anpassen und nochmal auf dem Markt aktiv werden.
Wenn ich mir jetzt ein 2,5-x hole kann es sein, dass ich auf der Bewegungsjagd nicht optimal gerüstet bin und brauche definitiv noch ein weiteres Glas für Long Range. Müsste mir also drei holen und das ist aktuell nicht der Plan.
Weiterer Vorteil ist, dass so ein K16i 1-6x24 auch optimal auf eine SL-Büchse passen würde. Ich hätte daher in jedem Fall eine Verwendung für die beiden Gläser und müsste dort in den nächsten Jahren/ Jahrzehnt nicht mehr aktiv werden.

So zumindest aktuell meine Überlegung.
 
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Ich nutze das Steiner und bin sehr zufrieden, deine angedachte Kombi funktioniert sehr gut. Habe beide verglichen und für praktisch gleichwertig empfunden. Das Steiner war mir dann einfach einen Tick sympatischer. Für Drückjagd und Bewegung würde ich aber nicht mehr zum 1-6x24 greifen sondern mir ein 1,5-6x42 Zenith mit FD 7 zulegen. Gut und preiswert.

Grüße
 
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Hatte mir halt gedacht, dass bei einem 1-X Glas die Möglichkeit besteht dieses mit offenen Augen zu verwenden, wenn die Vergrößerung auf 1 steht. Ein 42er hat aber den Vorteil dieses auch mal in der Dämmerung oder bei schlechterem Licht zu verwenden.
Wo siehst du den Vorteil bei dem 1,5-6x42 außer dem Preis?
 
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Preislich nehmen sich das Zenith und Kahles nicht viel. Wobei meist das S&B noch etwas höher liegt.

Aber wieso ein Drückjagdglas in der Dämmerung? Und es muss schon sehr schlechtes Licht sein, dass man mit dem K16i nichts mehr sehen würde. Aber bei solchen Verhältnissen wäre ja dann eh das K624i drauf. Klar, für den Dämmerungs- Nachtansitz ist das K16i nicht gemacht. Das Zenith aber auch nicht.

Ich würde die Kombi K624i / K16i vorziehen.

WMH

Rudel
 
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Ja ist aktuell auch meine favorisierte Kombi. Ich wollte nur verstehen warum anstatt dem K16i eher zu dem Zenith geraten wurde. Ich seh außer dem Vorteil etwas lichtstärker zu sein keinen.
 
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Ich habe ein Steiner 3-15x50 und ein Steiner 1-5x24.
Beide aus der M5Xi-Serie. Bin bisher absolut zufrieden, konnte aber noch nicht direkt mit den Kahles-Modellen vergleichen.

Viele Grüße,
Markus
 

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