Stern Diskuthek zum Thema Jagd

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44% gegen die Jagd bei dieser Abstimmung. Eine bedenkliche Entwicklung - aber kein großes Wunder bei dem derzeitigen "Ökofaschismus" und dem gefährlichen Halbwissen der Menschen, die keinen Bezug mehr zur realen Natur haben.
Also einfach so weitermachen, denn wir haben das ja schon immer so gemacht? Ist ja ein recht beliebter Tenor hier im Forum. Ähnlich der Kompetenz unserer Jagdverbände und PR-Arbeit 😎
 
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Also einfach so weitermachen, denn wir haben das ja schon immer so gemacht? Ist ja ein recht beliebter Tenor hier im Forum. Ähnlich der Kompetenz unserer Jagdverbände und PR-Arbeit 😎

Das habe ich damit ja nicht gesagt...ich versuche in meinem privaten Lebenskreis schon, eine gute Öffentlichkeitsarbeit zu machen...genau das machen aber zu wenige. Und ich bin auch der Meinung, das oft negative Fremdbild haben sich die Jäger selbst so geschaffen. Wenn man sich halt auch mehr mit kleinkarierten Revierkämpfen aufhält.........
 
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Das habe ich damit ja nicht gesagt...ich versuche in meinem privaten Lebenskreis schon, eine gute Öffentlichkeitsarbeit zu machen...genau das machen aber zu wenige. Und ich bin auch der Meinung, das oft negative Fremdbild haben sich die Jäger selbst so geschaffen. Wenn man sich halt auch mehr mit kleinkarierten Revierkämpfen aufhält.........

Eben. (y)
Leider reden - wir wollen uns ja nicht selbst loben :devilish: :evil: - wir viel zu wenig über unseren Beitrag zur Unterstützung der noch vorhandenen "Restnatur". :eek:
 
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Welche jagdliche Kompetenz und PR-Arbeit hast Du persönlich bisher pro Jagd öffentlich gezeigt? :eek::sleep:
Habe ich in anderen Foren Beiträgen zu genüge diskutiert und ich bin nicht der Verband, der dafür bezahlt wird dies zu tun. Außer die Verbände bekommen Geld aus anderen Gründen als die Jäger zu vertreten, sondern evtl. nur zur Selbstverwaltung :unsure:

p.s. die Frage gebe ich aber natürlich auch gerne zurück? Stichpunktauflistung reicht ;)
 
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Meiner Meinung nach fängt Öffentlichkeitsarbeit schon da an, wo ich den Nichtjägern in meinem privaten und beruflichen Umfeld als Ansprechpartner zur Verfügung stehe und deren Fragen beantworte oder Sachverhalte erkläre. Ich denke mal, dass außer den Einsiedlern und Hardcore-Waldschraten jeder von uns diese Art von Öffentlichkeitsarbeit tätigt. Es ist nicht jedermanns Sache in der Öffentlichkeit zu stehen und etwas zu repräsentieren. Dafür sind dann wirklich die Verbände da.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
So lange sogenannte Öffentlichkeitsarbeit darin besteht sich permanent bei ein Parr unbelehrbaren völlig verblödeten Ökohanseln zu rechtfertigen hab ich keinen Bedarf.
Ich bin als Jäger Meinem Sozialen Umfeld verpflichtet und für mein Handeln nach Recht und Gesetz keinem Öko Terroristen Rechenschaft schuldig.
Das was da geschehen ist hat was mit Dummheit zu tun und nicht mit Öffentlichkeitsarbeit wie bekloppt muß man denn sein um PETA so eine Plattform zu bieten:poop::poop::poop:
 
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Also einfach so weitermachen, denn wir haben das ja schon immer so gemacht? Ist ja ein recht beliebter Tenor hier im Forum. Ähnlich der Kompetenz unserer Jagdverbände und PR-Arbeit 😎


Zumindest für den LJV RLP ist das absolut unzutreffend, damuss man sich einfach mal informieren.

Im Gegensatz zu den Jagdgegnern haben die LJV und der DJV allerdings keine Spendengelder in nahezu unbegrenzter Höhe zur Verfügung und müssen wirtschaften. Aber jeder Jäger kann in seinem direkten Umfeld etwas tun und im erweiterten Umfeld auch tätig werden; dazu sollte man sich aber etwas professionalisieren und den Umgang mit Medien üben. Aber statt dies zu tun, schreibt man lieber hämische Kommentare zu den Ansätzen der Verbände in ein Außenseiterforum und glaubt, dadurch die heile Welt des Jägers zu retten. Oder wie oder was?

Ist schon inline mit anderen Tendenzen; Jäger halten keine Jagdhunde mehr, bilden sie nicht mehr selbst aus und wollen Hundeausbildung nicht im eigenen Schrebergärtchen, wollen aber günsigst Hunde für die eigene Drückjagd - und wehe, die sind nicht rehrein; man gibt viel Geld für Jagdkleidung und Waffen aus, geht aber nicht zum Hegeringschießen; man ist selten im Revier und hat keine Zeit, die Landwirte kennenzulernen; man baut unsägliche Ansitzkonstruktionen in die Landschaft und streitet dann mit dem ansässigen NABUler darüber, der im Grundsatz nichts gegen die Jagd hat - usw. usw.

Gruß,

Mbogo
 
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...kaum 10 Antworten und schon wieder vom Thema ab...
...oh-je... :ROFLMAO::LOL::ROFLMAO:


Neuer Versuch:
Eine Jägerin diskutiert mit einer PETAnerin über das Thema Jagd.

Ich habe mir das nicht nicht genauer angeschaut, habe allerdings festgestellt, daß es da auch die eine oder andere Abstimmung gibt.

https://mobil.stern.de/kultur/stern...-jagen-verbieten--stimmen-sie-ab-8913012.html

kann man ruhig mal ansehen. Das Format ist nicht uninteressant. Die Jägerin hat sich bemerkenswert kompromissfreudig und tolerant gezeigt, die Peta-Aktivistin gewohnt totalitär und intolerant in ihrer Sichtweise.
Nach meinem Dafürhalten hätte sich unsere Waidgenossin nicht unbedingt auf jeden Unfug einlassen müssen, da sie hin- und wieder versuchte sich zu rechtfertigen; Rechtfertigung bedürften eher die ziemlich absurd anmutenden Diktate aus der Peta-Ecke. Wie die auf die Idee kommen einen unanfechtbaren Weltstandard für "ethisch" setzen zu können, ist mir schleierhaft (aber nicht minder amüsant ;-) )
 
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Screenshot_20190925-120524.jpg

Wenn ich mit dem Auto zur Arbeit fahre, dann befinden sich am Ziel angekommen einige wenige Insekten auf der Windschutzscheibe.

Allerdings stellen sich wichtige Fragen:

Bin ich zur Arbeit gefahren?
Bin ich tötend zur Arbeit gefahren?
Bin ich töten gefahren?

Habe ich auf der Arbeit einen Import veranlasst der ebenso Insekten auf dem Gewissen hat? War das ein Handel oder ein tötlicher Handel?

Geht ein Raucher eine Zigarette rauchen?
Geht ein Raucher die Umwelt vergiften?
 
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