Steyr Big Bore

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Ich habe eine Marlin 45/70 fuer 10 Jahre lang als Guidewaffe und fuer die Jagd auf Baeren und Elche gefuehrt. Ich habe auch eine 9,3x62 und eine 9,3x64 und trotzdem hat die 45/70 ihren Platz bei der Jagd gehabt. Sie hat immer gut funktioniert. Der ein I’ve Nachteil fuer mich war , das bei -20Grad mir trotz Handschuhe, immer die Fingern beim tragen der Waffe, extrem kalt waren. Das lag aber an der Waffe und nicht an dem Kaliber. Haette Ich meine 416 Ruger nicht , haette Ich keine Probleme mit der Steyr big bore in 450 Marlin.
 
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Was macht die besser, außer das sie eine höhere Mündungsenergie hat. War halt für die GW-Jagd, für die die 9,3x62 entwickelt wurde, notwendig. Außerdem ist .358/.366 mit .416/.423 Äpfel mit Birnen verglichen.
Genausogut könnte man die 9,3x62 seit Einführung der 9,3x64 Brenneke als obsolet bezeichnen. Denn beide verwenden dieselben Geschosse und wurden für denselben Zweck konstruiert.

Ich weiß nicht,

was für Dich in diesem Zusammenhang Äpfel und Birnen sind, aber zumindest sind sie kalibergleich...

Die 9,3x64 ist eine höhere Liga als die vorgenannte(n) und daher nicht von mir erwähnt worden. Moderne Repetierer so ab 1908 haben mit der x62 keine Probleme mit dem Gasdruck. Die Museumsstücke mit dem Unterhebel vielleicht schon eher.

Sei‘s drum, wer das schießen will soll es tun.

Gruß,

Mbogo
 

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