A
anonym
Guest
Noch 2 Fotos zu den Erläuterungen des Waidgenossen Tobisch,
der in Austria als d e r Fachmann gilt, was Steyr Mannlicher betrifft.
Die alte Büchse sollte diese Stempel sichtbar tragen,
dann darf sie auch mit hinaus ins Holz, z.B. als Nachsuche-Stutzen.
Hier die alten österr. Beschußstempel, anläßlich der Änderung des Kal. in 8 X 56 R S (alles aufgestempelt)
im Jahr 1918. Rechts unten am Schaft (nicht mehr sichtbar am Foto) an der Seite, sind auch noch die beiden allerersten Beschußstempel.
Die Büchse M 95 mit der Nr. 3576H wurde in den 60er Jahren nach Deutschand gebracht (HEGE) und
am Beschußamt in Ulm ein weiteres Mal im Jänner 1966 geprüft u. amtl. beschossen.
D.
der in Austria als d e r Fachmann gilt, was Steyr Mannlicher betrifft.
...
Wenn die Stempel nicht mehr lesbar sind, scheint der Erhaltungszustand nicht mehr geeignet,
die Waffe zu schießen.
Ein "S" auf der Laufwurzel würde bedeuten, dass die Waffe auf 8x56 R aufgerieben wurde - was
praktisch bei allen M 95, die nach 1918 noch in den Arsenalen waren, geschah. Aus einem solchen
Lager kann eine 8x50R verschossen werden. Das heißt, es ist technisch möglich, nicht empfohlen.
Umgekehrt geht die 8x56 R natürlich nicht in das 8x50R - Lager....
WTO
Die alte Büchse sollte diese Stempel sichtbar tragen,
dann darf sie auch mit hinaus ins Holz, z.B. als Nachsuche-Stutzen.
Hier die alten österr. Beschußstempel, anläßlich der Änderung des Kal. in 8 X 56 R S (alles aufgestempelt)
im Jahr 1918. Rechts unten am Schaft (nicht mehr sichtbar am Foto) an der Seite, sind auch noch die beiden allerersten Beschußstempel.
Die Büchse M 95 mit der Nr. 3576H wurde in den 60er Jahren nach Deutschand gebracht (HEGE) und
am Beschußamt in Ulm ein weiteres Mal im Jänner 1966 geprüft u. amtl. beschossen.
D.