stihl für 229,- €

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Hallo zusammen,

mittlerweile komme ich nicht mehr von der Werbung los und habe subjektiv den Bedarf an einer netten Motorsäge.

Taugt das oben angesprochene Modell für den jagdlichen Einsatz oder kann man damit allenfalls Mikado-Stängchen sägen???

Was könnt ihr bei guter Preis/Leistung ggf. alternativ empfehlen....???
 
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deerhunter schrieb:
...Taugt das oben angesprochene Modell für den jagdlichen Einsatz oder kann man damit allenfalls Mikado-Stängchen sägen???

Welches??

Ich hab mir ne 26er zugelegt ( jetzt sinds ja glaube ich 260er?). Ist m.M. nach nicht zu klein, nicht zu groß und hat mit dreieinhalb PS auch en bissel Reserve.
 
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dieses Modell wird für 229 € verkauft:

Stihl - MS 180 (30cm) EUR 229,00
Beschreibung
Leichte Kompaktsäge. Sehr gut zum Brennholzsägen und zum Bauen mit Holz. Gut zum Fällen von Bäumen bis 30cm
Durchmesser.
Stihl Kompaktsägen sind ideal geeignet, um Gehölze auszulichten, Brennholz zu sägen, Bäume in Form zu halten oder
auch kleinere Bäume zu fällen.
Mit ihrer von den Profisägen abgeleiteten Technik und leichten Gewicht sind sie die
optimalen Geräte für unterschiedlichste Holzarbeiten rund um Haus, Hof und Garten.


Aber ich weiss nicht, ob diese Kompaktsäge wirklich ausreicht oder nur ein (fauler) Kompromiss ist.

So eine Säge schafftm an ja auch nicht alle Tage an.
 
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Die 180 er langt für den Durschnittssäger.
Habe selber eine und bin zufrieden. Mein Kirrdödel mach ca 100 fm selber und nimmt für Revierarbeiten nur noch meine kleine feine mit.

Hält vielleicht nicht ganz so lange wie die Profiserie aber dann kauft man sich halt ne neue. Für den Preis einer 270 bekommt man ja fast 2 180 er
 
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Ich hatte hier mal fast dieselbe Umfrage gestartet: Link

Ich habe die Stihl MS180für kleinere Revierarbeiten, dafür reicht sie locker aus. Wer schwerpunktmäßig größere Fällarbeiten und Brennholz machen möchte, ist mit einer MS260 besser beraten.

WH Lodenmantel
 
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Mit den Motorsägen ist es wie mit Langwaffen.

Sie müssen ins Revier passen :lol:

Die entscheidenen Fragen sind:

Wie oft genutzt ?

Für was genutzt ?

Mit den grossen Herstellern Stihl, Husqyarna, Dollmar, Jonsered, Solo usw. machst du in der Regel keinen Fehler.

Wichtig ist jedoch die passende Schutzkleidung ( Hose, Jacke, Schnittschutzstiefel aus Leder und Helm) gleich mitzukaufen !!!!!!!!

Und ganz wichtig der passende Stützpunkthändler mit Reperaturbetrieb sollte sich in der Nähe befinden !

Falls du die Säge nur ab und an brauchst rate ich dir den Sprit nicht selbst zu mischen sondern Sonderkraftstof zu verwenden, heist bei Stihl Motomix, bei Husqyarna Aspen, dieser Sprit entmischt sich bei langer Lagerung nicht und zieht nicht so stark Wasser an, die Sägen springen besser an.

Aber Achtung bei einer Säge die jahrelang mit selbstgemischtem Sprit gelaufen ist, sollte Sonderkraftstoff nicht verwendet werden !!!!!!!!!

Als Kettenhaftöl empfehle ich bei seltener Nutzung herkömmliches Haftöl, kein BIO, die Bioöle verharzen bei längere Lagerung und du hast eine Riesensauerei !

Weiteres sinnvolles Zubehöhr:

Ersatzketten am besten 2 Stk.

Doppelkanister mit Einfüllstopp beim Benzin.

Feilenset und Schärflehre.

Ich pers. stehe mehr auf Husqyarna, die Sägen haben mehr Biss als die Stihl.

Ein weitere Tip wäre mal bei einem mitzugehen der schon länger sägt, es gibt da einiges zu beachten, gerade beim Brennholzsägen oder aber gar beim Fällen.

Es gibt auch Kurse, diese sind in manchen Bundesländern sogar Pflicht, wenn Selbstwerber in den Landesforsten Brennholz sägen wollen.


Rhöni , der seine 345e liebt.
 
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Also bei uns hats fast nur Buche.
Wenn ich im Wald stehe und den Sägen lausche dann höre ich schon wo eine Stihl unterturig im Holz schwitzt und wo eine Husi freudig im hohen Drehzahlbereich vor sich hin sägt. :)
BTW: Unser Forstamt ( bin da nicht beschäftigt ! ) war eines der letzten Ämter die noch auf Akkord Brennholz gesägt haben, die haben überwiegend Husqyarna gefahren, warum weiss ich net :?:

Aber wir wollen hier ja keinen Markenstreit a la`Sauer, Blaser, Swaro, Zeiss vom Zaun brechen.

Mir war wichtig das der Händler für Husi in der Nähe war.
Und mein Schwieger die grosse Husi schon seit Jahren fährt ohne nenneswerte Reperaturen.
Da eine kleinere nötig war ist es dann halt eine Husi geworden.
 

Oli

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Hi,

ein Freund hat, neben ein paar anderen Sägen, auch eine MS180. Für die Einsatzbereiche bauen, entasten und ab und an mal ein Bäumchen fällen ist die Säge OK. Im Hartholz ist sie aber zu schlapp.

Universelle kleine Sägen mit denen man wirklich fast alles machen kann währen die Stihl MS260 oder Husqvarna 346XP.

Und kaufe dir auf jeden Fall einen Helm mit Visier, Schnittschutzhose und Schnittschutzschuhe ! Ein Freund von mir hat sich erst letztens durch die normalen Arbeitsschuhe in den Fuß gesägt. Das macht keinen Spass. Persönliche Schutzausstattung ist sehr wichtig!

Wmh Oli
 
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Rhoenjaeger schrieb:
Mit den Motorsägen ist es wie mit Langwaffen.

Sie müssen ins Revier passen :lol:

Die entscheidenen Fragen sind:

Wie oft genutzt ?

Für was genutzt ?

Mit den grossen Herstellern Stihl, Husqyarna, Dollmar, Jonsered, Solo usw. machst du in der Regel keinen Fehler.

Wichtig ist jedoch die passende Schutzkleidung ( Hose, Jacke, Schnittschutzstiefel aus Leder und Helm) gleich mitzukaufen !!!!!!!!

Und ganz wichtig der passende Stützpunkthändler mit Reperaturbetrieb sollte sich in der Nähe befinden !

Falls du die Säge nur ab und an brauchst rate ich dir den Sprit nicht selbst zu mischen sondern Sonderkraftstof zu verwenden, heist bei Stihl Motomix, bei Husqyarna Aspen, dieser Sprit entmischt sich bei langer Lagerung nicht und zieht nicht so stark Wasser an, die Sägen springen besser an.

Aber Achtung bei einer Säge die jahrelang mit selbstgemischtem Sprit gelaufen ist, sollte Sonderkraftstoff nicht verwendet werden !!!!!!!!!

Als Kettenhaftöl empfehle ich bei seltener Nutzung herkömmliches Haftöl, kein BIO, die Bioöle verharzen bei längere Lagerung und du hast eine Riesensauerei !

Weiteres sinnvolles Zubehöhr:

Ersatzketten am besten 2 Stk.

Doppelkanister mit Einfüllstopp beim Benzin.

Feilenset und Schärflehre.

Ich pers. stehe mehr auf Husqyarna, die Sägen haben mehr Biss als die Stihl.

Ein weitere Tip wäre mal bei einem mitzugehen der schon länger sägt, es gibt da einiges zu beachten, gerade beim Brennholzsägen oder aber gar beim Fällen.

Es gibt auch Kurse, diese sind in manchen Bundesländern sogar Pflicht, wenn Selbstwerber in den Landesforsten Brennholz sägen wollen.


Rhöni , der seine 345e liebt.

Fast richtig! :wink:

1. Husqvarna ist besser! 8)
2.Sonderkraftstoff kannst du mit einer Husq. immer tanken.
3. nehme statt teuren Bio-haft-Schrottöl einfach Salatöl!
 
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Andre von den Ederauen schrieb:
1. Husqvarna ist besser! 8)

Definitiv. Stihl baut ja mittlerweile auch in China, da wundert mich nichts mehr. Mag für den Freizeitanwender asureichen, für mich wären die nichts!

Andre von den Ederauen schrieb:
2.Sonderkraftstoff kannst du mit einer Husq. immer tanken.

Bin ich zwar anderer Meinung, aber das hatten wir erst vor kurzem.

Andre von den Ederauen schrieb:
3. nehme statt teuren Bio-haft-Schrottöl einfach Salatöl!

Ist ja auch nichts anderes, vllt etwas dickflüssiger. Aber blöde Frage, was kostete bei euch Salatöl? Bei mir ist das OMV-Öl vom Händler billiger (10l = 6Euro)


mfg rehbock89, der mittlerweile nur noch 357XPG zum Hochsitzbauen, etc. nimmt
 
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Also das mit dem Sonderkraftstoff verhält sich folgendermassen.

Wenn die Maschine vorher längere Zeit mit "Handgemisch"betrieben wurde setzen sich sog. Vorkokungen ab, das sind so harte dünne festgebacken Verbrennungsrückstände, diese sieht man am Kolbenboden und amZylinderkopf.

Wird dann Sonderkraftstoff getankt können sich diese Verkrustungen lösen und Riefen im Zylinder oder im Extremfall Kolbenfresser verursachen.

Wird von Beginn an Sonderkraftstoff gefahren pasiert nix.

Auch dürfte ein Wechsel von Sonderkraftstoff zu " Handgemisch" nix ausmachen.

Ob jemand der ab und an einenen alten Hochsitz zusammen sägt oder einen neuen baut unbedingt eine Profisäge mit Griffheizung braucht, wage ich doch zu bezweifeln. Ich habe gehört Handschuhe sollen günstig zu bekommen sein :lol:

Spass vorbei:

Es gibt bei den meisten grossen Sägen Herstellern 3 Klassen Sägen:

Klasse 1: Die Profisägen genutzt von Profis wie z.B. Holzmachern ( z.B. 346xpg ) diese Sägen sind besser in der Verarbeitung ( wenig Plaste ) und haben die höchste Lebensdauer ( lt. Hersteller mehr als 2500 Betriebsh. )


Klasse 2: Die Die Semiprofi oder Farmersägen ( genutzt von Leuten die ggf. Auch mal 10 Hektar Wald ihr Eigen nennen ) ( z.B. 345e ) diese Sägen sind geringfügig billiger verarbeited.
Die Meisten Hersteller rechnen so mit ca 1000-2000 Betr.H.

Klasse4: Die HobbyKlasse Viel Plaste Lifetime 200 bis 400 Std.

Über die Klasse 5 von Aldi, Lidel, Güde und Co will ich mich nicht äussern.

Bei den unterschiedlichen Klassen gibt es neben der Verarbeitung und Haltbarkeit noch Unterschiede in der Motorleistung und der Austattung.

Bei Motorsägen gilt wie so oft im Leben.

You get what you pay for it.

Beim Kettenöl gebe ich dir recht, ja Salatöl geht.

Leute die mit ihrer Profisäge Geld verdienen, sie jeden Tag nutzen und sie nach 1 - 2 Jahren an den Händler zurückgeben, der diese ausgelutschten Gurken weiterverscherbelt, nutzen Salatöl.

Wer schonmal ne Säge, die über den Winter stand und Salatöl inne hat zur Seite geräumt hat, wundert sich über die vielen Ölflecken im Regal wegen des zu dünnen Öls.

Und wer schon mal ne Säge angeworfen hat wo Dank Biokettenöl die Kette mit dem Schwert verklebt war der steht auf herkömmliches Öl. :wink:
 
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Rhoenjaeger schrieb:
Ob jemand der ab und an einenen alten Hochsitz zusammen sägt oder einen neuen baut unbedingt eine Profisäge mit Griffheizung braucht, wage ich doch zu bezweifeln. Ich habe gehört Handschuhe sollen günstig zu bekommen sein :lol:

Bezweifle ich auch. Wurde aber auch für was anderes gekauft, so für um die 100Ster Holz pro Jahr. Da darf es ruhig eine etwas bessere Säge sein. Wenn es nur eine zum Hochsitzbauen, etc. sein soll, reicht eine kleinere locker aus.

Aber glaub mir: Wenn du nicht gerne mit Handschuhen mit einer MS arbeitest, ist eine Griffheizung bei -10°C am Tag echt angenehm. Vor allem, wenn man den ganzen Tag ohne Mittag durcharbeitet.
 

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