Stihl Motorsense, nur welche?

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Wie soll man denn einen Lithium Akku zwischendurch pflegen?

Hängt natürlich auch etwas von der Benutzungshäufigkeit ab. Grundsätzlich altern Lithiumakkus auch bei der Lagerung, um so mehr um so höher der Ladestand ist. Also am besten zwischen 60% und 80% lagern und nicht so warm, immer im Kofferraum vom Auto lagern ist nicht optimal. Impliziert dann, dass sie zumindest vor längeren Einsätzen geladen werden müssen.

Außerdem haben die Akkus eine gewisse Selbstentladung, also sollten sie auch ohne Benutzung zwischendurch geladen werden, bei Tiefentladung, auch durch Selbstentladung, sind sie irreversibel beschädigt.

Man muss da keine Wissenschaft draus machen, aber gerade die Selbstentladung ist ein Thema auf das ich bei selten genutzten Geräten schon achte.
 
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Hängt natürlich auch etwas von der Benutzungshäufigkeit ab. Grundsätzlich altern Lithiumakkus auch bei der Lagerung, um so mehr um so höher der Ladestand ist. Also am besten zwischen 60% und 80% lagern und nicht so warm, immer im Kofferraum vom Auto lagern ist nicht optimal. Impliziert dann, dass sie zumindest vor längeren Einsätzen geladen werden müssen.

Außerdem haben die Akkus eine gewisse Selbstentladung, also sollten sie auch ohne Benutzung zwischendurch geladen werden, bei Tiefentladung, auch durch Selbstentladung, sind sie irreversibel beschädigt.

Man muss da keine Wissenschaft draus machen, aber gerade die Selbstentladung ist ein Thema auf das ich bei selten genutzten Geräten schon achte.

Eben, heißt auf gut deutsch: Nach dem Einsatz, wenn sie nicht leer sind, ab in einen kühleren Raum.

Zwischendurch laden wegen Selbstentladung? - wie schlecht muss da das Akkumanagement sein, dass das ins Gewicht fällt? Sollte eigentlich mindestens ein halbes Jahr - Jahr überhaupt nicht auffallen bei guten Lithium Akkus.
 
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Ich weiß nicht was ihr so im Revier freischneidet, jedoch für die Aufgaben die meine Motorsense so ausfüllt bräuchte ich mit Akku nicht anzufangen.

Ich habe eine Stihl FS aus der 400er Baureihe, Baujahr irgendwas um 2000, vor zwei Jahren habe ich ca. 250€ investiert in einen neuen Vergaser etc.

Die Maschinen bringen bei guter Pflege ihre Leistung, ganz besonders praktisch ist ein Sägeblatt, mit diesem können schnell und ohne große Anstrengungen auch mal Schwarzdorn Hecken zurückgesetzt oder auch kleine Bäume gefällt werden.
Mit dem Dreistern macht man Kirrungen ruck zuck frei von Wildwuchs etc.

Meine Empfehlung ist in jedem fall eher eine Profimaschine zu kaufen, die Dinger sind für ganz andere Laufleistungen und Belastungen ausgelegt, wer billig kauft, der kauft zweimal!
 
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Sollte eigentlich mindestens ein halbes Jahr - Jahr überhaupt nicht auffallen bei guten Lithium Akkus.

Je nach Beschaltung kann auch die Lagerung im Gerät zur höheren Entladung führen. Habe da schon alles erlebt von kein Problem bis nach 6 Monaten komplett leer, selbst bei herausgenommenen Akkus und auch bei hochpreisigen Geräten, aber ausschließlich Kleingerät.

Einen Akku habe ich letztens wieder entsorgt, weil er bei der Lagerung außerhalb eines Geräts „aufgegangen„ ist. Das war aber nur der Akkupack, ohne Schutzbeschaltung von einem Industriezulieferer.
 
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Ich habe seit Jahren das Kombisystem KM. Für meine Zwecke im Revier und zu Hause ideal.
Freischneiden, Heckenschnitt, Hochentasten, Laubbläser für die Pirschwege und das System passt da zerlegbar in jeden Kofferraum.
 
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Kleine Ecken, da wo weder der Schlepper mit Schlegelmulcher noch der einachsige Balkenmäher hinkommt. Da braucht man kein Profigerät.
Wer es zuverlässig und Langlebig möchte, der kauft gleich was gescheites, spart Zeit und Nerven!
Natürlich kommt es darauf an welche Vorstellungen man hat, aber erfahrungsgemäß muss man ja doch mal größere Flächen bearbeiten, hier spart eine Stärker Maschine Kraftstoff und Zeit.

Wo schwächere Sensen mit Vollgas laufen, läuft meine mit 1/4 bis1/2 Gas am Dreistern, ganz ohne Gekreische, nicht wie so eine zu klein Dimensionierte Zwiebacksäge wo einem vor Vibration die Flossen taub werden.
 
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Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube wir haben eine FS 120, das Teil dürfte mindestens 20 Jahre alt sein. Läuft problemlos und am doppelten Schultergurt hängt sie bequem.
 
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Eine Frage zu Stihl Motorsense bzw. Mähköpfen...
Hat jemand Erfahrung mit diesen

https://www.stihl.de/de/ap/maehkopf-polycut-28-2-135001

also Polycut mit Kunststoffmessern als Alternative zu den Fadenköpfen bei etwas gröberen Arbeiten, wie z.B. Brombeerranken und hohem dichten Gras?

Kaliber der Messer ist zunächst mal unerheblich ;)
 
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Für gröbere Arbeiten nutze ich ausschließlich ein Kreissägeblatt
 
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Also in meinem Dschungel geht am Boden Nix ohne die Stihl Fs 460. Damit haue ich alles weg, wo der Mulcher nicht hinkommt, z. T. ganze Schneisen mit Aufwuchs von über 1m Höhe ( nur Dickichtmesser, alles andere ist Spielzeug)). Die erste war nach 20 Jahren fertig, die zweite hatte bereits Getriebe- und Kupplungsschaden, aber wird auch extrem gefordert. Das anbaubare Sägeblatt verwende ich zum Roden von Kiefern, Buchen und Fichten bis 4cm Durchmesser. Ohne diese Maschine wäre die Jagd hier unmöglich. Sie ist schwer, aber mit Profitragegurt erträglich. Mähe damit auch das gesamte Jagdhausgrundstück (Hanglage). Sie ist mein Fitnessstudios 😁. Um Gras zu mähen braucht man so ein Monster nicht, da reicht mir die Kombimaschine. Für Schussfeld oben nehme ich den Hochentaster mit 2 Verlängerungen aus Karbon, also mit Körpergröße ca. 5m, auch eine Fitnessübung, aber es wirkt Wunder…und jetzt bitte keine Akkuempfehlung 😂
 
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Also bei mir läuft seit Jahren ein 46er Autocut Kopf zum Schneisen frei mähen auf einer FS490. Seit diesem Jahr mit dem neuen CF3 Faden von Stihl in 3,3mm, schön in Wasser eingelegt, funktioniert. Auch recht problemlos wenn mal Äste dazwischen sind, oder der **** Knöterig der hier viel steht.

Für alles mehr: Dickichtmesser. Kreissägeblatt macht für ein paar Brombeeren und Hecken keinen Sinn.
 

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