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geile Logik, Willkommen bei den Wildtiermanagern des ÖJV
geile Logik, Willkommen bei den Wildtiermanagern des ÖJV
Beim Schuss auf Rehwild liegt es doch auf der Hand: musste früher erst das Reh von hinten auf seine Schürze kontrolliert werden, waren die besten Schusschancen (breit stehend) oft verpasst. Dann schießt man entweder gar nicht mehr (und verhindert so eine gute Strecke), oder aus einem suboptimalen Winkel mit folglich grün versautem Wildpret.
Zumal bei uns auch üblicherweise Jagdgenossen Teil der Treiberwehr sind. Wenn die mitbekommen, dass große Keiler geschont werden sollen, dann wäre der Pächter wohl die längste Zeit Pächter dort gewesen und müsste sich fürs nächste Mal mindestens neue Treiber suchen.
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Und wieder zeigt sich das das eingehen von Kompromissen für viele scheinbar unvorstellbar ist. Ich....Ich......Ich.......
Ich stelle mir die Frage was das soll? 150-200€ zahlen für eine Keilertrophäe???? Die ich auch noch selbst geschossen habe??? Oder überhaupt für eine Trophäe???
Wir reden hier von Treibjagden und nicht von geführten Trophäenjagden mit kommerziellem Zweck!
Bei mir bleibt gerade die Welt stehen! Es ist doch absolut normal dass die Trophäen immer den erlegenden Schützen ausgehändigt werden, und zwar kostenlos! Was da geschrieben steht ist eine absolute Sauerei! Und Unwaidmännisch dazu! Jagdherren die so mit ihren Jagdfreunden umgehen kann man in die Tonne kloppen!
Das hat mich jetzt aber wirklich aufgeregt!
Würde ich zu so einer Jagd eingeladen, so würde ich das Gewehr erst gar nicht auspacken und sofort wieder abfahren!
Dagegen ist auch nichts einzuwenden.ganz genau, ich bin für das Revier verantwortlich, ich bezahle Pacht und Jagdsteuer und BG Beiträge, ich stehe bei Wildschäden in der Verantwortung und ich werde nachts von der Polizei gerufen, ich streite mich mit der UJB, ich erstelle Abschußlisten, ich beantrage Abschüsse, ich kümmere mich um die Wildtiererfassung, ganz nebenbei stelle ich das Revier unentgeltlich für die Prüfung von Jagdgebrauchshunden, Öffentlichkeitsarbeit mit Jugendlichen, Ausbildung von JJ und nicht zuletzt auch Revierlosen Jägern zur Jagdausübung zur Verfügung.
Und zuletzt erdreiste ich mich auch noch selbst zu entscheiden was ich wem freigebe
ich habe kein Verständnis dafür das der Keiler der Furche um Furche durch mein Grünland zieht nicht frei gegeben wird. .
ich kann an Jägern die nicht in der Lage sind anzusprechen nichts finden....
.... und wenn ständige Ausweitung der Jagdzeiten und der Verzicht auf Ansprache des zu erlegenden Wildes nicht Ideologisch ist, was denn sonst?...
.... Jedes Mittel ist recht um die handwerklich einwandfreie Jagd zu diskreditieren,....
Vergebene Lebensmüh Stoebi. Das will und wird er nie verstehen (können).Es ist aber ein gravierender Unterschied, ob Jäger nicht ansprechen können oder es nicht müssen, wo es keinen Sinn macht!
ganz genau, ich bin für das Revier verantwortlich, ich bezahle Pacht und Jagdsteuer und BG Beiträge, ich stehe bei Wildschäden in der Verantwortung und ich werde nachts von der Polizei gerufen, ich streite mich mit der UJB, ich erstelle Abschußlisten, ich beantrage Abschüsse, ich kümmere mich um die Wildtiererfassung, ganz nebenbei stelle ich das Revier unentgeltlich für die Prüfung von Jagdgebrauchshunden, Öffentlichkeitsarbeit mit Jugendlichen, Ausbildung von JJ und nicht zuletzt auch Revierlosen Jägern zur Jagdausübung zur Verfügung.
Und zuletzt erdreiste ich mich auch noch selbst zu entscheiden was ich wem freigebe
Solange das auf der Einladung so kommuniziert wird ist es eh kein Problem, ich würde eine solche umgehend in der Rundablage entsorgen.es geht nicht darum was man wem frei gibt. Es geht einzig und allein darum ob es zumutbar ist jemandem einen rauschigen Keiler anzudrehen! Oder martialisch den Jägern aufzutragen zuerst mit dem Rechenschieber nachzurechnen ob die Gewichtsklasse stimmt oder nicht. Oder aber ob ich einen Schützen die Trophäe zahlen lasse oder nicht! Und da wird es für mich ganz krittisch!