"Stinkenden" Keiler mitnehmen

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Wenn du schon so offensichtlich Wortklaubereien liebst!
Das mit dem "Denkvorgang, dessen Qualität unterschiedlicher Natur sein kann" solltest auch oder vor allem du dann konsequenterweise möglichst tief verinnerlichen!
Ich wüsste nämlich auch nicht, das ich irgendwo geschrieben hätte, das du bei den Staatsforsten jagst!

Bei mir funktioniert schon noch alles, aber Du solltest schön langsam an Ginseng denken. Soll gut fürs Gedächtnis sein. :cool:

Im Übrigen was heißt schon große Stückzahl?? Die Wenigsten, die hier jammern und jaulen dürften Großreviere betreuen, wo sie mehr als 50 Stück zu vermarkten haben. Schon gleich gar nicht in Deinem kleinen Bundesland Hessen.

Und wenn man dann noch antizipiert, dass die Jammerer hier nicht erst seit einem oder zwei Jahren im Geschäft sind, dann sollten die üblichen aus privaten Jagden erzielten Mengen in der Selbstvermarktung schon funzen, wenn man sich von Anfang an auf den Hosenboden gesetzt hat.

Aber die meisten Herren fröhnen halt der Hobbyjagd, gaben bisher bequemerweise so gut wie alles dem Händler und jetzt haben wir ein Problem und es wird natürlich rumgemotzt.
 
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Faszierend sind immer wieder deine flott herausgekloppten Weisheiten, besser gesagt Plattitüden, und Pauschalisierungen bar jeglichen Basic-Wissens oder persönlicher Erfahrungswerte!
Das demonstrierst dir hier auf jeden Fall wieder mal auf das Feinste; Differenzieren tut not!
Andererseits;
Bierzelt- oder Stammtischsprüche beherschst du jedenfalls schon ganz gut;
du könntest oder solltest dich möglicherweise mit diesen Fähigkeiten in einem Verband oder einer Partei engagieren.
Ich bin jedenfalls dankbar und froh, das du als "erfahrener Selbstvermarkter" auch noch generell Einblick in die unterschiedlichsten regionalen Verhälnisse, und jetzt auch hier noch im speziellen, in die hessischen Verhältnisse bezüglich Selbstvermarktung hast und diese beurteilen kannst und warte dann mit Freude auf weitere Allgemeinplätze von dir a la "...wenn man sich von Anfang an auf den Hosenboden gesetzt hat", " Im Übrigen was heißt schon große Stückzahl?? ", "Die Wenigsten, die hier jammern und jaulen dürften Großreviere betreuen, wo sie mehr als 50 Stück zu vermarkten haben" und "Schon gleich gar nicht in Deinem kleinen Bundesland Hessen."
Ich erwarte dann dein konkretes Konzept über die Vermarktung von jährlich durchschnttlich
30 -50 Sauen und minimum 40 Rehen, bitte zugeschnitten auf den Absatz-Markt in meinem kleinen Bundesland Hessen!


Zusammengefasst;
deine Beiträge hier sind für mich mal eher eine Bewerbung für den potentiellen Alleinunterhalter dieses Forum!
 
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Aber die meisten Herren fröhnen halt der Hobbyjagd, gaben bisher bequemerweise so gut wie alles dem Händler und jetzt haben wir ein Problem und es wird natürlich rumgemotzt.

Du solltest erst mal 10 Stück/Jahr, nicht hätte, würde, könnte und vielleicht. Sondern aus der Decke/Abschwarten, zerwirken und gegen Bargeld verkaufen. Wenn Du da mal bist, solltest Du anderen Tipps geben, wie Sie unter Wegfall der Gastronomie und , durch Absage aller "Draußenevents" , angefangen beim Osterfeuer damit auf einigen Hundert Bratwürsten sitzen bleibend, mal eben Ihre 10, 20 oder 50 Stck ins Geld bringen.;)
 
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Du solltest erst mal 10 Stück/Jahr, nicht hätte, würde, könnte und vielleicht. Sondern aus der Decke/Abschwarten, zerwirken und gegen Bargeld verkaufen. Wenn Du da mal bist, solltest Du anderen Tipps geben, wie Sie unter Wegfall der Gastronomie und , durch Absage aller "Draußenevents" , angefangen beim Osterfeuer damit auf einigen Hundert Bratwürsten sitzen bleibend, mal eben Ihre 10, 20 oder 50 Stck ins Geld bringen.;)

Scheinbar hast Du nicht gelesen, was ich geschrieben habe. Bei blos 10 Stückl habe ich nix zu verkaufen und die Leute, die auf solchen Mengen sitzen bleiben (d.h. größere Flächen zu bejagen haben), kannst Dir an den fünf Fingern abzählen.
 
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es geht weder um Wildkaninchen, noch um Hasen, oder ausschließlich umRehwild, es geht um Sauen,Dam-und Rotwild und damit über etliche Zentner Wildbret. !0 Rehe wirst du auch nicht allein aufessen, wenn Du nichts mit der Verwertung zu tun hast,ist das eine andere Sache, dann mach Dich aber nicht über Leute lustig, die sich Absatzwege aufgebaut haben, welche aber z.Zt.nicht begehbar sind.
 
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Bei mir funktioniert schon noch alles, aber Du solltest schön langsam an Ginseng denken. Soll gut fürs Gedächtnis sein. :cool:

Im Übrigen was heißt schon große Stückzahl?? Die Wenigsten, die hier jammern und jaulen dürften Großreviere betreuen, wo sie mehr als 50 Stück zu vermarkten haben. Schon gleich gar nicht in Deinem kleinen Bundesland Hessen.

Und wenn man dann noch antizipiert, dass die Jammerer hier nicht erst seit einem oder zwei Jahren im Geschäft sind, dann sollten die üblichen aus privaten Jagden erzielten Mengen in der Selbstvermarktung schon funzen, wenn man sich von Anfang an auf den Hosenboden gesetzt hat.

Aber die meisten Herren fröhnen halt der Hobbyjagd, gaben bisher bequemerweise so gut wie alles dem Händler und jetzt haben wir ein Problem und es wird natürlich rumgemotzt.

Ich weiß ja nicht wo du zur Jagd gehst, ist mir auch egal aber was du da geschrieben hast ist Müll oder anders Ausgedrückt du hast keine Ahnung von der Vermarktung von Wildbret.
Mein Revier liegt in Hessen und wir werden überrannt von den Sauen, bis 31.03.2020 knappt 100 Stück erlegt und Privat vermarktet, seit 01.04.2020 27 Sauen erlegt und unter erschwerten Bedingungen, dank Corona doch noch Vermarktet, war aber verdammt schwer. Reviergröße 500 Ha. Vier angrenzende Reviere alle so ca. 500 - 600 Ha groß hatten auch über 100 Sauen im letzten Jagdjahr Bei meinem Jagdfreund 20 km weiter auch in Hessen letztes Jagdjahr 136 Sauen, seit 1.4.2020 48 Sauen und die möchte auch alle ihre Sauen verkaufen das ist eine herrausvorderung hoch zehn. Du kannst ja gerne mal vorbei kommen und uns gute Tipps geben
wer was und wie zuvermarkten hat und zwar ohne ein großes Fest oder Feierlichkeit war und ist zur Zeit nämlich Verboten.
 
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Ich weiß ja nicht wo du zur Jagd gehst, ist mir auch egal aber was du da geschrieben hast ist Müll oder anders Ausgedrückt du hast keine Ahnung von der Vermarktung von Wildbret.
Mein Revier liegt in Hessen und wir werden überrannt von den Sauen, bis 31.03.2020 knappt 100 Stück erlegt und Privat vermarktet, seit 01.04.2020 27 Sauen erlegt und unter erschwerten Bedingungen, dank Corona doch noch Vermarktet, war aber verdammt schwer. Reviergröße 500 Ha. Vier angrenzende Reviere alle so ca. 500 - 600 Ha groß hatten auch über 100 Sauen im letzten Jagdjahr Bei meinem Jagdfreund 20 km weiter auch in Hessen letztes Jagdjahr 136 Sauen, seit 1.4.2020 48 Sauen und die möchte auch alle ihre Sauen verkaufen das ist eine herrausvorderung hoch zehn. Du kannst ja gerne mal vorbei kommen und uns gute Tipps geben
wer was und wie zuvermarkten hat und zwar ohne ein großes Fest oder Feierlichkeit war und ist zur Zeit nämlich Verboten.
Die Strecke ist tatsächlich problematisch.

Regional ist der Markt einfach überschwemmt bei euch, scheint mir. Nix schießen geht auch nicht weil die Vermehrungsrate sowie der Wildschaden durch die Decke geht.

Wie macht ihr das? EU-zertifizierte Zerwirkräume und einzeln an Endverbraucher abgeben? 450 EUR Kraft die vermarktet?!
 
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Ich weiß ja nicht wo du zur Jagd gehst, ist mir auch egal aber was du da geschrieben hast ist Müll oder anders Ausgedrückt du hast keine Ahnung von der Vermarktung von Wildbret.
Mein Revier liegt in Hessen und wir werden überrannt von den Sauen, bis 31.03.2020 knappt 100 Stück erlegt und Privat vermarktet, seit 01.04.2020 27 Sauen erlegt und unter erschwerten Bedingungen, dank Corona doch noch Vermarktet, war aber verdammt schwer. Reviergröße 500 Ha. Vier angrenzende Reviere alle so ca. 500 - 600 Ha groß hatten auch über 100 Sauen im letzten Jagdjahr Bei meinem Jagdfreund 20 km weiter auch in Hessen letztes Jagdjahr 136 Sauen, seit 1.4.2020 48 Sauen und die möchte auch alle ihre Sauen verkaufen das ist eine herrausvorderung hoch zehn. Du kannst ja gerne mal vorbei kommen und uns gute Tipps geben
wer was und wie zuvermarkten hat und zwar ohne ein großes Fest oder Feierlichkeit war und ist zur Zeit nämlich Verboten.

Und wieviele Jäger haben Reviere dieser Größenordnung in Hessen?
Ich habe doch klar und deutlich gesagt, dass es Ausnahmen gibt, aber das ist sicher nicht üblich.
 
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Und wieviele Jäger haben Reviere dieser Größenordnung in Hessen?
Ich habe doch klar und deutlich gesagt, dass es Ausnahmen gibt, aber das ist sicher nicht üblich.



Sorry,
aber du verlangst mit deinen häufig undifferenzierten Sprüchen und Plattitüden quasi eine klare und deutliche Antwort.
Die meisten verantwortlichen Jäger, die mit der Materie Vermarktung von Wildbret vertraut sind, hier haben ein sehr feines Gespür dafür, wenn Leute wie du zu häufig nur heisse Luft produzieren!
Das betrifft übrigens auch nicht nur dieses Thema.
Ich bin ja ein bekennender Freund von konkreten Zahlen und Fakten, dem besten Argument gegen heisse Luft:

Da das Thread-Thema sich ja nun um Schwarzwild dreht, mal einige Fakten und nicht nur Plattitüden und Stammtischparolen!

Fläche Bayern: 70550 qkm; Hessen 21115 qkm

Bevölkerungsdichte Bayern 2018 185 Einwohner/qkm; Hessen 298 Einwohner/Km

Schwarzwildtrecke 2018/19 Bayern 65455 Stück; Hessen 61549 Stück

Schwarzwildstrecke 2017/18 Bayern 95096 Stück; Hessen 94437 Stück

Schwarzwildstrecke 2016/17 Bayern 60875 Stück; Hessen 62665 Stück


Jeder kann erkennen, das die Fläche Hessens nur 30 % der Fläche Bayerns beträgt; die Bevölkerungsdichte deutlich über der Bayerns liegt; gleichzeitig in Hessen aber fast identische Strecken an Schwarzwild realisiert werden und wurden!
Reicht das als Faktencheck, oder möchtest du uns noch mehr aus deinem reichen Erfahrungsschatz bezüglich Wildpretvermarktung und Wildpretaufkommen im Allgemeinen, und im speziellen in Hessen, erzählen.
 
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1 Jan 2019
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Sorry,
aber du verlangst mit deinen häufig undifferenzierten Sprüchen und Plattitüden quasi eine klare und deutliche Antwort.
Die meisten verantwortlichen Jäger, die mit der Materie Vermarktung von Wildbret vertraut sind, hier haben ein sehr feines Gespür dafür, wenn Leute wie du zu häufig nur heisse Luft produzieren!
Das betrifft übrigens auch nicht nur dieses Thema.
Ich bin ja ein bekennender Freund von konkreten Zahlen und Fakten, dem besten Argument gegen heisse Luft:

Da das Thread-Thema sich ja nun um Schwarzwild dreht, mal einige Fakten und nicht nur Plattitüden und Stammtischparolen!

Fläche Bayern: 70550 qkm; Hessen 21115 qkm

Bevölkerungsdichte Bayern 2018 185 Einwohner/qkm; Hessen 298 Einwohner/Km

Schwarzwildtrecke 2018/19 Bayern 65455 Stück; Hessen 61549 Stück

Schwarzwildstrecke 2017/18 Bayern 95096 Stück; Hessen 94437 Stück

Schwarzwildstrecke 2016/17 Bayern 60875 Stück; Hessen 62665 Stück


Jeder kann erkennen, das die Fläche Hessens nur 30 % der Fläche Bayerns beträgt; die Bevölkerungsdichte deutlich über der Bayerns liegt; gleichzeitig in Hessen aber fast identische Strecken an Schwarzwild realisiert werden und wurden!
Reicht das als Faktencheck, oder möchtest du uns noch mehr aus deinem reichen Erfahrungsschatz bezüglich Wildpretvermarktung und Wildpretaufkommen im Allgemeinen, und im speziellen in Hessen, erzählen.

Ich weis überhaupt nicht, was Du eigentlich willst. Ich habe doch schon zigmal gesagt, dass es Ausnahmen gibt (überall in D).
Aber nicht jeder hessische Pächter hat 500 ha und über 100 Sauen.

Solche Fälle gibts in Bayern auch, aber auf die habe ich mich in meiner Argumentation nicht bezogen. Ich habe mich auf die Leute bezogen, die seit Jahren ihre Strecken meist beim Händler abliefern, den Arsch mit der Selbstvermarktung nicht hoch bekamen und jetzt herumseuseln, wenn der Preis im Keller ist, der ohnehin noch nie weltbewegend war.

Dass es hingegen bei solchen Mengen irgendwann mal kritisch wird, ist mir auch klar. Ich bin nicht blöder wie Du und brauch keinen Faktencheck aus Hessen, von Leuten die nicht lesen können oder verstehen wollen.
 
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1 Jan 2019
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Also wenn man gemein wär, würd man sagen: Eigentor. Bei so viel mehr Mäulern pro qkm sollte der Absatz doch leicht fallen? ;)

Im Prinzip ist es auch so. In Corona-Zeiten kommen die Leut weniger raus bzw. gehen weniger essen, also bruzeln und grillen sie daheim mehr. In zig tausend Familien waren / sind wohl Freunde der Kinder da, um die Brut chillig zu halten. Nicht ganz die Mega-Party aber Würstl brauchts trotzem. Wo kriegt man sie her. Logischerweise beim Jäger, sofern man einen kennt, der wurstelt. Und wenns schmeckt, geht die Mundpropaganda trotz Corona bzw. ging sie bereits davor.
 

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