"Stinkenden" Keiler mitnehmen

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Wie handhabt Ihr es auf Drückjagden, wenn ein rauschiger Keiler auf der Strecke liegt. Egal, oder die Schützen bei der Freigabe darauf hinweisen, dass er das Stück in dem Falle übernehmen muss?

Ich bin kein Pächter, was ich aber nicht ab kann, sind schwammig kommunizierte Freigaben.
Wenn jemand sagt, dass rauschige Keiler übernommen werden müssen, dann muss auch gleich dabei gesagt werden zu welchem Preis!!!
Genauso wie bei jedem anderen Wild das übernommen werden muss!
Dann ist für mich alles im grünen Bereich und ich kann vor dem Schuss entscheiden, ob ich Bedarf habe oder nicht.
 
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:D:D:D
Na, des wer nix für mi! Ich bin ein rationaler Zahlenmensch und meine Ideen funktionieren net für 10 Reviere im Umkreis vom 50 km max. sondern nur für eins und wenns net reicht, kauft man von den übrigen 9 zu Wildhandelspreisen auf. Dann stimmt zuhaus die Marge und die anderen müssen weniger jammern. :sneaky: Übrigens: Partylöwen machen gern Sammelansitz im Intervall mit ein, zwei Waldis und anschließendem Grillen oder Brunchen (also sozus. der gestrenge, disziplinierte, frühaufstehende Stöbi in etwas chilligerer Ausführung). :cool:

Was du da wieder Schreibst, da stellen sich bei mir die Nackenhaare.
Bei mir( uns) ist es so, sollte jemand gerade keinen Abnehmer für sein Wildbret haben, dann wird es untereinander Vermittelt oder selbst Übernommen und zwar zum normalen Preis von drei Euro pro kg Schwarzwild. Zum Preis von einem Wildhändler würde es hier trotz Sauenschwämme
( Überbestand) keiner Abgeben, zum Glück gibt es bei uns in der Gegend keine Wildhändler.
Wir Arbeiten mit den anderen Revieren auf Augenhöhe, es wird keiner überfordert oder unterbezahlt!!!
 
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Ich bin kein Pächter, was ich aber nicht ab kann, sind schwammig kommunizierte Freigaben.
Wenn jemand sagt, dass rauschige Keiler übernommen werden müssen, dann muss auch gleich dabei gesagt werden zu welchem Preis!!!
Genauso wie bei jedem anderen Wild das übernommen werden muss!
Dann ist für mich alles im grünen Bereich und ich kann vor dem Schuss entscheiden, ob ich Bedarf habe oder nicht.

Wenn ein rauschiger Keiler auf der Strecke ist, dann ist das halt so, kein Problem für den Erleger.
 
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Wenn ein rauschiger Keiler auf der Strecke ist, dann ist das halt so, kein Problem für den Erleger.

Versehe nicht was du damit sagen willst?
Wenn ich zu einer Drückjagd eingeladen werde, dann kann ich doch erwarten, dass der Pächter oder "Organisator" alles frei und offen kommuniziert.

In der Regel muss ja nichts übernommen werden, wenn man Bedarf hat, kauft man sich ein Stück zu den üblichen Preisen.

Wenn man Keiler grundsätzlich frei gibt, aber bei einem rauschigen gezwungen wird diesen zu übernehmen, dann sollte man als Pächter auch so offen sein den Preis vorher zu nennen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.
 
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Was du da wieder Schreibst, da stellen sich bei mir die Nackenhaare.
Bei mir( uns) ist es so, sollte jemand gerade keinen Abnehmer für sein Wildbret haben, dann wird es untereinander Vermittelt oder selbst Übernommen und zwar zum normalen Preis von drei Euro pro kg Schwarzwild. Zum Preis von einem Wildhändler würde es hier trotz Sauenschwämme
( Überbestand) keiner Abgeben, zum Glück gibt es bei uns in der Gegend keine Wildhändler.
Wir Arbeiten mit den anderen Revieren auf Augenhöhe, es wird keiner überfordert oder unterbezahlt!!!

Na dann passt es doch und es muss auch keiner jammern. Nur interessehalber: Was verstehst Du unter "normalem" Preis? Wenn ich "zukaufe", muss der Preis unter dem liegen, den ich in meinem regionalen Umfeld bei Verkauf an den Endverbraucher erziele. Und zwar unter Berücksichtigung der jeweligen Verarbeitungsstufen meines Produkts. Freilich muss ich mit meinem Kleingewerbe keine Renditen erzielen, aber wenn ich 15 oder 20 TEUR in Sachwerte investiere, um die Beute rechtskonform zu vermarkten, dann muss irgendwann der Tag kommen, an dem ich das Geld wieder seh.
 
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PETA forstet regelmäßig die sozialen Medien durch und zeigt Angler der Fraktion "Catch and release" an, prominentes Beispiel wäre der Rapgesangskünstler Marteria.

Das nützt überhaupt nix, weil das nur die Allerdümmsten sind, die sich im Netz outen. Siehst ja auch an den Vollgestörten unter uns, die mit Bixn und Beute in Siegerpose den Allergrößten abgeben wollen. Außerdem sind die Anzeigen zahnlose Tiger, weil man sich rausreden kann.
Die Begrenzung der Entnahme gilt ja meist bez. einer Art und nicht hinsichtlich des gesamten Fanges.
 
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Marten hat 2019 übrigens welt.de ein Interview zum Thema angeln gegeben. Wer mit ihm was anfangen kann - lesen. Da kommt man öfters ins Lachen.
 
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Dass das ein ideologieverblendeter Verein ist, braucht man nicht zu bestreiten, aber das ändert doch nix an der Grundproblematik der Sportfischerei.
 

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