Stöbis OT Stunde

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....Anfangs dachte ich immer das Gerede von Jäger und Jagdscheininhaber wäre übertrieben,....

Ist es nicht!

So sehen die besten Jäger (fauna) aus:

http://www.spiegel.tv/videos/162535-die-besten-jaeger-der-welt

So sehen sie nicht aus:

32420127gn.jpg


So sehen die besten Jäger (human) aus:

32420128sf.jpg


So sehen sie nicht aus:

32420107th.jpg


:biggrin:
 
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...und besonders effektiv sind sie auch nicht ;)
Die leifern einfach keine "Strecke"
Zudem ist die Auswahl der "besten Jäger" diskutierbar.
Man hat sich recht "hübsche" Exemplare ausgesucht, nicht die Effektivsten.
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Ist es nicht!

So sehen die besten Jäger (fauna) aus:

http://www.spiegel.tv/videos/162535-die-besten-jaeger-der-welt

So sehen sie nicht aus:

32420127gn.jpg


So sehen die besten Jäger (human) aus:

32420128sf.jpg


So sehen sie nicht aus:

32420107th.jpg


:biggrin:


Tarnung ist nicht alles, ich wette das ich selbst in einem neongelben Anzug im Wald noch Wild erlegen kann!
Den auch die beste Tarnung nützt nichts mehr, wenn der der diese trägt zappelt wie ein Fisch auf dem trockenen, und ständig irgendwelche Geräusche verursacht ;-)
 
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Obwohl man technisch in der Lage ist 99,8% allen Anlaufes " zu verwerten " muss man es noch lange nicht tun. Vor hatte ich etliches an Wild auch rehwild auf der dj. . Dem Gesetz nach auch meist "frei" . Erlegt habe ich was mir Spaß macht oder was ich erlegen wollte. Statt 100 Böcken halt nur 5 . Dafür ist mir erst 1 Fuchs seit 2009 entkommen und 10-15 pro Jahr vom Ansitz nicht. Bei uns wird auf der dj kein rehwild freigegeben.

Ich habe mehr Böcke und auch Ricken laufen lassen als einige Effizienzschießer je vor hatten. Und trotzdem steigt uns unser Förster im Stadtwald nicht auf den Kopf wegen Verbiss etc.

Wir hocken auch nicht 365 Nächte mit oder ohne Mond mit oder ohne Technik draußen um Sauen zu schießen.

Wir machen keine 10 drückjagden zwischen November und Januar auch wenn es möglich wäre. Sondern genau eine. Wir freuen uns über 30 Sauen wie auch über 80 auf der Strecke.

Aber wir jagen in Intervallen und da roba Gebiet auch nach eigenem Geschmack. Im mai ..zur blattzeit. .. Und zur brunft und zur dj. Sonst ist Ruhe. Natürlich könnte man die jahresstrecke ver x fachen.. muss man aber nicht. Ein Bock der nicht min 4 ist wird halt geschont und evtl. vom Nachbarn erlegt.. Jeder wie er mag.

Ist dafür halt ein teures Hobby. Und mich kostet es noch wenig. Dafür habe ich freie Büchse etc auf mehr als 1000 ha mit ca 70% Wald . Stopp nur fast freie Büchse. .. sika is tabu.

Wenn ich das komplett selber bezahlen müsste ginge das nicht. Dann eher im kleinen Rahmen. Oder als zahlender gast. Aber so ist es noch am besten. Die mit viel zeit machen viel Arbeit und Jagd.
.. Die mit wenig Zeit von beidem weniger. . Zusammen haben wir Freude und Anblick und können jederzeit raus. Die verpachtenden Bauern hatten vom Trecker aus Anblick und freuten sich über rehwild. . Kommen als Treiber oder schützen mit zur dj. Der Förster ebenso. .

Wir haben scheinbar eines der wenigen Paradiese .
 
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Obwohl man technisch in der Lage ist 99,8% allen Anlaufes " zu verwerten " muss man es noch lange nicht tun. Vor hatte ich etliches an Wild auch rehwild auf der dj. . Dem Gesetz nach auch meist "frei" . Erlegt habe ich was mir Spaß macht oder was ich erlegen wollte. Statt 100 Böcken halt nur 5 . Dafür ist mir erst 1 Fuchs seit 2009 entkommen und 10-15 pro Jahr vom Ansitz nicht. Bei uns wird auf der dj kein rehwild freigegeben.

Ich habe mehr Böcke und auch Ricken laufen lassen als einige Effizienzschießer je vor hatten. Und trotzdem steigt uns unser Förster im Stadtwald nicht auf den Kopf wegen Verbiss etc.

Wir hocken auch nicht 365 Nächte mit oder ohne Mond mit oder ohne Technik draußen um Sauen zu schießen.

Wir machen keine 10 drückjagden zwischen November und Januar auch wenn es möglich wäre. Sondern genau eine. Wir freuen uns über 30 Sauen wie auch über 80 auf der Strecke.

Aber wir jagen in Intervallen und da roba Gebiet auch nach eigenem Geschmack. Im mai ..zur blattzeit. .. Und zur brunft und zur dj. Sonst ist Ruhe. Natürlich könnte man die jahresstrecke ver x fachen.. muss man aber nicht. Ein Bock der nicht min 4 ist wird halt geschont und evtl. vom Nachbarn erlegt.. Jeder wie er mag.

Ist dafür halt ein teures Hobby. Und mich kostet es noch wenig. Dafür habe ich freie Büchse etc auf mehr als 1000 ha mit ca 70% Wald . Stopp nur fast freie Büchse. .. sika is tabu.

Wenn ich das komplett selber bezahlen müsste ginge das nicht. Dann eher im kleinen Rahmen. Oder als zahlender gast. Aber so ist es noch am besten. Die mit viel zeit machen viel Arbeit und Jagd.
.. Die mit wenig Zeit von beidem weniger. . Zusammen haben wir Freude und Anblick und können jederzeit raus. Die verpachtenden Bauern hatten vom Trecker aus Anblick und freuten sich über rehwild. . Kommen als Treiber oder schützen mit zur dj. Der Förster ebenso. .

Wir haben scheinbar eines der wenigen Paradiese .

Ich zitiere mal den ganzen Text, weil ICH ihn für ausgesprochen lesenswert halte...in diesen wenigen Zeilen steht alles, was auch ich tatsächlich für wichtig erachte...danke dafür und :cheers:
 
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starke Aussage :lol:

Ja, ich finde auch, dass es einen eklatanten Unterschied gibt, zwischen dem, was man über jagdliche Fähigkeiten so hört oder liest und dem, was man in der Praxis tatsächlich erlebt.

Schade, dass in Internetforen nur die Cracks schreiben. Es wäre doch spannend, mal von den Jägern zu lesen, die die typischen Probleme beim Strecke machen haben. ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Ja, ich finde auch, dass es einen eklatanten Unterschied gibt, zwischen dem, was man über jagdliche Fähigkeiten so hört oder liest und dem, was man in der Praxis tatsächlich erlebt.

Schade, dass in Internetforen nur die Cracks schreiben. Es wäre doch spannend, mal von den Jägern zu lesen, die die typischen Probleme beim Strecke machen haben. ;-)

worin siehst Du die Schwierigkeit, dass wenn man Anblick hat, das Stück nicht auch zu erlegen :what:

Einmal gänzlich unabhängig von W a h l vor Zahl... rein fiktiv:

handle ich unter der Prämisse Zahl v o r Wahl, kann ich alles strecken, was seinen Äser aus der Dickung streckt.

Wenn nicht heute, dann eben morgen....

Als Wildschütz, Lump, ÖJV´ler.... wie auch immer.

Unter Missachtung aller Abschusspläne, sofern überhaupt noch existen ??

Wenn ich mich still und unbeweglich, meinetwegen noch mit Tarnung in den Wald setze, bekomme ich jedes Stück Wild, was sich irgendwann einmal zeigt.

So sicher, wie die Maus der Katze vor dem Loch irgendwann einmal ins Maul sprigt !

Wenn man sich selbst allerdings als den Größten sieht, glaubt mans den Anderen halt nicht.....
 
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....worin siehst Du die Schwierigkeit, dass wenn man Anblick hat, das Stück nicht auch zu erlegen :what:.....

Es geht ja schon damit los, dass manche Jäger selten oder nie Anblick haben.
Ist das nur Pech? ;-)

Wenn sie dann tatsächlich mal im richtigen Moment in die richtige Richtung schauen und das Wild sogar entdecken, stellt sich bei einigen Nimroden zunächst entweder die große Verunsicherung ein, oder sie werden von Jagdfieber geschüttelt.
Während die notorischen Zweifler durch minutenlanges Ansprechen eine Eingebung erhoffen, versuchen die Jagdfieberer durch Atemübungen wieder Sauerstoff ins Gehirn zu kriegen. Sollte das Wild dann immer noch scheibenbreit auf gute Schussdistanz verharren, verrenken sich beide Kandidaten bei der Suche nach dem perfekten Anschlag so lange, bis das geduldigste Stück endlich den Abmarsch angetreten hat.
Beim anschließenden Erzählen der Jagdgeschichten heißt das dann gewöhnlich: "ich hatte es vor, bin aber in der kurzen Zeit nicht fertig geworden"! ;-)
 
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An dem Tag wo ich kein Jagdfieber mehr habe geb ich den Schein ab :cheers:
 
M

MeierHans

Guest
Es geht ja schon damit los, dass manche Jäger selten oder nie Anblick haben.
Ist das nur Pech? ;-)

Wenn sie dann tatsächlich mal im richtigen Moment in die richtige Richtung schauen und das Wild sogar entdecken, stellt sich bei einigen Nimroden zunächst entweder die große Verunsicherung ein, oder sie werden von Jagdfieber geschüttelt.
Während die notorischen Zweifler durch minutenlanges Ansprechen eine Eingebung erhoffen, versuchen die Jagdfieberer durch Atemübungen wieder Sauerstoff ins Gehirn zu kriegen. Sollte das Wild dann immer noch scheibenbreit auf gute Schussdistanz verharren, verrenken sich beide Kandidaten bei der Suche nach dem perfekten Anschlag so lange, bis das geduldigste Stück endlich den Abmarsch angetreten hat.
Beim anschließenden Erzählen der Jagdgeschichten heißt das dann gewöhnlich: "ich hatte es vor, bin aber in der kurzen Zeit nicht fertig geworden"! ;-)

Was Du für Leute kennst...:no:
 
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Es geht ja schon damit los, dass manche Jäger selten oder nie Anblick haben.
Ist das nur Pech? ;-)

Wenn sie dann tatsächlich mal im richtigen Moment in die richtige Richtung schauen und das Wild sogar entdecken, stellt sich bei einigen Nimroden zunächst entweder die große Verunsicherung ein, oder sie werden von Jagdfieber geschüttelt.
Während die notorischen Zweifler durch minutenlanges Ansprechen eine Eingebung erhoffen, versuchen die Jagdfieberer durch Atemübungen wieder Sauerstoff ins Gehirn zu kriegen. Sollte das Wild dann immer noch scheibenbreit auf gute Schussdistanz verharren, verrenken sich beide Kandidaten bei der Suche nach dem perfekten Anschlag so lange, bis das geduldigste Stück endlich den Abmarsch angetreten hat.
Beim anschließenden Erzählen der Jagdgeschichten heißt das dann gewöhnlich: "ich hatte es vor, bin aber in der kurzen Zeit nicht fertig geworden"! ;-)

Oder es heißt:

Das Stück stand breit ich hätte es ganz leicht erlegen können aber es war ein gut veranlagtes Stück das muss man stehen lassen ich erfreu mich viel mehr am anblick.

Oder es heißt

Die Auflage war wackelig das Stück war zu nervös und unberechenbar es war ein mückenschwarm im sichtfeld es zog Nebel auf usw usw.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Es geht ja schon damit los, dass manche Jäger selten oder nie Anblick haben.
Ist das nur Pech? ;-)

Wenn sie dann tatsächlich mal im richtigen Moment in die richtige Richtung schauen und das Wild sogar entdecken, stellt sich bei einigen Nimroden zunächst entweder die große Verunsicherung ein, oder sie werden von Jagdfieber geschüttelt.
Während die notorischen Zweifler durch minutenlanges Ansprechen eine Eingebung erhoffen, versuchen die Jagdfieberer durch Atemübungen wieder Sauerstoff ins Gehirn zu kriegen. Sollte das Wild dann immer noch scheibenbreit auf gute Schussdistanz verharren, verrenken sich beide Kandidaten bei der Suche nach dem perfekten Anschlag so lange, bis das geduldigste Stück endlich den Abmarsch angetreten hat.
Beim anschließenden Erzählen der Jagdgeschichten heißt das dann gewöhnlich: "ich hatte es vor, bin aber in der kurzen Zeit nicht fertig geworden"! ;-)

mein einzig typisches Problem mit nicht-Strecke-machen liegt darin begründet, dass ich nichts erlegen will, was meinem Jagdgelegenheitgeber missfällt.

Der Pächter gibt vor!

Und ich glaube, das ist kein Einzelschicksal, sondern die Regel !

Wenn ich selbst ein Revier pachte, schaut mir keiner auf die Finger!

Ich erlege dann das, was lt. Abschussplan gefordert ist in absolut kürzester Zeit und widme mich danach ausgiebig genießend dem Schwarz- wie auch dem Raubwild in ganz besonderem Maße.
 

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