Suche 2-6 jährigen Loshund

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Hallo zusammen,

nach dem Tod meiner Steirischen Rauhhaarbracke suche ich zur Unterstützung des BGS (Rüde) einen neuen Loshund.
Wichtig ist, dass es sich dabei um eine Hündin handelt, sie dazu neigt weit zu jagen und scharf am Schwarzwild arbeitet.

Mögliche Rassen (Reihenfolge ohne Wertung) wären:
- Steirische Rauhhaarbracke
- Kopov
- Gonczy Polski
- Brandlbracke
- DD
- DW
- DL
- Alpenl. Dachsbracke

Mit dem ein oder anderen Zuchtverein habe ich gesprochen, jedoch ist dort aktuell nichts bekannt.
Vielleicht kennt jemand jemanden der aufgrund von Krankheit oder eines Sterbefalls einen solchen Hund abgeben muss.
Von der Entfernung sollte es sich auf Deutschland beschränken.
Wichtig wäre mir noch, dass es sich um einen Hund mit Papieren handelt und ihr die Arbeit des Hundes ehrlich abschätzen könnt.
Wie gesagt, es handelt sich dabei um den Versuch einem Hund noch eine Chance zu geben.

Danke und Gruß aus dem Sauerland.
 
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Schau mal auf Facebook. Da gibt es eine Gruppe "Jagdhund sucht Jäger". Da hast wahrscheinlich die besten Chancen - kann aber natürlich ne Weile dauern, bis was für dich passendes kommt.
 
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@!!Sauen!! : Scheinbar ist "Jagdhund sucht Jäger" zwischendurch abgemeldet und wieder neu als "Jagdhunde Vermittlungshilfe" eingestellt worden...
Jagdhunde in Not besteht auf FB aber weiter. Musst mal schauen, da wurde am 08.11. eine ca. 3jährige Barak-Hündin aus Bulgarien Nähe Kassel eingestellt, die deinen Kriterien entsprechen könnte...
 
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Hallo zusammen,
Danke für die Links/Gruppennamen.
Mir geht es aber tatsächlich darum, dass ich direkt weiß ob der Hund den Anforderungen entspricht und hoffe darauf, dass jemand jemanden kennt der so einen Hund Zuhause hat. Daher auch ausschließlich mit Papieren, da man sich den Hund somit im Saugatter anschauen kann. Mir ist zumindest keins bekannt, in dem jeder mit seinem Pfiffi antanzen kann.

Gruß
 
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Hallo zusammen,
Danke für die Links/Gruppennamen.
Mir geht es aber tatsächlich darum, dass ich direkt weiß ob der Hund den Anforderungen entspricht und hoffe darauf, dass jemand jemanden kennt der so einen Hund Zuhause hat. Daher auch ausschließlich mit Papieren, da man sich den Hund somit im Saugatter anschauen kann. Mir ist zumindest keins bekannt, in dem jeder mit seinem Pfiffi antanzen kann.

Gruß
so ist es auch richtig - die Anforderungen auf der Nachsuche erfordern leistungsstarke Hunde
Ein Tierschutz-/heim-Fall lässt das nicht erwarten, sehr oft handelt es sich um nicht abgeführte Hunde ohne Leistungsnachweise oder mit gänzlich unbekannter Geschichte.
(Den Einsatz um diese Hunde in allen Ehren...)

Ein in der Szene vernetzter aktiver Jäger, dem persönlich etwas passiert und der sich nicht mehr um seinen Hund kümmern kann, gibt seinen Kamerad nicht zur allgemeinen Vermittlung frei.
Wenn ich morgen den Hang auf eine Stubben knalle und danach im Rollstuhl sitze, geht mein Hund zu einem Freund, der sie der Rasse entsprechend jagdlich führt und den ich kenne...!

In unserem Rassezuchtverein findet sogar eine Vermittlung in solchen (seltensten) Fällen statt, damit Hunde wieder in richtige Hände kommen.

@!!Sauen!!
Einen Junghund aus anerkannter Zucht zu übernehmen, den Du selbst fertig machst, ist keine Option für Dich ??

Ich wendete mich auch mal an die Zuchtvereine, der von Dir präferierten Rassen, zumindest bei den Kleineren weiß man vielleicht etwas...
 
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so ist es auch richtig - die Anforderungen auf der Nachsuche erfordern leistungsstarke Hunde
Ein Tierschutz-/heim-Fall lässt das nicht erwarten, sehr oft handelt es sich um nicht abgeführte Hunde ohne Leistungsnachweise oder mit gänzlich unbekannter Geschichte.
(Den Einsatz um diese Hunde in allen Ehren...)

Ein in der Szene vernetzter aktiver Jäger, dem persönlich etwas passiert und der sich nicht mehr um seinen Hund kümmern kann, gibt seinen Kamerad nicht zur allgemeinen Vermittlung frei.
Wenn ich morgen den Hang auf eine Stubben knalle und danach im Rollstuhl sitze, geht mein Hund zu einem Freund, der sie der Rasse entsprechend jagdlich führt und den ich kenne...!

In unserem Rassezuchtverein findet sogar eine Vermittlung in solchen (seltensten) Fällen statt, damit Hunde wieder in richtige Hände kommen.

@!!Sauen!!
Einen Junghund aus anerkannter Zucht zu übernehmen, den Du selbst fertig machst, ist keine Option für Dich ??

Ich wendete mich auch mal an die Zuchtvereine, der von Dir präferierten Rassen, zumindest bei den Kleineren weiß man vielleicht etwas...
Hallo,

in ca. zwei Jahren steht hier der nächste Welpe an und mir fehlt aktuell leider die Zeit dem Hund notwendige Zeit bzgl. der Ausbildung zu schenken und somit scheidet der Weg leider aus.
Einen Vorsteher habe ich gefunden der bisher die VJP, HZP und BP auf Schalen- und Niederwild abgelegt hat. Da gehe ich aber ganz stark davon aus, dass das den Rahmen sprengen wird. Den Punkten nach, dürfte es sich für mein Dafürhalten um eine potenzielle Zuchthündin handeln.
Warten wir es mal ab, muss nichts über das Knie brechen. Der BGS hetzt und stellt/zieht nieder, dass es mir lediglich um den Aspekt geht, dass ein einmal gestelltes Stück weniger Chancen hat auszubrechen.

Gruß
 
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Ich kann die letzten Post`s sehr gut nachvollziehen. (y)
Würde aber die 2. Hand Hunde nicht ganz abschreiben.

Teilweise sind die Hunde in der Pflegestelle auch schon bei Jägern untergebracht. Wenn eine geeignete Rasse dabei ist, würde ich durchaus empfehlen unverbindlich einfach mal Kontakt aufzunehmen.

Ein Bekannter konnte so schon eingrenzen ob der Hund für ihn in frage kommt.
Der wollte eher einen kurzjagenden und das konnte die Pflegestelle (Jägerhaushalt) bestätigen.

Kostet nur etwas Zeit...🤷‍♂️

Aber vieleicht klappt es ja mit dem Vorsteher.
Drück die Daumen.

Gruß Weichei
 
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Da ist ein Hund gründlich und gewissenhaft durchgearbeitet, will sagen, dass der oder die jagdlich ausgebildet, durchgeprüft, regelmässig geimpft und im Jagdbetrieb geführt wurde. Der Führer hat sich also mehrere Jahre intensiv mit dem Hund beschäftigt und dann fängt man an, trotz des Wissens darum, die „Euros“ zu zählen?

Ich empfehle: Selber machen, dann weiss man was man hat und falls man alles aufschreibt, sieht man nach drei oder vier Jahren, wie viel Euro man in Sachen dieses einen Hundes ausgegeben hat. Würde mich sehr wundern, wenn man mit 1.000 € oder weniger hin käme.
DKDK.
 
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Da ist ein Hund gründlich und gewissenhaft durchgearbeitet, will sagen, dass der oder die jagdlich ausgebildet, durchgeprüft, regelmässig geimpft und im Jagdbetrieb geführt wurde. Der Führer hat sich also mehrere Jahre intensiv mit dem Hund beschäftigt und dann fängt man an, trotz des Wissens darum, die „Euros“ zu zählen?

Ich empfehle: Selber machen, dann weiss man was man hat und falls man alles aufschreibt, sieht man nach drei oder vier Jahren, wie viel Euro man in Sachen dieses einen Hundes ausgegeben hat. Würde mich sehr wundern, wenn man mit 1.000 € oder weniger hin käme.
DKDK.
Niemand hat hier angefangen Euros zu zählen, zumal das hier auch nicht das Thema ist.
Tippe das @Busch die hineingesteckte Arbeit genauso gut einschätzen kann wie ich. Zumal ich die Vorbereitung zur HZP bzw. VGP unterstütze wo es mir möglich ist und mir der Aufwand durchaus bewusst ist.
 

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