Suche 7x64 Patrone bleifrei

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Selbige Munition verschieße ich ebenfalls. Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und ist preislich auch in Ordnung. Mein letzten Packungen haben je 52€ im Fachgeschäft gekostet.

Habe bis zum Erwerb meines Kleinkalibers von Fuchs, Waschbär, Dachs, Reh und Schwarzwild (bisher max 60 kg aufgebrochen) alles damit bejagt. Ausschuss hatte ich bisher immer.


Horrido
 
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Bei 70 % Wald mit Sauenanteil würde ich durchaus die Lapua Naturalis empfehlen. Im allgemeinen aus fast jeder Waffe sehr präzise und sollen sehr gut sowohl bei geringen und starken Wild funktionieren.
 
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Sagen wir mal so , ein Teilzerleger wollte ich nicht , da ich Splitter im Fleisch vermeiden möchte . Oder halt einen "Pansenplatzer" . Mir war so als hätte ich gelesen , dass beim HDB nur ein Farn abreißt . Kann zwar immer noch in den Pansen gehen aber immer noch unwahrscheinlicher, als wenn es mehrere Splitter gibt . Denke ich werde die erstmal versuchen . Danke für euren Input .
 
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Beim HDB (auch in Hochrasanzkalibern) hatte ich bisher keine Splitter registriert. Hat alles seine Vor- und Nachteile, mir sind die Deformatoren aber generell auch lieber.

Beim GMX liest man immer wieder (wie auch in diesem Faden) von schwankender Präzision. Entweder top oder große Streukreise. Aus diesem Grunde habe ich damit auch noch nicht experimentiert...
 
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Hier meine Erfahrungen mit der 7x64 Barnes TTSX; vielleicht findest Du sie hilfreich. Ich verwende sie seit 5 Jahren und bin aus dem selben Grund wie Du auf bleifrei umgestiegen (zuvor RWS H-Mantel). Bislang 76 Stück Schalenwild erlegt, davon 33 Stück Rehwild (8kg - 21kg), der Rest Schwarzwild (7kg-102kg), Schussdistanzen 15m-175m. Stabile Flugbahn, auch bei Schüssen durch Gras keine nennenswerte Ablenkung.

Wirkung bei Rehwild: von den 33 Stück lagen 29 im Knall oder gingen maximal 10 Meter (bei Treffpunktlage: Träger, Hoch-,Tief-Blatt, aufs Blatt und knapp hinters Blatt), 2 Stück Tiefblatt 25 und 75m Totflucht, 2 Stück weich geschossen, nach 75m und 100m ins Wundbett. Die Wildbretentwertung beim Rehwild war bislang extrem gering, wenn Hämatome dann nur oberflächlich; Ausschüsse immer vorhanden aber nur etwa 2 x kalibergroß. Auch wenig Entwertung bei schlechten Schüssen. Zum Beispiel letztens einen Bock hochblatt erwischt, Kugel ging durch die Wirbelsäule. Wirkung: ein kalibergroßer Kanal durch die Wirbelsäule gefräst aber sonst nichts beschädigt. Wegschneiden musste ich 2cm links und rechts vom Schuss.

Wirkung bei Schwarzwild: eines sei vorweg gesagt, von den 43 Stück waren 21 schwerer als 30kg und davon lagen nur 2 im Knall. Alle anderen gingen zwischen 10m-150m - trotz guter Schüsse. Das war für mich die große Umstellung von der H-Mantel bei der die Augenblickswirkung sehr viel höher war. Die Stück unter 20kg lagen fast ausschließlich im Knall. Ausschuss immer vorhanden, auch beim 102kg Keiler. Ausschuss allerdings, wie beim Rehwild, recht klein und daher auf den ersten Metern der Fluchtfährte üblicherweise kein oder nur wenig Schweiß vorhanden, besonders wenn der Ausschuss durch Feist oder Organ verschlossen wird. Ein Stück: 45kg, Kammerschuß, 75m Totflucht und zwei Spritzer Schweiß kurz vorm verendeten Stück, sonst kein Schweiß; Grund: Stück Leber hat den Ausschuss zugemacht. Wildbretentwertung ähnlich gut wie bei Rehwild.

Fazit: ich würde wieder darauf umsteigen - auch freiwillig. Da ich großen Wert auf das Wildbret lege und einen guten Hund habe, stört es mich auch nicht, dass die Sauen noch ein paar Meter gehen.
 
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Ich habe vor 2 Jahren das GMX getestet.
Waffe: Steyr Mannlicher Proffessional MIII
Streukreis 5 Schuß 2-3cm, konnte mit SakoHammerhead, Geco TM und GMX jederzeit ohne Reinigung wechseln ohne das sich eine Verschlechterung der Schußleistung ergab. (mit 2 Zielfernrohren)
Wirkung auf Raubwild top, hätte jedes Stück präparieren lassen können;
Wirkung auf Rehwild sehr gut ohne nennenswerten Hämatome und meist im Knall gelegen (kurz hinters Blatt geschossen)
Wirkung Schwarzwild ebenfalls sehr gut, egal ob beim Ansitz (stehend) bei Bewegungsjagden
oder bei der Nachsuche war die GMX immer sehr gut.-
Mit einem Satz: Es war für mich die Eierlegende Wollmilchsau!!!

Dann mußte ich ein neues Los kaufen.

Als erstes fiel mir auf das die Zündhütchen nicht wie zuvor silber sondern bronzefarben waren;
Dann der obligatorische Kontrollschuß, 5cm Hoch und 3cm Links; ok nächster wobei mir aufgefallen ist das der Verschluß nur mit Anstrengung zu geht.
Entladen, Lauf durchgezogen ob Fremdkörper im Lager sind, wieder probiert, noch immer streng.
Nächste Patrone das gleiche Spiel.
Die Schußleistung war futsch; auf gut 10 cm Streukreis in jede Richtung.
Zuhause die restlichen Patronen genauer angesehen, und festgestellt das die Geschoße unterschiedlich tief gesetzt sind:eek:
Mein Händler nahm die vollen Päckchen wieder zurück und ich unterließ weitere Bleifrei Abenteuer.
Damit war die GMX für mich wieder erledigt...
 

Wheelgunner_45ACP

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Bin auch vom GMX beim WL wieder weg. Mit jeder neuen Charge Geschosse komplett von vorne mit der Ladungsentwicklung zu beginnen ist m.M nach nicht zumutbar. Was ich dem GMX als Vorteil anrechen, ist die Kompatibilität mit herkömmlichen Geschossen, da ich gerne am Stand übe. Das ist - aus meinen Waffen - beim dem Barnes T(T)SX oder Lapua Naturalis nicht immer gegeben. Die diversen Reichenberg- Murmeln mit der Kunstoffbeschichtung sind da auch unkritisch.

Das TTSX verläd SAKO als Powerhead2, teilweise leichter zu finden, als die Barnes- Munition direkt.
 
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28 Apr 2018
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Suche auch gerade nach einer geeigneten bleifreien Laborierung für meinen 7 mm Lauf. Für 7x67 bleifrei generell gibt es z.B.: S und B exergy, RWS HIT, Hornady GMX, Brenneke TIG nature, Brenneke TUG nature.

In 7x57 getestet habe ich bisher Skadi, S und B und Hornady GMX. Bisher tendiere ich zu S und B, aber TIG werde ich auch noch testen, leider gibt es die RWS HIT zwar in 7x67, aber nicht in 7x57, sonst hätte ich die HIT auch schon ausprobiert (detaillierte Auskünfte auf Anfrage per PM).
 
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