Suche BrandleBracke Rüde

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Der Militzer schreibt auf seiner Seite was von Vor- und Hauptprüfung - weißt Du wo und vor allem was das für Prüfungen sein sollen?!


Das sind Prüfungen seines "Vereins" - wahrscheinlich hat der BGS, den er selbst führt und den man aus YouTube-Filmchen kennt, auch VP und HP! Beim Fangschuss (am Riemen, warum wohl) versucht er abzuhauen!
 
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Nö, wieso? In meinem Post fehlt hinter dem Wort nicht das Wort mal. Ich wollte einfach nur verifiziert haben das diese Hunde "unprüfbar"sind.
Ich will keinen Hund vom SHVD noch irgendeinen anderen aus einer Schwarzzucht.
Da ich nicht drin stecke ob der SHVD nicht eventuell doch FCI anerkannt ist und man über den Weg der FCI Papiere den Hund brauchbar bekäme wollte ich das halt wissen.

Wenn ich die persönlichen Voraussetzungen und die Arbeit für ein SH hätte würde ich immer den Weg über den Verein Hirschmann oder den KBGS gehen. Ohne wenn und aber.
Da man aber ab und zu Jäger mit HS oder BGS sieht wo man weiss das die den eigentlich gar nicht bekämen, frage ich mich halt wie das abläuft. Deshalb die Frage. Nicht mehr, nicht weniger.

A.


Ah ja,
Und jetzt erkläre mir mal, weshalb diese Jäger keinen Hund von den Vereinen bekommen (können)???
 
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Das sind Prüfungen seines "Vereins" - wahrscheinlich hat der BGS, den er selbst führt und den man aus YouTube-Filmchen kennt, auch VP und HP! Beim Fangschuss (am Riemen, warum wohl) versucht er abzuhauen!

dass in der Praxis keiner seiner eigenen Hunde was auf die Reihe bekommt, ist vor Ort ebenfalls bekannt, nicht nur dem Hirschmann-Mitglied den er immer ruft...
 
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Das sind Prüfungen seines "Vereins" - wahrscheinlich hat der BGS, den er selbst führt und den man aus YouTube-Filmchen kennt, auch VP und HP! Beim Fangschuss (am Riemen, warum wohl) versucht er abzuhauen!
Wie der hat "auch VP und HP"?! Selber geschnitzt und abgestempelt mit dem Siegel aus dem Tacka-Tucka-Land?
Ich kann solche Heinis einfach nicht ausstehen....
 
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Ah ja,
Und jetzt erkläre mir mal, weshalb diese Jäger keinen Hund von den Vereinen bekommen (können)???
Weil sie einfach nicht die Voraussetzungen mitbringen.
Ziel ein solchen Hundes sind erschwerte Nachsuchen zu bewältigen (als Team mit dessen Führer) und nicht damit sich der Besitzer am Streckenplatz oder in der Fußgängerzone damit "schmückt".
 
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Das kann man nicht oft genug sagen. Prüfungen sind das eine, ernsthaft bewähren muß sich der Hund in der Praxis. ;-o

Ich seh das so:
Die guten Jagdhunde mit den richtigen Anlagen, einer guten Führung und in regelmäßigem Jagdbetrieb, die schaffen auch die Prüfungen.

Die Hunde, die "gute" Prüfungsergebnisse haben, sind jedoch nicht automatisch die besseren Jagdhunde.
Vor allem weil auf Prüfungen dann, wenn es um die Preise geht, so viel geschoben und gemauschelt wird, dass man da nicht mehr so genau hinguckt, wies denn wirklich war.:sneaky:
 
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Ich seh das so:
Die guten Jagdhunde mit den richtigen Anlagen, einer guten Führung und in regelmäßigem Jagdbetrieb, die schaffen auch die Prüfungen.

Die Hunde, die "gute" Prüfungsergebnisse haben, sind jedoch nicht automatisch die besseren Jagdhunde.
Vor allem weil auf Prüfungen dann, wenn es um die Preise geht, so viel geschoben und gemauschelt wird, dass man da nicht mehr so genau hinguckt, wies denn wirklich war.:sneaky:

echt? erzähl´!
 
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@Logiopob: ich stelle die sicher nicht gewagte These auf, dass ich schon mehr Hunde auf Prüfungen erlebt habe, als Du! Ich kann mich nicht in einem einzigen Fall an Mauschelei erinnern - es mag so etwas geben, ich höre es aber immer wieder von Leuten, die bei Prüfungen wegen unzureichender Leistung durchgefallen sind! Genau wie die Aussage "mein Hund hat schon sooo viel Praxis, der arbeitet die Kunstfährte nicht mehr"!
 
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@Logiopob: ich stelle die sicher nicht gewagte These auf, dass ich schon mehr Hunde auf Prüfungen erlebt habe, als Du! Ich kann mich nicht in einem einzigen Fall an Mauschelei erinnern - es mag so etwas geben, ich höre es aber immer wieder von Leuten, die bei Prüfungen wegen unzureichender Leistung durchgefallen sind! Genau wie die Aussage "mein Hund hat schon sooo viel Praxis, der arbeitet die Kunstfährte nicht mehr"!

Typischer Beitrag von dir... wahnsinnig hilfreich.
Aufgrund deines Erfahrungsschatzes, erstmal -zwischen den Zeilen- die Erfahrungen des gegenüber anzweifeln.
"Was ich nicht kenn, dass gibt es nicht!"

Ich habe in den letzten 7 Jahren mit 3 Hunden die APs, Brauchbarkeits- und Verbandsschweißprüfungen abgelegt.
Und stehe seit meinem halben Leben in stetigem Austausch zu Hundehaltern, Jägern und Züchtern.

Mauscheleien und Vereinsmeierei springt einem förmlich ins Gesicht, wenn man sich nen bisschen mehr in die Vereine einbringt und Erfahrungen mitbekommt.

Das beginnt beim Zuchtgeschehen, über Formbewertungen, weiter über Anlageprüfungen, bis zu den weiterführenden Prüfungen, etc.
Wenns passiert, geht's meist um Kontakte, Daseinsberechtigungen und Geld.

Überall das selbe Spiel, egal ob Kanickelzuchtverein, Modehundevereine oder Jagdhundevereine.

Kannste jetzt zu sagen was du willst. ...
Ich weiß es, weil ich's selbst mehrfach erlebt oder mitbekommen habe.
Jeder der was anderes sagt, ist in meinen Augen entweder blind, mitm Hammer getauft oder so nah dabei, dass er es deswegen nicht sehen will (verleugnet).

Und falls du wieder mit deinen Zwischen-den-Zeilen-Anschuldigungen kommen willst:
Meine Hunde haben alle Prüfungen bestanden, stehen in ständigem jagdlichen Gebrauch, ich hab eine Vorstandsrolle im Bereich Hundewesen und wir haben einen angemeldeten Vereins-Zwinger. - Ich bin also selber mitten drin.
Kanns nur nicht leiden, wenn alle meinen, sie müssten die heile, faire Welt vorspielen!
 
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... ich ergänze noch etwas:
Neid, Missgunst, Habgier, Eitelkeit, Überheblichkeit, Angst...
Alles Eigenschaften, die aus dem Menschen nicht rauszukriegen sind.
Sicher trifft nicht alles immer voll auf jeden zu... muss ich hier nicht erklären, ne?

Aber alle Interessengemeinschaften bestehen aus Menschen und deswegen spielen diese Eigenschaften IMMER mit rein. Egal worum es geht, auch wenns nur um Hunde geht.
 
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Ah ja,
Und jetzt erkläre mir mal, weshalb diese Jäger keinen Hund von den Vereinen bekommen (können)???

Weil diese Jäger, mir über drei Ecken bekannt, z.B. kein eigenes Revier habe oder körperlich gar nicht in der Lage sind usw.

Nicht umsonst verlangen der Verein Hirschmann oder KBGS Fürsprecher für den Bewerber, ausreichend Suchenmöglichkeit etc.

Ich hatte mich mal dafür interessiert ins NS Wesen einzusteigen, da es hier in der Gegend nicht ausreichen vernüftige Gespanne gibt. Nach Recherche hat sich herausgestellt das selbst wenn alles andere passen würde, meine Hüftarthrose der Showstopper wäre. Ich wäre dem Geschäft körperlich nicht mehr gewachsen. Deshalb habe ich es gar nicht weiter verfolgt.
Die anderen, erwähnten Jäger, habe die Voraussetzungen auch aber denoch nen HS am Strick mit dem sie Schaulaufen.
Diese Hunde sind Spezialisten die in die Hände von fitten, passionierten Jägern gehören und nicht in die Hände von Egomanen mit Profilneurose.

A.
 
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Weil diese Jäger, mir über drei Ecken bekannt, z.B. kein eigenes Revier habe oder körperlich gar nicht in der Lage sind usw.

Nicht umsonst verlangen der Verein Hirschmann oder KBGS Fürsprecher für den Bewerber, ausreichend Suchenmöglichkeit etc.

Ich hatte mich mal dafür interessiert ins NS Wesen einzusteigen, da es hier in der Gegend nicht ausreichen vernüftige Gespanne gibt. Nach Recherche hat sich herausgestellt das selbst wenn alles andere passen würde, meine Hüftarthrose der Showstopper wäre. Ich wäre dem Geschäft körperlich nicht mehr gewachsen. Deshalb habe ich es gar nicht weiter verfolgt.
Die anderen, erwähnten Jäger, habe die Voraussetzungen auch aber denoch nen HS am Strick mit dem sie Schaulaufen.
Diese Hunde sind Spezialisten die in die Hände von fitten, passionierten Jägern gehören und nicht in die Hände von Egomanen mit Profilneurose.

A.

Mein Respekt für Deine Einstellung ! Das ist eigentlich genau die Überlegung, die hinter dem Gedanken steht, sich mit dem Schweißhund in den Dienst einer guten Sache, verzweifelter Jäger, tierschutz-konformer Nachsuche und selbstloser Arbeit auf der roten Fährte zu stellen.
Hört sich etwas pathetisch und gestelzt an - aber entspricht dem jagdlichen "Helfersyndrom" und einer gewissen selbstloser Verrücktheit, die viele antreibt, so viele andere Dinge für diese Nachsuchen-Arbeit zurück zu stellen.

Mit Deinem Verzicht zeigst Du, dass Du diese Einstellung teilst. Und diese Hunde für Dich keine "jagdliche Deko" sondern, wie andere JGH Rassen auch, liebenswerte aber vor allem extrem leistungsstarke Spezialisten und Jagdhelfer sind, die mit dem Ziel gezüchtet werden, diese Leistung in den Händen passionierter und selbstloser Nachsucheführer auch in praktische Arbeit umzusetzen.

Weil dazu m.E. nach passend, anbei die

Emkendorfer Beschlüsse des Vereins Hirschmann von 1986
  • Schweißhundearbeit ist Dienst am Wild, Dienst an der Jagd und damit praktizierter Tierschutz.
  • Schweißhundearbeit erfordert eine volle Einsatzbereitschaft von Führer und Hund.
  • Schweißhundearbeit hat nicht den persönlichen Erfolg zum Inhalt, sondern den Dienst am Wild.
  • Schweißhundearbeit erfordert Selbstbeherrschung und Verschwiegenheit als Grundlage für Vertrauen.
  • Schweißhundearbeit ist passioniert ausgeübte Jagd, sie ist deswegen nicht bezahlbar, auch wenn Führer und Hund oft ein hohes Risiko eingehen.
  • Schweißhundearbeit setzt Wissen und Erfahrung voraus, um die sich der Schweißhundeführer intensiv mit seinem Hund bemühen muss.
  • Schweißhundearbeit darf nicht Mode werden oder sein, denn es ist die verantwortungsvollste Jagd überhaupt.
  • Schweißhundeführer helfen gerne in der Not, auch bei der Kontrolle ungewisser Anschüsse, um der Sache zu dienen.
  • Keiner probiere auf der Wundfährte! Zur schwierigen Arbeit gehört der sorgfältig abgeführte und erfahrene Jagdhund.

Biene 1.jpg
 
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@ Black Grouse,

Obwohl ich die Emkendorfer Beschlüsse bis dato gar nicht kannte waren die darin aufgeführten Punkte zum grossen Teil in meiner Persönlichen "Checkliste" zu dem Thema.

Da ich, leider, nicht überall einen Haken setzen konnte fiel das Thema HS und NSF für mich aus.

Dem ein oder anderen mögen die NSF hochnäsig vorkommen, ich meine das wird mit dem vorhandenen Selbstbewusstsein verwechselt. Und jeder der bei Wind und Wetter, in schwierigem Gelände über Kilometer einen angeflicktem Stück hinterher rennt und das zur Strecke bringt kann mMn schon Selbstbewusst sein.

Mich hält man in meinem Job oft auch für arrogant, aber da ich weiss was ich kann und was nicht bekommt halt mal so ein Römer(Offz) von mir den Zahn gezogen. Immer sachlich, aber bestimmt und unnachgiebig in der Sache.

Ho Rüd ho

A.
 
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Weil diese Jäger, mir über drei Ecken bekannt, z.B. kein eigenes Revier habe oder körperlich gar nicht in der Lage sind usw.

Nicht umsonst verlangen der Verein Hirschmann oder KBGS Fürsprecher für den Bewerber, ausreichend Suchenmöglichkeit etc.

Ich hatte mich mal dafür interessiert ins NS Wesen einzusteigen, da es hier in der Gegend nicht ausreichen vernüftige Gespanne gibt. Nach Recherche hat sich herausgestellt das selbst wenn alles andere passen würde, meine Hüftarthrose der Showstopper wäre. Ich wäre dem Geschäft körperlich nicht mehr gewachsen. Deshalb habe ich es gar nicht weiter verfolgt.
Die anderen, erwähnten Jäger, habe die Voraussetzungen auch aber denoch nen HS am Strick mit dem sie Schaulaufen.
Diese Hunde sind Spezialisten die in die Hände von fitten, passionierten Jägern gehören und nicht in die Hände von Egomanen mit Profilneurose.

A.

Mit der Aussage der körperlichen Fitness als Voraussetzung kann ich leben. dem kann ich vorbehaltlos zustimmen.

Die Aussage, dass diese(r) Jäger kein eigenes Revier hat und deshalb keinen Hund bekommt ist reiner Schwachsinn. Wie viel Stücke soll der denn im eigenen Revier krankschießen, bis das er einen Hund bekommen kann?

Die Anzahl der Suchenmöglichkeit hängt nicht vom eigenen Revier ab, sondern zum einen von der Verfügbaren Zeit, die der NS Führer hat und zum anderen von der Anzahl der Reviere, in die er gerufen werden könnte.

Tatsächlich ist es aber so, dass die wenigsten NS Führer jährlich auf die Anzahl der Nachsuchen kommt, die gerne gesehen würde. Diese Statistiken stimmen in den meisten Fällen nicht mit den Wünschen (und Vorgaben?) der Vereine überein.

Wenn wir als Jäger ehrlich zu uns selber wären, wäre z.B. eine Rasse, wie DD, DK usw. heisst also große Vorstehhunde meist nur noch im Norden Deutschlands sinnvoll vertreten, denn wo sonst gibt es noch genügend Wild zum vorstehen???

Meiner Meinung nach sind gute Jagdhunde, und damit meine ich auch gute Schweisshunde wie HS, BGS und ADBR immer dann sinnvoll, wenn es darum geht, Nasenleistung und ruhiges Verhalten auf der Wundfährte zu haben.

Daher verstehe und akzeptiere ich die Vorgaben der Vereine nicht, dass nur NSF mit ausreichender .... bla bla bla... solche Hunde bekommen und führen sollen.

Damit stellt man nämlich auch das Potenzial in Sachen Anzahl der Hunde / Würfe auf ganz tönerne Füße, die die Gefahr von Inzucht, Erbkrankheiten usw. fördern können.
Hat man vielleicht Angst, zuviel Konkurrenz zu bekommen?
 
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@asselito: lass Dir eine "neue" Hüfte einbauen und Du wirst wieder laufen können! Ich habe vor ziemlich genau 3 Jahren ein solches Ersatzteil gebraucht und habe 6 Wochen nach dem Eingriff die erste Nachsuche gemacht!

@ Logiopob: Du bist im Wachtellager aktiv? Hier schreibt auch ein Richter vom VDW mit, vielleicht sagt er mal was dazu! Geld spielt zumindest in meinem Zuchtverein keine Rolle, dafür sind die Welpen hier zu billig und außerdem gibt es keine Züchter, die ihre Hündin als Gebärmaschine missbrauchen, da mit einer Hündin grundsätzlich nur einmal gezüchtet wird.
 

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