Suche BrandleBracke Rüde

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Hallo zusammen,

Ich führe seit 5 Jahre eine reinrassige Brandlebracke jedoch ohne Papieren (Hundin)' Jagdlich macht sie was ich frage.
Ich hattte gerne anfang 2019 Welpen aus sie gezuchtet und bin auf die Suche für ein passende Rüde. Bei uns in Belgiën finde ich keine deswegen meine Frage ob ihr irgendwo in Belgisch-Deutsches Grenzebereich( Nrw oder max 100km von die Grenze) ein BrandleBracke Rüde kennt.
Schon vielen Dank!

Ps Antworte ebenfalls auf pm
 
G

Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Oh man. Der Thread hatte soviel Potenzial. Ich hatte schon Chips und Bier parat. Sehr enttäuschend.
 
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Vor der Verurteilung eine Frage:
Wer ist der wahre Vermehrer? Er Wie mehrere Hündinnen (zwar MIT Papiere) hat, die er jedes Jahr abdecken kann( A, B, C...Würfe??!!) und so ein Dutzend Welpen jährlich zu 1000 € / Stück verkaufen kann ?? oder er wer aus reinem Hobby einmalig ein Würf bekommt von seinem beliebten Jagd/Familienhund und für sich selbst ein neues Hund möchtest und für ein paar JagdFreunde (die er zum Preis eines Freundes verkauft oder einfach schenkst) ??
Vielen Dank für Ihre bisherigen Reaktionen. Ich werde selbst eine Rüde ohne die Hilfe des Forums finden.:mad:
 
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Vor der Verurteilung eine Frage:
Wer ist der wahre Vermehrer? Er Wie mehrere Hündinnen (zwar MIT Papiere) hat, die er jedes Jahr abdecken kann( A, B, C...Würfe??!!) und so ein Dutzend Welpen jährlich zu 1000 € / Stück verkaufen kann ?? oder er wer aus reinem Hobby einmalig ein Würf bekommt von seinem beliebten Jagd/Familienhund und für sich selbst ein neues Hund möchtest und für ein paar JagdFreunde (die er zum Preis eines Freundes verkauft oder einfach schenkst) ??
Vielen Dank für Ihre bisherigen Reaktionen. Ich werde selbst eine Rüde ohne die Hilfe des Forums finden.:mad:

Ich darf Dir kurz antworten:
Ein "Vermehrer" ist Derjenige, der einen Hund zur "Welpenproduktion" nutzt, obwohl dieser nicht die vom jeweiligen Zuchtverein geforderten bzw. vorausgesetzten und objektiv festgestellten Eigenschaften besitzt. Dies mag für den welpenproduzierenden "Vermehrer" ganz nett sein, es hilft jedoch der jeweiligen Rasse absolut gar nichts - im Gegenteil!
Weshalb sollte also ein in diesem Fall Rüdenbesitzer, der seinen Rüden sich bzw. seinen Hund für ein solches Ansinnen hergeben???

Übrigens, mehrere Hündinnen einer oder verschiedener Rassen zu halten und diese über mehrere Jahre hinweg jährlich decken zu lassen, ist etwas, was man besonders häufig bei den o.g. "Vermehrern" findet. Die haben nämlich in den allermeisten Fällen ein handfestes finanzielles Interesse an ihrem Tun.
 
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Ich darf Dir kurz antworten:
Ein "Vermehrer" ist Derjenige, der einen Hund zur "Welpenproduktion" nutzt, obwohl dieser nicht die vom jeweiligen Zuchtverein geforderten bzw. vorausgesetzten und objektiv festgestellten Eigenschaften besitzt..... .

Das ist die Sichtweise eines Zuchtvereins.

Aber die Züchter in den Zuchtvereinen vermehren ebenfalls, sind also auch Vermehrer.

Meiner Meinung nach ist der Wunsch, die eigene Hündin (auch ohne Papiere) belegen zu lassen um Welpen zu bekommen durchaus legitim, obwohl alle "legalen" Züchter jetzt die Hände über dem Kopf zusammen schlagen werden.

Solange die Welpen gesund, ordentlich gehalten, geimpft, versorgt und vor allem auch gut vermittelt werden, sehe ich kein verwerfliches Handeln an diesem Vorhaben.

Und wenn mir jemand erzählt, der "offizielle" Züchter mit Papieren züchtet nur aus Idealismus, Lust und Liebe, ohne finanzielle Interessen, muss ich schon ein wenig schmunzeln.

In anderen Nachbarländern wird nicht so ein Kult um die heilige Kuh der Zuchtvereine gemacht und dort züchtet man genau so gute Hunde wie hier in Deutschland.

Für mich ist wichtig, das der Hund gesund und leistungsfähig und für meine Zwecke geeignet ist.
Papiere von Zuchtvereinen sind für mich zweitrangig.
Prüfungen kann man auch mit ausgestellten Papieren nach dem Phänotypus machen.

Und was Zuchtvereine aus guten, leistungsfähigen und gesunden Hunden in den letzten 40 Jahren trotz gültiger Zuchtpapiere gemacht haben, gibt es bei diversen Erbkrankheiten wie z.B. Willebrand, HD, Taubheit, ED, Epilepsie und was weis ich nicht noch alles zur Genüge zu sehen.
 
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Das ist die Sichtweise eines Zuchtvereins.

Das ist die Sichtweise eines HF, der eine möglichst hohe Wahrscheinlichkeit haben will, einen Hund mit den Eigenschaften zu bekommen, die er sich von ihm erwarten kann - "geprüfte Qualität" sozusagen, soweit man das bei dem "Naturprodukt" Tier überhaupt sagen kann.
Ansonsten ist es natürlich auch die Sichtweise eines Zuchtvereins, das ist korrekt. Das ist die Sicht derjenigen Instanz, die festzulegen befugt ist, zu entscheiden, welche Kriterien ein Hund erfüllen muss, um "dazu zu gehören".

.....
Meiner Meinung nach ist der Wunsch, die eigene Hündin (auch ohne Papiere) belegen zu lassen um Welpen zu bekommen durchaus legitim, obwohl alle "legalen" Züchter jetzt die Hände über dem Kopf zusammen schlagen werden.

Tja, der Unterschied liegt eben in den Ansprüchen. Der eine will eben eine Original-Rolex haben, der andere ist mit einem chinesischen Plagiat vom Straßenhändler zufrieden. Ist ja auch ganz schön.
Scheinbar ist es also interessant, die eigene Produktion an einer "Qualitätsmarke" zu orientieren. Aber wie der chinesische Raubkopierer schmarotzt auch der "Schwarzzüchter" lediglich zum eigenen (meist merkantilen) Vorteil.

Solange die Welpen gesund, ordentlich gehalten, geimpft, versorgt und vor allem auch gut vermittelt werden, sehe ich kein verwerfliches Handeln an diesem Vorhaben.

Das Zauberwort heißt erneut "Qualitätskontrolle"; schon an Deinem ersten Punkt scheiden sich nämlich die Geister und die künftige "Gesundheit" eines solchen Welpen ist nicht einmal phänotypisch zu beurteilen, solange die Elterntiere geprüft sind.
Besitzen sie selbst Papiere aber keine Zuchtzulassung, isses sogar besonders prekär, denn dann drängt sich ein Mangel geradezu auf...

Und wenn mir jemand erzählt, der "offizielle" Züchter mit Papieren züchtet nur aus Idealismus, Lust und Liebe, ohne finanzielle Interessen, muss ich schon ein wenig schmunzeln.

Du hast selbst noch keinen Wurf unter gewissen Qualitätsvorgaben gezüchtet, nicht war?

In anderen Nachbarländern wird nicht so ein Kult um die heilige Kuh der Zuchtvereine gemacht und dort züchtet man genau so gute Hunde wie hier in Deutschland.

soso, Du scheinst ja einen wirklich guten Überblick zu haben... aber warum erkundigt sich dann z.B. der TS nach einem Rüden aus Deutschland???

Für mich ist wichtig, das der Hund gesund und leistungsfähig und für meine Zwecke geeignet ist.
Papiere von Zuchtvereinen sind für mich zweitrangig.
Prüfungen kann man auch mit ausgestellten Papieren nach dem Phänotypus machen.

:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: ja nee, ist klar - Papiere jagen ja nicht...

Und was Zuchtvereine aus guten, leistungsfähigen und gesunden Hunden in den letzten 40 Jahren trotz gültiger Zuchtpapiere gemacht haben, gibt es bei diversen Erbkrankheiten wie z.B. Willebrand, HD, Taubheit, ED, Epilepsie und was weis ich nicht noch alles zur Genüge zu sehen.

und jede Stragrami ist sowieso viiiiiel gesünder und robuster...
 
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@ Ips typographus:

Jäger hat gesagt.:
Das ist die Sichtweise eines Zuchtvereins.

Das ist die Sichtweise eines HF, der eine möglichst hohe Wahrscheinlichkeit haben will, einen Hund mit den Eigenschaften zu bekommen, die er sich von ihm erwarten kann - "geprüfte Qualität" sozusagen, soweit man das bei dem "Naturprodukt" Tier überhaupt sagen kann.
Ansonsten ist es natürlich auch die Sichtweise eines Zuchtvereins, das ist korrekt. Das ist die Sicht derjenigen Instanz, die festzulegen befugt ist, zu entscheiden, welche Kriterien ein Hund erfüllen muss, um "dazu zu gehören".

Also quasi Gruppenzwang? Die Qualität eines Hundes entsteht nicht zwangsweise durch ein Zuchtpapier. Ich habe schon viele Hunde gesehen, die hochrangige Papiere hatten und trotzdem nur unterer Durchschnitt waren. Wenn man einen gesunden Hund hat, liegt es hauptsächlich am Führer, diesen zu bestmöglichen Leistungen zu bringen.

Jäger hat gesagt.:
.....
Meiner Meinung nach ist der Wunsch, die eigene Hündin (auch ohne Papiere) belegen zu lassen um Welpen zu bekommen durchaus legitim, obwohl alle "legalen" Züchter jetzt die Hände über dem Kopf zusammen schlagen werden.


Tja, der Unterschied liegt eben in den Ansprüchen. Der eine will eben eine Original-Rolex haben, der andere ist mit einem chinesischen Plagiat vom Straßenhändler zufrieden. Ist ja auch ganz schön.

Also sagst du damit, dass du eher etwas auf Markennamen abfährst

Scheinbar ist es also interessant, die eigene Produktion an einer "Qualitätsmarke" zu orientieren. Aber wie der chinesische Raubkopierer schmarotzt auch der "Schwarzzüchter" lediglich zum eigenen (meist merkantilen) Vorteil.

Weshalb schmarotzt ein sog. "Schwarzzüchter? Das erschließt sich mir im Zusammenhang mit einem Hund nicht.


Jäger hat gesagt.:
Solange die Welpen gesund, ordentlich gehalten, geimpft, versorgt und vor allem auch gut vermittelt werden, sehe ich kein verwerfliches Handeln an diesem Vorhaben.


Das Zauberwort heißt erneut "Qualitätskontrolle"; schon an Deinem ersten Punkt scheiden sich nämlich die Geister und die künftige "Gesundheit" eines solchen Welpen ist nicht einmal phänotypisch zu beurteilen, solange die Elterntiere geprüft sind.
Besitzen sie selbst Papiere aber keine Zuchtzulassung, isses sogar besonders prekär, denn dann drängt sich ein Mangel geradezu auf...

So? kannst du das auch irgendwie begründen?? Eine sog. Zuchtzulassung ist z. B. bei einigen Rassen der Wesenstest, der bis zu einem Alter von (z.B. 12 Monaten) gemacht werden muss. Bekommt man aber einen Junghund erst mit 14 Monaten und möchte man damit züchten, so bekommt man keine Zuchtzulassung.

Jäger hat gesagt.:
Und wenn mir jemand erzählt, der "offizielle" Züchter mit Papieren züchtet nur aus Idealismus, Lust und Liebe, ohne finanzielle Interessen, muss ich schon ein wenig schmunzeln.


Du hast selbst noch keinen Wurf unter gewissen Qualitätsvorgaben gezüchtet, nicht war?

Ich bin kein Züchter.

Jäger hat gesagt.:
In anderen Nachbarländern wird nicht so ein Kult um die heilige Kuh der Zuchtvereine gemacht und dort züchtet man genau so gute Hunde wie hier in Deutschland.


soso, Du scheinst ja einen wirklich guten Überblick zu haben... aber warum erkundigt sich dann z.B. der TS nach einem Rüden aus Deutschland???


Weil er, so wie er sagte, in Belgien keinen ihm passenden Rüden gefunden hat.
Wo hast du damit ein Problem?


Jäger hat gesagt.:
Für mich ist wichtig, das der Hund gesund und leistungsfähig und für meine Zwecke geeignet ist.
Papiere von Zuchtvereinen sind für mich zweitrangig.
Prüfungen kann man auch mit ausgestellten Papieren nach dem Phänotypus machen.


:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: ja nee, ist klar - Papiere jagen ja nicht...

Genau so ist es. Und wenn es einigen noch so gegen den Strich geht.

Jäger hat gesagt.:
Und was Zuchtvereine aus guten, leistungsfähigen und gesunden Hunden in den letzten 40 Jahren trotz gültiger Zuchtpapiere gemacht haben, gibt es bei diversen Erbkrankheiten wie z.B. Willebrand, HD, Taubheit, ED, Epilepsie und was weis ich nicht noch alles zur Genüge zu sehen.


und jede Stragrami ist sowieso viiiiiel gesünder und robuster...

Ich weiss zwar nicht, was ein Stragrami ist, aber wenn du einen Mischlingshund meinst, so kannst du durchaus richtig liegen. Dein Einspruch wiederlegt aber immer noch nicht meine Aussage zu den, mittlerweile in den Zuchten kursierenden Erbkrankheiten trotz Papieren.

Ich denke, es sollte jeder selbst entscheiden, was im Wichtig ist. Sein oder scheinen.
 
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Vor der Verurteilung eine Frage:
Wer ist der wahre Vermehrer? Er Wie mehrere Hündinnen (zwar MIT Papiere) hat, die er jedes Jahr abdecken kann( A, B, C...Würfe??!!) und so ein Dutzend Welpen jährlich zu 1000 € / Stück verkaufen kann ?? oder er wer aus reinem Hobby einmalig ein Würf bekommt von seinem beliebten Jagd/Familienhund und für sich selbst ein neues Hund möchtest und für ein paar JagdFreunde (die er zum Preis eines Freundes verkauft oder einfach schenkst) ??
Vielen Dank für Ihre bisherigen Reaktionen. Ich werde selbst eine Rüde ohne die Hilfe des Forums finden.:mad:
Ich kann den Wunsch einen Welpen aus deiner Hündin zu erhalten schon verstehen. Aber ohne die erforderlichen, vorgeschriebenen Gesundheitsuntersuchungen zu machen, ist es ein No Go ! Und dazu noch einen Rüden zu nehmen der diese Untersuchungen wahrscheinlich auch nicht hat, das ist zu verurteilen . Ob mit oder ohne Papiere ist dabei zweitrangig.
 
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1.
Jäger hat gesagt.:
In anderen Nachbarländern wird nicht so ein Kult um die heilige Kuh der Zuchtvereine gemacht und dort züchtet man genau so gute Hunde wie hier in Deutschland.
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soso, Du scheinst ja einen wirklich guten Überblick zu haben... aber warum erkundigt sich dann z.B. der TS nach einem Rüden aus Deutschland???

Glaube es oder nicht aber in Belgien GIBT'S einfach keine BrandlBracke...

2.Ich kann den Wunsch einen Welpen aus deiner Hündin zu erhalten schon verstehen. Aber ohne die erforderlichen, vorgeschriebenen Gesundheitsuntersuchungen zu machen, ist es ein No Go ! Und dazu noch einen Rüden zu nehmen der diese Untersuchungen wahrscheinlich auch nicht hat, das ist zu verurteilen . Ob mit oder ohne Papiere ist dabei zweitrangig.

Meine Hundin ist zu 100% gesund, mit 5 Jahren hattest einige Willebrand, HD, Taubheit, ED, Epilepsie usw sich schon zeignen lassen mussen, aber nichts von das alles . Jadoch ein gans gesunde , lebendige, wesenfeste und mit immer glänzendem Fell Hundin, ohne physischen Defekt...
 
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Also quasi Gruppenzwang? Die Qualität eines Hundes entsteht nicht zwangsweise durch ein Zuchtpapier. Ich habe schon viele Hunde gesehen, die hochrangige Papiere hatten und trotzdem nur unterer Durchschnitt waren. Wenn man einen gesunden Hund hat, liegt es hauptsächlich am Führer, diesen zu bestmöglichen Leistungen zu bringen.


ach Gottchen, wie fürchterlich! Ja, Gruppenzwang! Wenn eine bestimmte Institution dazu befugt ist, eine Definition zu irgendetwas festzuschreiben, dann kann man das Gruppenzwang nennen. Wem das nicht passt, der kann das, was er produzieren will, ja anders benennen.
Wenn Mercedes definiert, wie ein Auto aussehen (und fahren) muss, damit es den Stern bekommt, dann ist es halt so, dass sich Plagiat-Hersteller strafbar machen.

Also sagst du damit, dass du eher etwas auf Markennamen abfährst


ich sage damit, dass, wenn ich ein Markenprodukt kaufe, mit dem ein gewisser Qualitätsanspruch verbunden ist, ich diese Qualität auch erwarte und erwarten kann! Beim Straßenhändler kann ich aber davon ausgehen, dass diese Qualitätsvorgaben eben gerade NICHT eingehalten werden... Markenpiraterie halt...

Weshalb schmarotzt ein sog. "Schwarzzüchter? Das erschließt sich mir im Zusammenhang mit einem Hund nicht.


weil er sich den nachgewiesenen Qualitätsanspruch des "Originals" zunutze macht, ohne ihn selbst einzuhalten

So? kannst du das auch irgendwie begründen?? Eine sog. Zuchtzulassung ist z. B. bei einigen Rassen der Wesenstest, der bis zu einem Alter von (z.B. 12 Monaten) gemacht werden muss. Bekommt man aber einen Junghund erst mit 14 Monaten und möchte man damit züchten, so bekommt man keine Zuchtzulassung.


Ein Wesenstest ist keine "Zuchtzulassung", ein Wesenstest ist bestenfalls eine Voraussetzung zum Erhalt einer solchen. Wenn ich das weiß und mir dennoch einen Hund zur Zucht zulege, der diese Voraussetzung nicht mitbringt und sie nicht mehr erlangen kann, bin ich selbst schuld! Die eigene Dummheit auf Dritte abschieben zu wollen, ist zwar ein beliebtes Stilmittel, bleibt aber dennoch eine Dummheit!

Ich bin kein Züchter.


ja, das merkt man!

Weil er, so wie er sagte, in Belgien keinen ihm passenden Rüden gefunden hat.
Wo hast du damit ein Problem?


ich hab gar kein Problem! ich stelle nur immer wieder fest, dass viele Hundebesitzer bis zum Anschlag naiv an gewisse Fragen herangehen und sich dann wundern, wenn ihnen die weniger Naiven nicht hemmungslosen Beifall klatschen

Genau so ist es. Und wenn es einigen noch so gegen den Strich geht.


:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Ich weiss zwar nicht, was ein Stragrami ist, aber wenn du einen Mischlingshund meinst, so kannst du durchaus richtig liegen. Dein Einspruch wiederlegt aber immer noch nicht meine Aussage zu den, mittlerweile in den Zuchten kursierenden Erbkrankheiten trotz Papieren.
Ich denke, es sollte jeder selbst entscheiden, was im Wichtig ist. Sein oder scheinen.

Die Tatsache, dass Erbkrankheiten auch in Zuchtvereinen vorkommen ist gar nicht zu widerlegen. Das ist aber ja auch nicht das Problem!, denn man kann mit (fast) allen Hunden jagen, man kann und sollte aber nicht mit allen Hunden auch züchten!

Der entscheidende Faktor ist zudem, dass und wie die Zuchtvereine mit den betroffenen Hunden und oder Würfen/Zuchtlinen usw. umgehen - und wie es die meisten Schwarzzüchter tun!
Im einen Fall wird i.d.R. gehandelt, indem die betroffenen Hunde von der Zuchtverwendung ausgeschlossen werden, im zweiten, dem verantwortungslosen Fall wird mit diesen Hunden (oder ihren Nachkommen) dennoch lustig weiter produziert...
 
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....
Der entscheidende Faktor ist zudem, dass und wie die Zuchtvereine mit den betroffenen Hunden und oder Würfen/Zuchtlinen usw. umgehen - und wie es die meisten Schwarzzüchter tun!
Im einen Fall wird i.d.R. gehandelt, indem die betroffenen Hunde von der Zuchtverwendung ausgeschlossen werden, im zweiten, dem verantwortungslosen Fall wird mit diesen Hunden (oder ihren Nachkommen) dennoch lustig weiter produziert...

Das glaubst du doch nicht selbst im Ernst oder??

Wenn ja, dann erkläre mir mal bitte, wie sich rassetypische Erbkrankheiten bei einigen Rassen ausbreiten können??


Aber nochmal, denn ich sehe, wir kommen dabei auf keinen gleichen Nenner:

Nicht die Papiere machen einen guten Hund, sondern wenn die gesundheitlichen Voraussetzungen vorhanden sind, liegt es in der Hand des HF, was aus dem Hund wird.

Vor 1900 hatte man noch keine großartigen Zuchtvereine. Da wurde mit Hunden gezüchtet, gekreuzt und gearbeitet. Und denkst du, die wären schlechter oder kränker gewesen, als das, was heute geführt wird??
 
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Das glaubst du doch nicht selbst im Ernst oder??

Wenn ja, dann erkläre mir mal bitte, wie sich rassetypische Erbkrankheiten bei einigen Rassen ausbreiten können??


Aber nochmal, denn ich sehe, wir kommen dabei auf keinen gleichen Nenner:

Nicht die Papiere machen einen guten Hund, sondern wenn die gesundheitlichen Voraussetzungen vorhanden sind, liegt es in der Hand des HF, was aus dem Hund wird.

Vor 1900 hatte man noch keine großartigen Zuchtvereine. Da wurde mit Hunden gezüchtet, gekreuzt und gearbeitet. Und denkst du, die wären schlechter oder kränker gewesen, als das, was heute geführt wird??


dann schau bitte wie vor 1900 mit hunden umgegangen wurde die dem zuchtkriterium nicht entsprochen haben. so etwas ist heute undenkbar, deshalb muss man bei der zucht VORHER schon mehr mitdenken und entsprechend handeln. wenn du mir jetzt sagst dass du als "einzelkämpfer" die gleichen infos bekommst und hast wie ein zuchtwart dann kann ich das nicht glauben.
 

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