Da das Geld bei mir meistens noch knapper ist als genug Jagdkleidung. Setzte ich auch auf das günstige Zwiebelprinzip. ...soll aber nicht heißen, dass das Zwiebelprinzip nur was für Arme ist
Die unteren Schichten sind oft zivile Kleidungsstücke, da es eh keinen interessiert ob das T-shirt jetzt grün, orange oder regenbogenfarben ist. Nur als äußerste Schicht trage ich dann folgende Faserpelzjacke:
https://www.ebay.de/itm/Helly-Hansen-Faserpelz-Fleecejacke-Basel-Orange-Gr-S-3XL-/282299078327 (die Farbe ist in echt ganz normal orange und wirkt nur auf dem Bild so giftig)
Die habe ich mal gebraucht geschenkt bekommen und mein Exemplar dürfte mittlerweile über 20 Jahre alt sein. Dennoch bin ich immer wieder erstaunt was die Jacke, nur in Kombination mit zB einem Hemd, für ein angenehmes Körperklima schafft.
Bis jetzt hatte ich zwar nur leichten Regen und starken Schneefall in dieser Montur(Zwiebel) erlebt, aber nass bin ich nicht geworden. Selbst wenn die äußere Schicht durchnässt ist spüre ich das innen nicht.
Jetzt habe ich mir aber noch zusätzlich eine robustere Signaljacke von Decathlon
https://www.decathlon.de/p/jagdjack...flage-orange/_/R-p-112625?mc=8339138&c=ORANGE
(schön billig muss es sein) zu Weihnachten gegönnt und werde diese wieder als äußere Schicht auf dem Stand bzw. beim Durchgehen verwenden. Da sie nicht gefüttert ist würde ich ein Tragen ohne untere Schichten nicht empfehlen. Zumindest nicht bei einstelligen Temperaturen. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall positiv, da sie mich in meiner Beweglichkeit nicht einschränkt. Das war mit einer anderen Jacke, die ich mal testen durfte, ganz anders. Diese Jacke war auch eher zum Durchgehen gedacht, aber der Stoff war so fest, dass das in Anschlag gehen stark erschwert wurde.
Alllerdings denke ich, dass jeder für sich selber die richtige Lösung finden sollte, da jeder Mensch ein anderes Empfinden für Komfort und Wärme hat.