[RLP] Suche Jagdmöglichkeit Vulkaneifel

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Hallo, ich suche jagdlichen Anschluß egal in welcher Form, wohne nahe der Maare und Flugplatz Büchel....
 
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Guten Tag,

ich schließe mich gerne einmal dem threat an.

Langjährig mit meinen Eltern mitgegangen, auch in der Vulkaneifel und seit anfang letzten jahres Jungjäger.
Wenn Ihr hier ein paar Tipps für einen Jagdlichen Anschluss für mich habt, würde ich mich freuen. Handwerkliches Geschick und Passion sind selbstverständlich meine Basics.

LG, Alex
 
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Hallo Alex, ja das ist im Moment nicht einfach. Ich habe 20 Jahre die Jagdaufsicht im Heimatrevier gemacht und 4 Jahre selber gepachtet. Nach Ablauf des Vertrages wurde neu ausgeschrieben und vergeben. Jagdgelegenheit bekommt man wie früher nicht mehr so einfach. Es war bis vor paar Jahren selbstverständlich das man im eigenen Dorf und allen angrenzenden Gemeinden zur Jagd eingeladen wurde und auch vor allem als Jagdgenosse immer involviert war. Heute laufen hier Jäger aus Großstätten rum deren Name man nicht mal kennt.......es ist traurig das man nicht mal auf eigenem Land mit jagen kann. Vor einiger Zeit war ich im nahe gelegenen Revier zur Drückjagd dann mal durch Zufall eingeladen, ich freute mich sehr auch mal wieder die "alten Gesichter " zu sehen, weit gefehlt. Ich kannte niemanden der Gäste, Autonummern nur aus NRW und gelbe ......
 
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Versucht es mal in Bettenfeld.
Ggf. gibt es da noch Begehungsscheine.

Zu B. gibts auch hier einen Faden, einfach mal suchen

WMH
T.
 
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Hallo Alex, ja das ist im Moment nicht einfach. Ich habe 20 Jahre die Jagdaufsicht im Heimatrevier gemacht und 4 Jahre selber gepachtet. Nach Ablauf des Vertrages wurde neu ausgeschrieben und vergeben. Jagdgelegenheit bekommt man wie früher nicht mehr so einfach. Es war bis vor paar Jahren selbstverständlich das man im eigenen Dorf und allen angrenzenden Gemeinden zur Jagd eingeladen wurde und auch vor allem als Jagdgenosse immer involviert war. Heute laufen hier Jäger aus Großstätten rum deren Name man nicht mal kennt.......es ist traurig das man nicht mal auf eigenem Land mit jagen kann. Vor einiger Zeit war ich im nahe gelegenen Revier zur Drückjagd dann mal durch Zufall eingeladen, ich freute mich sehr auch mal wieder die "alten Gesichter " zu sehen, weit gefehlt. Ich kannte niemanden der Gäste, Autonummern nur aus NRW und gelbe ......

Wenn Du Jagdgenosse bist,

sollte Dein Jagdvorstand oder der Vorstand der JG Namen, Anschrift und Telefonnummer des Pächters haben. Anschreiben, anrufen!? Oder beißt der?

Als Pächter bekommst Du keine Liegenschaftskarte der Jagdgenossen und auch keine Namensliste mit Telefonnummern. Die muss man sich selber zusammensuchen, das kann dauern, b.a. wenn man selber berufstätig ist und nicht 24/7 im Revier sein kann.

Mbogo, Pächter eines Eifelreviers
 
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Hallo Alex, ja das ist im Moment nicht einfach. Ich habe 20 Jahre die Jagdaufsicht im Heimatrevier gemacht und 4 Jahre selber gepachtet. Nach Ablauf des Vertrages wurde neu ausgeschrieben und vergeben. Jagdgelegenheit bekommt man wie früher nicht mehr so einfach. Es war bis vor paar Jahren selbstverständlich das man im eigenen Dorf und allen angrenzenden Gemeinden zur Jagd eingeladen wurde und auch vor allem als Jagdgenosse immer involviert war. Heute laufen hier Jäger aus Großstätten rum deren Name man nicht mal kennt.......es ist traurig das man nicht mal auf eigenem Land mit jagen kann. Vor einiger Zeit war ich im nahe gelegenen Revier zur Drückjagd dann mal durch Zufall eingeladen, ich freute mich sehr auch mal wieder die "alten Gesichter " zu sehen, weit gefehlt. Ich kannte niemanden der Gäste, Autonummern nur aus NRW und gelbe ......

Ähem, WER bitte VERpachtet denn eigentlich die Jagden? Und WER legt die grundsätzlichen Kriterien des Pachtvertrages - z.B. hinsichtlich der zwingenden Beteiligung der JS-inhabenen Jagdgenossen - fest?
 
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Hallo, ich suche jagdlichen Anschluß egal in welcher Form, wohne nahe der Maare und Flugplatz Büchel....
So oder so ähnlich lauten in der Fachpresse die mehr als hundert anfragenden suchenden Jäger nach jagdlichem Anschluss. Die Jagdschulen produzieren im immer kürzeren interwallen. Manche outen sich mehr und manche nur kurz , nun das sei jedem selbst überlassen nur ob ich jemanden bei der Fülle der Anfragen dazu noch Unbekannt Jagdmöglichkeit anbieten würde? Dazu kommt das meisten das Jäger im Dorf wohnen oder aus dem Familien Umkreis kommen und bekannt sind. Ganz besonders schlimm in den Ballungszentren wo sich die Jagdscheininhaber fast gegenseitig auf die Füße treten. Selbst wenn man sich jagdlich näher kommt und die ersten Gespräche führt kommen die wen und aber zum Vorschein. Das es zur Jagd auch das Niederwild gehört nein der Große Keiler muss es schon sein. Familie "First " . kirren in der Woche keine Zeit, Unfall Wild aufnehmen geht nicht Arbeitsplatz zu weit weg und nachts da muss ich meine Ruhe haben. Außerdem ist da noch der Sport also jagen nur wenn noch zwischendrin. Das Jagd mehr, ist diese haben meist ganz schnell jagdlichen Anschluss. Für die andere Klientel Jagdscheininhaber gibt es sicherlich auch hin und wieder Anschluss sei es sich Abschüsse / Drückjagden einkaufen nur das ist sicherlich heute noch nicht die Norm .
 
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Wenn Du Jagdgenosse bist,

sollte Dein Jagdvorstand oder der Vorstand der JG Namen, Anschrift und Telefonnummer des Pächters haben. Anschreiben, anrufen!? Oder beißt der?

Als Pächter bekommst Du keine Liegenschaftskarte der Jagdgenossen und auch keine Namensliste mit Telefonnummern. Die muss man sich selber zusammensuchen, das kann dauern, b.a. wenn man selber berufstätig ist und nicht 24/7 im Revier sein kann.

Mbogo, Pächter eines Eifelreviers
Die Antwort passt wohl nicht zu meinem Beitrag finde ich, kann aber sein das ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt habe. Um es noch mal klar zu sagen, die Pächter hier interessiert es nicht wer von den Einheimischen Jäger ist, die wollen keine Einheimischen haben, hier auf jeden Fall nicht. Das war früher anders.....das meine ich
 
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Ähem, WER bitte VERpachtet denn eigentlich die Jagden? Und WER legt die grundsätzlichen Kriterien des Pachtvertrages - z.B. hinsichtlich der zwingenden Beteiligung der JS-inhabenen Jagdgenossen - fest?
Zwingende Beteiligung Einheimischer habe ich auch noch nie gehört wäre aber eine Idee. Aber das entscheidet ja nun nicht einer oder ich sondern die Stimmen und Flächenmehrheit der JG.
Aber darum geht es nicht, ich appeliere an den Verstand, als ich gepachtet hatte habe ich sehr vielen Revierlosen Jägern Jagdgelegenheit geboten.
 
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So oder so ähnlich lauten in der Fachpresse die mehr als hundert anfragenden suchenden Jäger nach jagdlichem Anschluss. Die Jagdschulen produzieren im immer kürzeren interwallen. Manche outen sich mehr und manche nur kurz , nun das sei jedem selbst überlassen nur ob ich jemanden bei der Fülle der Anfragen dazu noch Unbekannt Jagdmöglichkeit anbieten würde? Dazu kommt das meisten das Jäger im Dorf wohnen oder aus dem Familien Umkreis kommen und bekannt sind. Ganz besonders schlimm in den Ballungszentren wo sich die Jagdscheininhaber fast gegenseitig auf die Füße treten. Selbst wenn man sich jagdlich näher kommt und die ersten Gespräche führt kommen die wen und aber zum Vorschein. Das es zur Jagd auch das Niederwild gehört nein der Große Keiler muss es schon sein. Familie "First " . kirren in der Woche keine Zeit, Unfall Wild aufnehmen geht nicht Arbeitsplatz zu weit weg und nachts da muss ich meine Ruhe haben. Außerdem ist da noch der Sport also jagen nur wenn noch zwischendrin. Das Jagd mehr, ist diese haben meist ganz schnell jagdlichen Anschluss. Für die andere Klientel Jagdscheininhaber gibt es sicherlich auch hin und wieder Anschluss sei es sich Abschüsse / Drückjagden einkaufen nur das ist sicherlich heute noch nicht die Norm .
Ich wollte nicht noch mehr von mir schreiben, aber genau so ist es. Als Jagdaufseher hatte ich zeitweise 60 Stunden im Monat im Revier gearbeitet, alleine, wenn man jemand helfen sollte Fehlanzeige keine Zeit. Zweiter Anruf, gehst mit raus, ja klar hab Zeit. Arbeiten wollen die alle nicht mehr......
 
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Ich wollte nicht noch mehr von mir schreiben, aber genau so ist es. Als Jagdaufseher hatte ich zeitweise 60 Stunden im Monat im Revier gearbeitet, alleine, wenn man jemand helfen sollte Fehlanzeige keine Zeit. Zweiter Anruf, gehst mit raus, ja klar hab Zeit. Arbeiten wollen die alle nicht mehr......
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Ich wollte nicht noch mehr von mir schreiben, aber genau so ist es. Als Jagdaufseher hatte ich zeitweise 60 Stunden im Monat im Revier gearbeitet, alleine, wenn man jemand helfen sollte Fehlanzeige keine Zeit. Zweiter Anruf, gehst mit raus, ja klar hab Zeit. Arbeiten wollen die alle nicht mehr......
Dann gehörst du einer etwas älteren Generation an ?? Bei mir waren in den letzten Monaten mehrere Anfragen auf Jagdmögichkeit in meinem Revier, aber als die Rede auf Mithilfe beim beseitigen der Sauenschäden kam hatte niemand mehr Zeit. Ich kann mich noch gut an meine Jagdaufseher Zeit vor 40Jahre erinnern wo ich von der Bahnstrecke u. Bundesstraße je 4 km oft nachts das Fallwild entsorgen mußte und das nur um Jagdmöglichkeit zu haben.
So ändern sich die Zeiten, der liebe Gott Schuf Jäger (Jagdscheininhaber ) und die waren auch danach!!
 

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