Um ein klein wenig zu zündeln lest ihr im folgenden meinen Produkttest des ausziehbaren Fiskarsspaten
Dank Covid ist es nicht so einfach nach dem Studium einen geeigneten Job zu finden. Das wissen leider die Arbeitgeber auch und bieten ziemlich schlechte Einstiegsgehälter für Berufseinsteiger. Da das Geld nicht zu knapp ist, (dank Praktika in der Vergangenheit etc.) widmete ich mich lieber Wein, Weiber und der Jagd und wartete auf den richtigen Augenblick. Vor allem die ersten zwei Punkte wurden mit der Zeit schnell langweilig, und ich fing an nach Projekten zu suchen. Nachdem alle Pirschwege, der doch nahenden Bockjagd, feinst säuberlich gepflegt waren ging die Suche weiter. Meine Eltern bekamen unfreiwillig einen größeren Gemüsegarten. Dafür musste einiges an Rasenfläche umgewidmet werden.
Hier kommen wir zum Spaten. Ich bin mir sicher, dass die geschmiedeten bei den schweren Erdarbeiten geeigneter sind. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass diese durch ihr Gewicht auch die Arme mehr ermüden. Der Ausziehspaten von Fiskars hat mir bisher gute Dienste geleistet. Ich hab es bisher noch nicht geschafft den Spaten abzubrechen und ich bin eher einer der Sorte Brechstange. Was mir an Erfahrung fehlt, mach ich mit Kraft wett.
Wie es im südlichen Deutschland so üblich ist, funktioniert die Sozialkontrolle bestens (Die Nachbarn stehen am Fenster) und es hat sich herumgesprochen, dass ich gerade etwas extra Zeit habe. Ruckzuck lagen einige Aufträge für Gartenarbeiten vor und der Fiskarsspaten konnte sich wieder beweisen. Oftmals hat man bei der Arbeit durch die Eigentümer Gesellschaft und muss zu Unzeiten schon ein Kaltgetränk zu sich nehmen. Rückblickend ist mir nun auch bewusst wie sich die ganzen kleinen Unternehmen hier im schwäbischen halten können. Die Rentner zahlen außerordentlich gute Stundenlöhne.
Jetzt hab ich genug geschrieben, dass Gewitter ist vorbei und jetzt schau ich mal ob sich der heimliche Douglasienverfeger an der Naturverjüngung zeigt. WH