Südafrika

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Yumi ist nicht pc aber er hat nicht unrecht;
oder streitet jemand ab dass Franken und Friesen anders ticken.
 

JMB

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Die Franken als "Bayerns Elite" sind aber wesentlich näher an den Friesen als diese oberbayrischen Urviecher! :p


WaiHei
 
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Hallo,

ich bin im Sommer für ein Monat in Südafrika auf Urlaub und jetzt hat sich zufällig und entgegen jeglicher Planung ergeben, dass ich evtl eine kleine Jagdsafari bestreiten könnte.

Konkret hätte ich die Möglichkeit einen Tag lang auf einen Springbok zu pirschen.

Da ich allerdings kaum Angaben dazu gefunden habe, wie viel dann der Transport in die EU wirklich ungefähr ausmacht, wäre ich für einige Erfahrungen der Afrika-Veteranen hier sehr dankbar.

Evtl hat hier ja auch jemand bereits eine Anlaufstelle, wo ich dazu genauere Infos einholen kann.

Außerdem würde mich interessieren, wie es mit der Einfuhr der Decke läuft, also ob man diese ebenfalls mit der Trophäe schicken lassen sollte oder ob man diese evtl sogar einfach im Flugzeug selbst transportieren darf? (Gehe zwar nicht davon aus, da man das Zeug aber an jeder Ecke in SA kaufen kann, wäre es ja möglich)

Vielen Dank schon mal für alle Antworten!
 
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Mein Tipp, mach ein paar schöne Erinnerungsfotos, und lass den ganzen Trophäenkrempel drunten.

Es ist teuer, zeit- und nervenaufreibend, und der Mühe nicht wert, nicht im entferntesten.

Gruß

HWL
 
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"Also so wie z.B. bei der deutschen Auto-Industrie, den (Braun-) Kohle-Revieren, den vernachlässigten Schulen, Straßen, Brücken, öffentlichen Gebäuden, der Bundeswehr, ...
Von den Klimaproblemen ganz zu schweigen.

Dass diese Negers aber auch alles kaputt machen müssen, noch dazu bei uns ...

Wenn sie sich wenigstens auf die Braunkohle beschränkt hätten - so rein wegen der Farbe.
JMB"

das mit dem begrenzten zeithorizont ( ich sags mal ganz offen: ein import von außerhalb) ist ziemlich neu sonst wäre "deutschen Auto-Industrie, den (Braun-) Kohle-Revieren, den vernachlässigten Schulen, Straßen, Brücken, öffentlichen Gebäuden, der Bundeswehr " gar nicht erst entstanden bzw. jahrzehntelang auf hohem niveau existent gewesen.
 
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Du musst vor der Ausreise zu einem einheimischen Taxidermisten. Der stellt für eine quasi Unbedenklichkeitserklärung aus. Die übrigen Dokumente wie zB Kopie des PH registers bekommst Du vom PH/ HO.
 
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Vielen Dank erstmal für alle Antworten 😊
@Hohlweglauerer:
Darauf liegt aif jeden Fall der Hauptfokus, Bilder werden hoffentlich mehr als genug entstehen, eine hubsche Trophäen und die Erinnerung an eine einzigartige Jagderfahrung für mich, wären aber trotzdem natürlich mehr als reizend.

@ReinerW und @TiberiusCassius
Vielen Dank für die hinweise, es wäre also theoretisch sogar möglich, dass ich den ganzen Träger direkt mit nach Hause nehme und dann zuhause präparieren lasse?
Wäre dann da wohl deutlich gunstiger als der Postweg...

Wie läuft das eigentlich mit dem Zoll? Was ist da dann bei der Einreise zu deklarieren/zu zahlen und wie wird der Wert geschätzt?

Der Abschuss von so einem Springbock schlägt ja ungefähr mit 350-450 zu Buche, wenn nach diesem Bemessungswert verzollt wird wäre das ja eh überschaubar 😅
 
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Wenn Du nach dem Abschuss genug Zeit für dipping und packing hast, dann geht das eigentlich. Aber (das musste ja kommen!): Viele Fluggesellschaften transportieren keine Trophäen mehr (seit Cecil). Einige gar nicht, einige keine Big 5, und die Damen am Infotelefon der Fluggesellschaften wissen meist gar nicht was gemeint ist ("trophies? What is that?" - "dead animals!" - "You want to transport dead animals?!"). Also informiert Dich da gründlich bei bzw über deine Fluggesellschaft.
Bei unserem Zoll und dem Veterinär müssen die Papiere stimmen, wobei Du bei Springbok nichts besonderes wie CITES brauchst.
 
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Vielen Dank erstmal für alle Antworten 😊
@Hohlweglauerer:
Darauf liegt aif jeden Fall der Hauptfokus, Bilder werden hoffentlich mehr als genug entstehen, eine hubsche Trophäen und die Erinnerung an eine einzigartige Jagderfahrung für mich, wären aber trotzdem natürlich mehr als reizend.

@ReinerW und @TiberiusCassius
Vielen Dank für die hinweise, es wäre also theoretisch sogar möglich, dass ich den ganzen Träger direkt mit nach Hause nehme und dann zuhause präparieren lasse?
Wäre dann da wohl deutlich gunstiger als der Postweg...


Wie läuft das eigentlich mit dem Zoll? Was ist da dann bei der Einreise zu deklarieren/zu zahlen und wie wird der Wert geschätzt?

Der Abschuss von so einem Springbock schlägt ja ungefähr mit 350-450 zu Buche, wenn nach diesem Bemessungswert verzollt wird wäre das ja eh überschaubar 😅

Am ganzen Träger ist Fleisch,

und das darfst Du auf keinen Fall selbst im Koffer oder sonstwie transportieren, geschweige denn einführen. Die Häute müssen zumindest gesalzen und getrocknet sein, die Schädeltrophäe gebleicht und ausgekocht. Ob Du inzwischen für nicht gegerbte Häute ein veterinärmedizinisches Attest brauchst, weiß ich nicht.

Gruß,

Mbogo
 
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Wenn Du nach dem Abschuss genug Zeit für dipping und packing hast, dann geht das eigentlich. Aber (das musste ja kommen!): Viele Fluggesellschaften transportieren keine Trophäen mehr (seit Cecil). Einige gar nicht, einige keine Big 5, und die Damen am Infotelefon der Fluggesellschaften wissen meist gar nicht was gemeint ist ("trophies? What is that?" - "dead animals!" - "You want to transport dead animals?!"). Also informiert Dich da gründlich bei bzw über deine Fluggesellschaft.
Bei unserem Zoll und dem Veterinär müssen die Papiere stimmen, wobei Du bei Springbok nichts besonderes wie CITES brauchst.
die

Die jagdsafari wäre wohl 2-3 tage vor dem Heimflug, das würde sich wohl ausgehen...

Ich bin echt beim Überlegen, ob ich den Träger dann einfach in eine Box mit eispacks geben soll und dann in den Koffer packe - dann merkt die Airline davon ja gar nichts und wenn alle gesetze eingehalten sind, dürfte ja nichts dagegen sprechen 😉

Zuerst werde ich mich jetzt mal beim Zoll schlau machen, dann sieht man ja weiter 😄

@Mbogo
Da kam dein Post wohl genau richtig, ich werde mich dahingehend mal schlau machen, danke für die Info.
 
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22 Jun 2016
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die

Die jagdsafari wäre wohl 2-3 tage vor dem Heimflug, das würde sich wohl ausgehen...

Ich bin echt beim Überlegen, ob ich den Träger dann einfach in eine Box mit eispacks geben soll und dann in den Koffer packe - dann merkt die Airline davon ja gar nichts und wenn alle gesetze eingehalten sind, dürfte ja nichts dagegen sprechen 😉

Zuerst werde ich mich jetzt mal beim Zoll schlau machen, dann sieht man ja weiter 😄

2-3 tage vor Abflug ist es unmöglich die Trophäe so herzurichten, dass diese mitgenommen werden darf.
Der Farmerr wird ja nicht wegen"nur" eines Springbockes sofort zum Präparator fahren und diesen dort machen lassen, der wird sammeln bis sich das lohnt.

zum zweiten Absatz von Dir:
vergiss es.

Zum Zoll, da gibt es Richtwerte wie Trophäen bewertet werden und anschließend verzollt werden, abhängig vom Zustand, also ob Rohpräperat oder Fertigware

Damit Du doch noch günstig an Deinen Springbock kommst, bitte einfach den Farmer/den Präprator Deine Trophäe zusammen mit anderen Jagdtrophäen an andere Kunden aus Deinem Heimatland zu versenden. Cape und Hörner passen in einen Schuhkarton und wenn ein Jäger aus Deinem Heimatland "seine"Trophäen speditieren lässt soll der Präparator einen Kontakt herstellen und Du einigst Dich mit dem anderen ob Du Dich da drauanhängen kannst
 

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