Südafrika

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Ich hab mir jetzt mal die Preise meines Präparators in Deutschland (Alexander Detzel Taxidermy) und die von einem in Otjiwarongo rausgesucht. Tatsächlich ist das namibische Studio zwischen 10 bis knapp 15% günstiger. Schlecht reden will niemand was, aber nochmal, wenn was schiefgeht oder nicht gefällt, hab ich den Verursacher hier im Land.
Wobei man nun drüber diskutieren könnte, warum bei den namibischen Lebenshaltungskosten die Ware nicht deutlich günstiger angeboten wird...
Auf den Punkt gebracht: Was ich in Namibia bei der Präparation spare, zahle ich bei der Fracht wieder drauf.
Muss jedermann für sich entscheiden.
 
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Selbst wenn ich weiter fahren müsste, käme nur ein Präparator meines Vertrauens infrage.
Wenn ich mir einen Jagdurlaub leiste, wird es nicht an den Spritkosten zur Fahrt zum Präparator scheitern.

Du als "Jagdveranstalter" hast natürlich immer in irgend einer Form davon profitiert, wenn Präparationsgeschäft war, das is ja nicht verwerflich.

Unabhängig davon macht es aber schon Sinn, wenn der Kunde mal alle, und damit mein ich tatsächlich alle Kosten zusammenstellt, die die Trophäe kostet, bis sie an der Wand hängt.

Dazu gehört natürlich auch der, wie auch immer geartete, Transport bis an die Wohnzimmerwand.

Alternativ dazu kann man sich auch ein Bild der Trophäe an die Wand hängen, und spart dabei auch noch die später mal anfallenden Entsorgungskosten der oft hochgradig giftbelasteten Relikte.

Mit dem dabei eingesparte Geld kann man schon wieder an der nächste Jagdreise basteln.

Gruß

HWL
 
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@Hohlweglauerer:
Die Gesamtkostenaufstellung mache ich auf jeden Fall, habe das alles bereits jetzt grob überschlagen, je nach Interesse kann ich das dann vielleicht auch hier posten, mal schauen. ;)

Wenn ich so etwas schon einmal im Leben mache (und das wird für mich definitiv eine einzigartige Sache, an Big oder gar Dangerous Game hätte ich gar kein Interesse, die sehe ich mir allesamt lieber lebendig an ;)), möchte ich mir die Trophäen schon mitnehmen, ob dann beide (beim Oryx bin ich mir noch nicht so ganz sicher) als komplettes Schulterpräparat montieren lasse, weiß ich noch nicht.

Eines ist aber klar, die Abschusskosten sind besonders beim Springbock kaum der Rede wert, da kommt für das ganze Drumherum viel mehr zusammen.

Ich verstehe deine Gründe aber auf jeden Fall, vor ein paar Monaten hätte ich persönlich aber noch nicht mal ansatzweise darüber nachgedacht, dass ich jemals über eine Afrikajagd planen könnte.
 
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So, inzwischen gibt es wieder ein Update:
Ich habe mich nun entschieden und eine Jagd auf Springbock und Impala gebucht (vom Oryx bin ich wieder abgekommen, Impala reizt mich mehr).

Nun habe ich folgende Problematik:

Das mit dem Import von Cape und Gehörn nach Österreich wäre extrem kompliziert geworden mit dem Weitertransport zum Präperator, außerdem habe ich jetzt mitbekommen, dass die Einfuhr von persönlichen Trophäen steuerfrei in Österreich ist. (ausgenommen 10% Einfuhrsteuer, da werden aber Abschusskosten usw nicht berücksichtigt, das wird also nur auf die Präperationskosten erhoben und ist somit ziemlich gering)
Aus diesem Grund ist es wohl viel einfacher, wenn ich es doch direkt unten präperieren und dann hochschicken lassen.

Jetzt weiß ich nur nicht, wie sich das verhält, wenn das dann nach München zum Flughafen geschickt wird. Kann mir hier jemand sagen, ob das auch für Deutschland gilt? Ich habe dazu bisher nichts gefunden und würde sonst wohl direkt beim deutschen Zoll nachfragen.
 
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Also ich kann nur von Namibia berichten:
Trägerpräperat Oryx 600 Euro springbock 350 Euro
Versand Windhuk- Frankfurt einschl. Papiere 864 Euro
😡😡😡 - bin mal gespannt was noch dazukommt bis die Jungs an der Wand hängen.

Nächstes Mal nur noch Reduktion und paar nette Bilder 😀und die sauwaffen kommen direkt in Koffer
 
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Also insgesamt jetzt knapp 1.500 Euro für Transport gezahlt ( Windhuk-Heimatort) - das find ich schon mehr als heftig für zwei trägerpräparate und einen Schädel!
Die präperationskosten selbst finde ich mit gesamt 950 Euro völlig ok.
 

JMB

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Was kostet dasselbe Volumen u. Gewicht, wenn da keine "toten Tiere" drin sind?
Natürlich gewerblich und nicht "Ich hau die D.eppen über's Ohr!"!


WaiHei
 

JMB

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Also knapp 350,- €, bis zur Haustür also bestenfalls 500,- und nicht 1.500,-.
Da wird auch ganz schön abgezockt.


WaiHei
 

Dan

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Hallo Zusammen an die Südafrikajäger,
das Thema Fracht und Einfuhr beschäftigt mich gerade sehr, denn meine Trophäen (Warzenschwein, Springbock und Blessbock) sind nun fertig präpariert und sollen nun versendet werden. Es soll nach Frankfurt kommen. Der Preis für die Fracht mit ca. 700 US Doller scheint so im Mittelmaß zu liegen JNB->FRA.
Meine Frage ist aber, wenn das nach Frankfurt gesendet wird, wie komme ich dann an das Paket? Gibt es da eine Art Frachtzentrum wo ich das abholen kann? Und wenn ja was brauche ich an Papieren dafür?
Ich mache die Prozedur zum ersten mal und freue mich über sachdienliche Hinweise damit alles gut laufen wird.
Gibt es etwas was besonders beachtet werden muss?
WMH
 
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Hallo Dan,
die ganze Prozedur ist recht aufwendig und ich lasse das ausschließlich durch Profis machen. Es gibt dort entsprechende Zollabfertiger. Trinkuas trophy gibt es leider nicht mehr, so bleiben zum Beispiel Laserline (Jochen Buchold) oder ASS.

Meine Empfehlung wäre, nimm mit einem der Spezialisten Kontakt auf und die regeln das alles für dich bis es bei dir vor der Haustüre steht

Schena Gruas und Waidmanns Heil
 
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Ich kann auch ASS empfehlen, die setzen sich mit dem lokalen Versender in Verbindung, prüfen vorab die Papiere, kümmern sich um den Zoll und die Lieferung an die Haustüre mittels UPS.
 
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Ich habe dieses Jahr (auch das erste Mal) mit ASS Trophäen aus SA abfertigen und transportieren lassen. die Kiste kam bis vor meine Haustüre. Das hat gut geklappt.
Der Spediteur in SA will auch vorab wissen, mit wem er hier in Deutschland zusammenarbeiten soll.

Von Laserline hatte ich trotz mehrfacher Erinnerung kein Angebot bekommen, auch wenn die Telefonate mit Jochen Buchold angenehm waren.
 
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