Süddeutsche: Zuviel vor der Flinte

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.... Ich wüsste auch nicht, wie du aus einer reinen Streckenzahl die Wilddichte erraten willst.....

Das will ich gar nicht und es ist auch nicht nötig. Eine reine Streckenzahl gibt zumindest mal eine Auskunft, wie viel Wild auf der bejagten Fläche dagewesen sein muss, um es erlegen zu können. In aller Regel ist auch noch etwas mehr Wild vorhanden, weil vermutlich keine Ausrottung stattgefunden hat. Und wer sich ein bissl mit Schwarzwildjagd auskennt, der weiß, dass es sehr unwahrscheinlich ist, als einzelner Jäger binnen 28 Wochen 64 Sauen in einem Revierteil zu erlegen, in dem Schwarzwild eher dünn gesät ist. Auch mit hervorragendem Jagdverstand und enormem Einsatz gelingt das nur, wenn so viele Sauen auch da sind. Deshalb verstehe ich nicht recht, warum Du das hier zerreden willst.
 
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Wie groß ist denn die Fläche, welche du hier angeblich bewertest?
Mal wieder verrannt ;)
Ich hab dir schon oft aufgezeigt, dass du einfach keinen blassen Schimmer von SW im Zusammenhang mit MV und BB hast.
Jetzt kommt auch wieder nur Dünnes.
Kei einziger Fakt.
 
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.... keinen blassen Schimmer von SW im Zusammenhang mit MV und BB ....

Was ist denn das Besondere an Schwarzwild "im Zusammenhang mit MV und BB", dass dort 64 erlegte Sauen in einem Revierteil nicht mit 64 erlegten Sauen in einem Revierteil eines anderen BL zu vergleichen wären?

Die Fläche kann es wohl nicht sein, Bayern z. B. ist viel größer, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen auch. Was also macht die BB-Sauen so besonders?
 
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Wie groß ist denn die Fläche, welche du hier angeblich bewertest?....

Kennst Du sie?

Die Rede war von einem von drei Begehern und da nach § 11 BJG ein Jäger nicht mehr als 1000 ha Fläche pachten darf, hatte ich unterstellt, dass die dem genannten Begeher zugeteilte Fläche deutlich unter 1000 ha sein sollte. Falls der Waldgeist aber über eine riesige Eigenjagd verfügt, auf der sein Begeher freie Bahn hat, müsste ich meine Einschätzung revidieren. Vielleicht erfahren wir es ja noch.
 
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WIe wäre es du siehst es dir einfach mal in Zahlen an. Das wäre doch ganz einfach.
Solange du aber nichtmal ansatzweise die Flächengröße kennst, weisst du selbst das du überhaupt keine Aussage treffen kannst.
Dein Ego lässt dich nur wieder rumwundern, dann ausweichen und zerreden.
Wie immer, wenns mal um Fakten geht.
 
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Kennst Du sie?

Die Rede war von einem von drei Begehern und da nach § 11 BJG ein Jäger nicht mehr als 1000 ha Fläche pachten darf, hatte ich unterstellt, dass die dem genannten Begeher zugeteilte Fläche deutlich unter 1000 ha sein sollte. Falls der Waldgeist aber über eine riesige Eigenjagd verfügt, auf der sein Begeher freie Bahn hat, müsste ich meine Einschätzung revidieren. Vielleicht erfahren wir es ja noch.

Das ist doch Quark Stoeberjaeger! Die Sauen haben sich in diesem Sommer dort konzentriert wo Wasser vorhanden ist. Wenn ein Revier jetzt über ausreichend Wasser und Schilfflächen verfügt waren die Sauen dort konzentriert. Wenn jetzt jemand über ausreichend Passion und zeitliche Möglichkeiten, sowie jagdliches Können verfügt, war es durchaus möglich eine überproportional hohe Strecke zu erzielen.
 
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Und genau jetzt geht man an die nassen Wiesen an den Eichen ;)
Wer Jagderfolg haben will, muss eben mal aus den Pötten kommen. Sein Revier und das Wildverhalten kennen. Der Rest ist eben Zeit.
 
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Kennst Du sie?

Die Rede war von einem von drei Begehern und da nach § 11 BJG ein Jäger nicht mehr als 1000 ha Fläche pachten darf, hatte ich unterstellt, dass die dem genannten Begeher zugeteilte Fläche deutlich unter 1000 ha sein sollte. Falls der Waldgeist aber über eine riesige Eigenjagd verfügt, auf der sein Begeher freie Bahn hat, müsste ich meine Einschätzung revidieren. Vielleicht erfahren wir es ja noch.
Quatsch mit Soße. Ich hab über 700 und unter 1000 ha gepachtet. Meine Begeher gehen KOSTENLOS bei mir jagen und sind demnach nicht an irgendeine zugeteilte Fläche gebunden. Man spricht sich ab. Jeder Begeher bekommt einschließlich meiner Wenigkeit seinen Wildbretbedarf abgedeckt,das ,was er benötigt ,um ausreichend Wild zu konsumieren ,ich logischerweise etwas mehr,wegen der Verpflichtungen(Landwirte/Jagdhelfer/Jagdgenossenschaftsessen und Jagdgenossen bei Festivitäten,wenn Bedarf besteht. ). Das habe ICH als Jagdherr und JAB so festgelegt. Der große Rest wird vermarktet und kommt in eine kasse für jagdl. Verwendung. Das hab ich auch so festgelegt. Pachtzins,Berufsgenossenschaft,Baumaterial trage ich,die Begeher bringen sich arbeitsmäßig ein. Meinen Begehern scheint`s ausgesprochen gut zu gefallen !
 
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Das ist die ideale Lösung für jemanden, der sich eventuell nicht so stark finanziell, dafür aber körperlich durch Arbeitseinsatz einbringen kann. Glückwunsch, so eine tolle Möglichkeit suche ich noch...
 

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