SUV Höherlegung?

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Hm, ich habe schon 2x einen G und 1x einen Landy (alle drei mit Sperren) dort rausgezogen, wo ich vorher durchgefahren bin.
Mit einem Fahrzeug mit Einzelradaufhängung rundum und ohne Reduktionsgetriebe.
hqdefault.jpg
Die Dakar hat er '80 weitgehend im Serienzustand auch gewonnen....

Und nun? Und was hat das mit der ursprünglichen Frage und den Verhältnissen in den allermeisten deutschen Revieren zu tun? Da fährt doch niemand wirklich Offroad.

Ich muß mit meinen jetzigen Kombi halt 300m weiter laufen.
Über den Sinn und Zweck einer Höherlegung eines X1 kann man streiten, aber ein SUV tut's für die Kirrunde auf Waldwegen allemal.
 
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Es zählt allein das Ergebnis und die Fähigkeiten des Fahrzeugs.
Ein Cherokee XJ gehört zu den beliebtesten und fähigsten Geländefahrzeugen alles Zeiten, hat trotzdem keinen Rahmen sondern eine selbsttragende Karrosserie und wurde sogar ohne Allrad angeboten. Der Pajero ab der 2. Generation fuhr ohne Rahmen und mit Einzelradaufhängung hin wo sich 99% des Forum mit einem Auto nicht hintrauen würden.
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Die Aussage einen Geländewagen ohne Leiterrahmen und Starrachsen gäbe es nicht outet den der das Behauptet als Foren-Held oder "fake expert".

Ich habe von 1985 bis 2011 auf 4 Pajeros ca. 850.000 km raufgeradelt. Musste allerdings Abstriche bei der Bereifung machen, da ich damit auch beruflich unterwegs sein musste.

Wenn ich das Video mit den Jimnys im Geländeparcours ansehe wir mir bewusst, dass diese Fahrer anschließend wieder einige Zeit aufwenden "dürfen", ihr Fahrzeug wieder alltagstauglich zu machen. Zudem scheinen die Fahrzeuge - Reifen, Luftdruck, An-/Umbauten - entsprechend modfiziert. Deshalb schied so etwas für mich aus. Allerdings habe ich meine Pajeros querfeldein bzw. offroad im Wald oftmals ziemlich geschunden und auch - meinem Geldbeutel tats manchmal sehr weh - immer wieder mal ramponiert.

Deine Aussage kann ich unterstreichen, da ich einmal mit einem Testfahrer von Mitsubishi Motors DE (Trebur) - ging über Vitamin "B" - mitfahren durfte.
Dessen Aussage: Bevor die Karre am Limit ist, schxxxxxx mindestens 95% der selbsternannten Offroad-Spezialisten in die Hose.
Auch ich traute mich manchmal kaum zu atmen :eek: wenn es wieder einmal ziemlich haarig wurde. Manches schien einfach unglaublich.
In den anschließenden 2 Wochen musste ich noch einmal manch bange Situation überstehen und habe auch etwas Lehrgeld bezahlt. Warum? Ganz einfach, weil ich meinte das Gesehene und Erlebte selbst 1:1 umsetzen zu können. Der "Kamerad Schnürschuh" = meine Wenigkeit fühlte sich anscheinend bereits als kleiner Offroad-Profi. (n):cry: :sad:
Allerdings traute ich mir und meinem Pajero danach erheblich mehr zu.
 
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Allerdings traute ich mir und meinem Pajero danach erheblich mehr zu.

Kleiner Nachtrag bezüglich des Videos mit dem Landy:
Problem war/ist oftmals auch das hohe Gewicht dieser Fahrzeuge. Speziell bei tiefgründigem Gelände und Naßschnee waren die leichten Jimnys , Grand Vitaras und Ladas im Vorteil.

Ein Jagdfreund fuhr einmal mit seinem GV mit Winterreifen von einem Waldweg aufs freie Feld. Es ging über eine größere Schneewehe. Er fuhr problemlos drüber, mein Pajero brach aufgrund des Gewichts ein und saß auf. (n)
Seine Schadenfreude inklusive Gelächter musste ich halt ertragen.
 
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Für mich muss ein Geländewagen keine Starrachsen und keinen Leiterrahmen haben um ein Geländewagen zu sein!

Aber ein X1 und der ganze Q-Hype,.... VW Möchtegern Off Road Schei... ist ganz ganz weit davon entfernt, was einen Geländewagen ausmacht.

Klar ist, das Bereifung und Fahrkönnen den Unterschied ausmachen.
Setzt man nen Deppen in einen Wrangler, Defender, SJ, Humvee, G, Land Cruiser, Lada Niva..... ist bei dem sehr schnell Ende, wo einer der es KANN mit nem Panda 4x4, X3,..... noch weiter kommt.
Vorausgesetzt, der Könner schont das Material nicht und es ist egal wenn Plastikteile fliegen.
 
S

Schorse2210

Guest
Moin,

nachdem ich mir jetzt durchgelesen habe, wie sich hier die Verfechter der einen oder anderen Gattung fast an die sprichwörtliche Gurgel gehen, kann ich nur lachen. Für 95% der deutschen Freizeitjäger reicht ein hochgesetzter Kombi mit Standardbereifung und vielleicht auch allrad aus.
Der Rest dieser, ich muss jederzeit und überall meine geschossene Sau mit dem Auto bergen können, hat in meinen Augen ein anderes Problem, das hat keine vier Räder und es ist festgewachsen.:eek:

Jeder weiß in welchem Revier er zu Hause ist und welches Fahrzeug er dafür braucht, also hört auf euch die Köpfe einzuschlagen. Einen paar (drei oder vier) sinnvolle Beiträge auf die Frage des TE auf 8 Seiten, denkt mal drüber nach und

WmH
Schorse
 

z/7

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Problem war/ist oftmals auch das hohe Gewicht dieser Fahrzeuge. Speziell bei tiefgründigem Gelände und Naßschnee waren die leichten Jimnys , Grand Vitaras und Ladas im Vorteil.
Ein ganz wichtiger Punkt. Die einzige Situation, in der mich der RAV4 mal beeindruckt hat. War aber auch ein Benziner. Mit Diesel hat man von vornherein die schlechteren Karten.
 
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Saubere Arbeit! Und nix OT. Die Höherlegung wird ja wohl keiner bestreiten.

Eine Frage zur Bereifung hätte ich noch:
Die Hinterreifen sind mit dem Keilprofil so montiert, wie man das bei Traktoren üblicherweise macht. Bei den Vorderrädern ist das Keilprofil genau anders rum montiert.​
Ist das wegen der besseren Profilreinigung beim Bremsen oder aus welchem Grund sonst?​
 
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