Swarovski Habicht 8x30 vs. 8x30 Companion

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7 Jan 2005
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Sehr cool… ich bin ganz durcheinander… vielleicht bekommt mein geniales Noctivid noch einen kleinen österreichischen Porro-Bruder… :cool:
 
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:lol:

Eigentlich wollt ich den Beitrag noch ändern (geht aber nicht mehr), denn ich hab keinen Verdachtsmoment dafür, dass die neueren Gehäuse (Magnesium?) in irgendeiner Form anfällig wären. Aber wie die meisten Jäger hab ich ein irrationales Faible für Stahl, deshalb find ich die Verbindung des alten Gehäuses mit dem modernen Innenleben besonders begehrenswert :roll:

Swaro ist übrigens ziemlich kulant was solche Arbeiten angeht. Günstig ein gebrauchtes Habicht abgreifen und (falls überhaupt nötig) im Werk servicieren lassen ist ein möglicher Weg zu einem richtig coolen Oldschoolglas mit zeitgemäßer Optik 👍 Beim 8x30 sollte man aber aufpassen, dass man eines mit WW-Okularen erwischt, die wurden nämlich in mannigfaltigen Ausführungen gebaut.

Swaro hat damals alle Linsen ausgebaut und die neuesten Beschichtungen draufgedampft. Das ist schon ziemlich toll was die da alles können 👍
Prima!👍
Das ist natürlich eine Wucht, diese Kombination wünschte ich mir für meine Zeiss Jena Nobilem Super und Septarem...

Wie lange hat die Erneuerung des Innenlebens gedauert & was hat es dich damals gekostet?

Gruß Wolfgang
 
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Hatte lange Jahre sowohl das 7x42 als auch des 10x40er Habicht in jagdlicher Verwendung. Sehr gute Gläser. Das einzige, aber sehr störende Manko, war die geringe Pupillendistanz, ich glaube von nur 13mm, wodurch bei kalten Wintertemperaturen die Okulare durch die Wärmeabstrahlung der Augäpfel relativ schnell beschlugen. Mich wundert dass dieses Problem in dieser Abhandlung noch nicht erwähnt wurde. Bei der Vogelbeobachtung ist`s egal, beim Fuchansitz z.B. muss das Glas unter der Jacke getragen werden damit es "vorgewärmt" ist. Nicht umsonst hatten die alten Jagdpraktiker an diesen Gläsern stets ein Rehleder baumeln. Heutzutage gibt`s besseres! WH St.-Wolf
 
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7 Jan 2005
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(...) Das einzige, aber sehr störende Manko, war die geringe Pupillendistanz, ich glaube von nur 13mm, wodurch bei kalten Wintertemperaturen die Okulare durch die Wärmeabstrahlung der Augäpfel relativ schnell beschlugen. (...) Nicht umsonst hatten die alten Jagdpraktiker an diesen Gläsern stets ein Rehleder* baumeln. Heutzutage gibt`s besseres! WH St.-Wolf
Ich habe das Noctivid 10x42 und das kleine Ultravid 8x20 in freudiger Verwendung und komme - zugegeben - schon so ein bisschen aus der "Leica-Ecke".
Das Swarovski wäre eine launige nostalgische Ergänzung mit sehr guten optischen Qualitäten. Ansonsten wäre ich rein vernunftmäßig schon bestens ausgestattet...

Danke für Deine Rückmeldung! So für den Alltag sind die Dachkant-Gläser natürlich / wahrscheinlich / meiner Einschätzung nach tauglicher...
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(* Rehleder zum Trocknen der Okulare?)
 
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