SWR Koch ein!

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cooler Typ der Böckle und tolles Video, obwohl Silberzwiebeln im Rehgulasch :confused::unsure:
Trotzdem danke fürs einstellen.
 
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Was mir an der Serie so gut gefällt ist, dass sie sich nicht nur mit dem Thema einkochen beschäftigt, sondern Rezepte und das Kochen genauso behandelt wird.
Bei Gelegenheit werd ich mal die dunkle Grundsoße nach- und einkochen.
 

GMV

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10 Mai 2015
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Coole Serie insgesamt und eine für jagdlich Uninformierte sehr taugliche Präsentation der Jagd. Die Idee mit den Nadeln als Gewürz ist interessant - hab bisjetzt nur ab und an Tee draus gemacht. Bin echt gespannt, wie unterschiedlich die verschiedenen Bäume schmecken - und solange man keine Eibe nimmt, ist man ja frei auszuprobieren (wobei das mit der Eibe ja wirklich jeder Jäger/Draußenmensch wissen sollte).

Danke fürs einstellen!
 
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1 Dez 2015
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Viel Spaß!
Die Fichtennadeln sind ein interessanter Ansatz und wenns nicht schmeckt, beim nächsten Mal einfach durch Rosmarin ersetzten, der geht eigentlich immer wie ich finde.
Mit Rosmarin, Thymian und Majoran mach ich das schon länger.
jetzt Probier ich mal Fichte, Tanne, Kiefer und Douglasie.

Auf die Idee hätte ich aber auch selbst kommen können. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht....
 
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Mit Rosmarin, Thymian und Majoran mach ich das schon länger.
jetzt Probier ich mal Fichte, Tanne, Kiefer und Douglasie.

Auf die Idee hätte ich aber auch selbst kommen können. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht....
Ich sag, falls es mit den Nadeln nix ist, einfach wieder zurück zum Rosmarin;) Douglasie könnt ich mir vorstellen.
 
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Was mich sehr interessiert sind die im Video erwähnten Salz Zitronen. Das muss ich glaub mal testen.
 
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Kannte das mit den Fichtennadeln auch nur als Likör oder Marmelade mit den frischen Trieben im April/Mai.

Ansonsten klasse Beitrag (der Koch ist auch öffters mal bei der Nachmittagssendung "Kaffee oder Tee" des SWR) und, wie die Ungarn sagen, gibt es ja soviele Gulaschrezepte, wie es Gulaschtöpfe gibt.
 
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Ich sag, falls es mit den Nadeln nix ist, einfach wieder zurück zum Rosmarin;) Douglasie könnt ich mir vorstellen.

Rosmarin (für mich eh unerläßlich bei "dunklem" Fleisch wie Wild oder Rind) könnte man ja zusätzl. ins "Wildgewürz" mit Koniferennadeln druntermischen.
Bei Douglasiennadeln würde dann auch der Orangenschalenabrieb entfallen, wobei mir Gulasch, das nach Apfelsinen oder Zitronen schmeckt, dann doch etwas suspekt ist. :sneaky:
Ein Braten oder ein Steak das eine leichte Zitrusnote haben soll, dann lieber mit Grand Marnier/Cointreau flambiert.
Edelsüßer Paprika mache ich in mein Gulasch/Pörkölt auch nicht rein, da m.M.n. in ein solches nur wenig (Eigensüße der Zwiebeln) Süße gehört.
Dann lieber die mildere Stufe Paprika "delikatess", die dem Gulasch/Pörkölt zudem ein stärkeres Paprikaaroma und eine kräftigere Färbung verleiht.
Auch bei der Zugabe von Rotwein zum Fond aufpassen, daß es kein lieblicher Roter (z.B. Schwarze Mädchentraube) oder einer mit erdigem Beigeschmack (Dornfelder) ist.
Lieber ein trockener bis allenfalls halbtrockener (z.B. Spätburgunder, Blaufranke).

Den Oberschenkelknochen hätte ich geteilt und vor dem Anbraten der Fleischstücke im ausgelassenen Fett angebraten. Dann später, bevor der Deckel draufkommt, zum Gulasch dazugegeben.
Durch das Köcheln gibt der Knochen seine Gelantine ab, was das Gulasch/Pörkölt schön sämig macht.
Das hat den Vorteil, das man es, sollte es "zu dünn" sein, nicht mit würzmindernder Mehlschwitze eindicken muß. Es bringt sogar noch zusätzl. kräftigen Geschmack.
Alternativ zum Knochen (wenn man bereits fertig geschnittenes Fleisch hat) funktioniert auch in gleichgroße Stücke wie das Fleisch geschnittene Leber (etwa 1/5 der Fleischmenge), die zusammen mit dem Fleisch angebraten wird. Auch die verleiht dem Gericht Sämigkeit.

Aber wie gesagt: Soviele Rezepte wie Töpfe/Kessel. :sneaky:
 

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