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Der Lauf muss frei schwingen, ohne dass da an einer Stelle des Laufs „ein Daumen draufgehalten wird, in Form des Schafts“. Es gibt ja Highspeedaufnahmen davon wie der Lauf sich beim Schuss bewegt, zum einen streckt er sich in die Länge und zieht sich dann wieder zusammen und zum anderen macht er peitschenartige Bewegungen, die den Abgangswinkel des Geschosses an der Mündung beeinflussen. All das wird von einem anliegenden Schaft beeinträchtigt.
SIG hat mal ein Sturmgewehr gebaut mit einer Art „Klemmgewicht“ das den Lauf umschließt und über die Lauflänge verschiebbar (und arretierbar) ist, mit dem Gedanken dass man diese peitschenartigen Bewegungen optimieren kann indem man an der richtigen Stelle des Laufs (sweetspot) das Gewicht festmacht.
SIG hat mal ein Sturmgewehr gebaut mit einer Art „Klemmgewicht“ das den Lauf umschließt und über die Lauflänge verschiebbar (und arretierbar) ist, mit dem Gedanken dass man diese peitschenartigen Bewegungen optimieren kann indem man an der richtigen Stelle des Laufs (sweetspot) das Gewicht festmacht.