- Registriert
- 16 Jan 2003
- Beiträge
- 33.373
Bilt - die Zeitung mit harten FaktenDer redet aber lieber mit der Bilt-Zeitung
Bilt - die Zeitung mit harten FaktenDer redet aber lieber mit der Bilt-Zeitung
Wenn dem so gewesen ist, was durchaus realistisch ist, dann um so mehr Chapeau. Die Nerven muss man erstmal haben.Rollstuhl war wohl nur Tarnung. Der Rollifahrer sprang über den Tresen und nahm die Frau würgend in den Schwitzkasten. Der andere hat mit einer Waffe gedroht. Der Schütze hatte zumindest eine WBK. Der Würger wurde wohl per Kopfschuss von seinem weiteren Tun abgehalten.
Soweit bisher die Fakten.
Wenn dem so gewesen ist, was durchaus realistisch ist, dann um so mehr Chapeau. Die Nerven muss man erstmal haben.
Vermutlich war das nicht der erste Überfall/tätliche Angriff.
Um sich birnemässig soweit aufzurüsten, dass man so blitzsauber und blitzschnell reagiert, braucht es entweder extrem viel Training, für einen Zivilisten nicht realisierbar, oder das vorherige Erleben einer vergleichbaren Situation.
Und auch dann richtig, richtig Cojones. Geht da irgendwas schief, isses over and out.
Beerdigung sind als erstes die Angehörigen dran, das zu bezahlen.
Könnte mir vorstellen, dass die Buden der Typen schon auf links gemacht wurden. Möglicherweise war das ja nicht ihr erster Raub/Überfall/Einbruch. Fahrzeuge etc dürften da auch schon sichergestellt worden sein.
Spätestens daraus kann man die Kosten decken. Aber ach, ich bin geistig grad noch in meinem ehemaligen Heimatland unterwegs. Keine Ahnung, wie das heute so läuft, ob es am Ende der doofe, brave Michel bezahlt.
Grad die Enge in dem Fachwerkhäusel ist ja noch eine weitere Erschwerniss. Kein meterlanger Weg bis an den Tresen, keine Zeit sich auf irgendwas vorzubereiten, was auszudenken.Ich glaube nicht, das es eiskalt war. Dürfte eher an der Enge des Geschäftes gelegen haben denn an der mentalen Vorbereitung.
Ja, da ist was dran. Ich dachte da eher an das kleine, zu treffende Ziel hinter seiner Frau. Dieses zu treffen wäre wohl auf größere Entfernung bei flatternden Nerven ungleich schwerer gewesen.Grad die Enge in dem Fachwerkhäusel ist ja noch eine weitere Erschwerniss. Kein meterlanger Weg bis an den Tresen, keine Zeit sich auf irgendwas vorzubereiten, was auszudenken.
Wenn man in so einer Situation nicht geistig, körperlich natürlich auch, drauf vorbereitet ist, macht man außer einem dummen Gesicht und einer schlechten Figur garnix mehr.
Wenn ich da "Selbstjustiz" lese, wird mir kotzübel.
In einem Schützenverein soll der Juwelier ebenfalls Mitglied sein.
Hoffentlich wird letzteres nicht zum Nachteil gereicht.
Das ist aber nicht flächendeckend in NRW bei der Polizei
...die Journaille bleibt halt ihrem Kodex treu! Waffen sind ja böse, Waffen in Privathand an sich schon "geht gar nicht" ...und dann noch genutzt, um bürgerlichen Besitzstand zu schützenMich stört bei der ganzen Berichterstattung auch die unterschwellige Kritik der Journalisten.
Die Täter sind es immer nur mutmaßlich, aber es wird auf den Ermittlungen wegen Totschlags herumgeritten. Schlagzeile auf der Titelseite unseres Käseblattes:
WAR ES NOTWEHR?
Was soll dem geneigtem Leser denn hier suggeriert werden?
Mich stört bei der ganzen Berichterstattung auch die unterschwellige Kritik der Journalisten.
Die Täter sind es immer nur mutmaßlich, aber es wird auf den Ermittlungen wegen Totschlags herumgeritten. Schlagzeile auf der Titelseite unseres Käseblattes:
WAR ES NOTWEHR?
Was soll dem geneigtem Leser denn hier suggeriert werden?