Einig sind wir uns doch wohl darüber, dass aktuell mal wieder eine öffentlich-rechtliche Medienattacke gegen den legalen Waffenbesitz in Deutschland geritten wurde und wird.
Maßgebliche Sendeanstalt ist dabei der SWR mit seiner "Report-Mainz"-Redaktion.
Weiters besteht ganz offenbar ein weitreichender Konsens darüber, dass die dabei zum Einsatz kommenden journalistischen Mittel wahrhaftig kein Beispiel herausragender Fechtkunst sind.
Der Vortrag ist erkennbar einseitig, die dünne Haut der Argumentation spannt sich weit überdehnt über ein sich scharf abzeichnendes und stocksteifes ideologisches Gerüst und ein ernsthafter Versuch der Auseinandersetzung mit der angeblich beitragsthematischen öffentlichen Gefährdungslage findet nicht in einer einen Erkenntnisgewinn zulassenden Art und Weise statt.
Auch ohne jegliche Lobbybrille betrachtet ist das eindeutig qualitativ minderwertiger Gesinnungsjournalismus.
Die Art und Weise der Hetze ist derartig plump, dass ich die ernsthafte Hoffnung hege, dass dies auch jedem auch nur halbwegs unboshaften Medienprofi sofort ins Auge stechen muss.
Da ich nach wie vor an dieses Land, seine Institutionen und Menschen glaube (manchmal muss man zugegebenermaßen sagen: glauben will), bin ich der Auffassung und habe ich die starke Hoffnung, dass es hilfreich ist, sich bei den zuständigen Aufsichtsgremien zu beschweren. Die Begleitumstände sind günstig, mit einem Hinweis auf die mangelnde handwerkliche Qualität zu reüssieren.
Beschwerden sind beschwerlich, denn man muss sich damit befassen, den eigenen Unmut möglichst verständlich und für Dritte nachvollziehbar zu beschreiben. Wenn man sich diese Mühe aber macht - immer und immer wieder macht! - hat man Gelegenheit, die eigene Position argumentativ zu unterstützen. Und das mit absolut einwandfreien Mitteln des demokratischen Diskurses.
Man muss es nur tun, immer und immer wieder.
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