Tarnmuster im Feld Revier

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16 Jan 2003
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#18
so wichtige Erkenntnisse sollten nicht so klein geschrieben werden.
Einiges hatte ich ja schon in Bildern dargelegt.
Das mit Rot fing vor etwa 20 Jahren mit verschämten Hutbändern an. Rote Westen und Mützen wurden allenfalls den Treibern zugestanden. Heute ist man da doch etwas weiter.

Warum Vogel bunt und gut sehen müssen, ergibt sich daraus, dass sie weniger gut riechen, was die Welt und vor allem das Futter betrifft.
 
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11 Feb 2018
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Neben den Taktiken Wärmebild Einsatz 👍 (immer dabei) und Tragbarer Tarnschild👍 (je nach Gelände gut und auch schon genutzt) noch folgendes:

Wenn Du Wohn-bedingt in der Lage bist, schaffe dir Tarnmöglichkeiten im zeitlichen Vorfeld.

Ein Stück Tarnnetz, ein paar Strauchäste an einen Zaunpfahl oder Brennholzhaufen , ein zwei belaubte Äste als "temporärer Busch" in den Boden eines Ackerrands gesteckt...
 
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16 Jan 2003
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Beim pirschen am Tag ist WB doch weniger zwingend.
hier mal ein Bild von Winteransitz am Holzhaufen:
IMG_4429 - Kopie.JPG
oder auch liegend im Herbst:
2009 9-23. (5).jpg
 
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5 Apr 2019
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Hallo, ich suche jetzt schon seit Tagen im Netz rum, kann aber nichts finden. Es gibt so viele Tarnmuster und es kommen immer neue hinzu, aber ist es immer für den Wald, die Waldkante oder im Schilf empfohlen. Aber welches Muster ist am besten (gut) für ein Feldrevier. Auf den meisten unserer Flächen ist Meis oder es wird Grassilage gemacht, es sind wenige Knicks vorhanden und aud den Grasflächen sieht dich das Wild schon aus großer Entfernung, ran pirschen ohne Chance. Selbst der Weg zu einer Kanzel ist schwierig, weil das Wild dich sieht und sofort weg ist und auch nicht wieder kommt. Könnt ihr was empfehlen?

Danke WMH
Komisches Revier, wo das Wild nicht wieder kommt, wenn man zum Sitz geht...

Eventuell mal nicht 5 vor 12 auf den Ansitz gehen.
Gerade die kombi Mais/Wiese ist doch ein Paradies für Rehwild jagd.
Mais und Knicks als Einstand, Wiese als Bejagungsfläche.

Sauen ist ja hier eh nicht gemeint....
 
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16 Jan 2003
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Ich habe über Jahrzehnte den Anstand am Auto mit Erfolg praktiziert.
Die Wagenfarbe hat dabei nicht die allergeringste Rolle gespielt.
Vor dem Wild am Platz zu sein hat immer gereicht.
 
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Tagsüber im Wald ist die WBK sogar extrem hilfreich, die Geis gestern im Unterholz hätte ich, wenn überhaupt nur sehr spät entdeckt.
Mit WBK problemlos auszumachen.

Wie man auf den Bildchen von SH sieht sind die Klamotten bis zum Handschuh zu dunkel.
Deswegen helle Brauntöne, möglichst gemustert. Statt dunkelbraune Handschuhe solche in Coyote oder ähnliches. Das löst die Silhouette auf.
Wenn Grüntöne, dann die hellen, wie das "foliage green" der Army Uniform, also ein helles graugrün.
 
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30 Mai 2020
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Ich mag das Swedteam Desolve® Veil-Tarnmuster, ich finde das deckt sehr viel ab und wenn man sich mal eine Wiese anguckt dann ist die ja auch nicht komplett grün sondern, auch totes Gras und andere Farben mit bei. Ich nutze das im Feld und Wald.
 
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Weil es grad zu dem Faden passt. Ich hatte gestern das an:

Ich mag das Ding, angenehm zu tragen. Und in der Kapuze ist auch gleich noch was eingenäht um das Gesicht bedecken/verdecken zu können.
Hab mir aber gestern in der Dämmerung ehrlich gedacht, dass für meine Augen die hellen Teile des Musters fast zu hell sind. Wenn man ruhig steht/sitzt mag es taugen, aber in Bewegung? Ich glaube fast damit würde man optisch auffallen. :unsure:

Es gibt einfach nicht das eine Muster für alle Zwecke.:rolleyes:
Mir in dem Fall nicht so wichtig, aber die (fast) immer-dabei Lodenkotze halte ich für die bessere Tarnung.
Letztlich verkauft jeder Hersteller seine Camo-Sachen weil sie für die Augen des Kunden "tauglich" wirken. Ist halt so. Die Praxis draußen ist dann wieder eine andere Sache.
 
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Das täuscht ich war bis sie mir vom Leib faulte mit einer Jacke in schweizer Alpentarn unterwegs. Die hellen Flecken verstärken die Tarnwirkung. Ich habe vom Fuchs bis zur Sau vieles unter 10m erlegt, aber nie ohne Hand und Gesichtstarnung.
1653826014837.png
 
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19 Sep 2018
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Ich hatte mal ein Erlebniss mit meinem Vater auf der Hochgebirgsjagd. Wir standen auf der anhöhe und beobachten die Murmeltiere unter uns. Sicher 500m Distanz. Alles bestens, die Murmel haben sich gesonnt und waren Glücklich.
Ich habe mein Militär Rollkragen (Gnägileibchen) ausgezogen. Darunter ein blaues Leibchen. Als ich erneut an die Kante tratt, mein Gott ein riesen pfeiffkonzert.
Da sagte mein Vater noch, Tiere sehen keine farben? Hat jetzt mit Schalen Wild nicht zu tun, wollte jedoch die Episode doch noch beitragen.
 
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Die verlassen sich aber extrem auf ihren Sehsinn, auch wegen der Adler. Entsprechend ausgeprägt muss er sein.
Und bewegt hast Dich ja auch. Insofern wundert mich das jetzt nicht - auch wenn ich nix dazu finde welche Farben sie sehen könnten.
 

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