Taschenlampe

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Ich vermeide Tabzw. Stirnlampen die verschweißt sind und für die man keine Ersatzteile bekommt und Plastikgehäuse haben.
Das meinte ich damit.
Kann jeder sehen wie er will, auch die geistig minderbemittelten, die Plastik ja so lieben. (Damit meine ich nicht dich Bromisch).
Ich versuche von Wegwerfartikel weg zu kommen.
Es ist wie immer im Leben. Nämlich "Es kommt drauf an"
1. Wie man was benutzt
2. Wie lang man was benutzt
3. Wozu und ob überhaupt man es braucht
Man kann genauso wenig nachhaltig sein, wenn man permanent meint irgendwas Neues zu brauchen, egal, wie und aus was das hergestellt wird. Es braucht immer Ressourcen.
Meine uralte Stirnlampe von Petzl ist aus Kunststoff, Metall wäre da ziemlich unpraktisch, schwer, kalt etc. Bisher musste ich nur die Akkus wechseln. Die hat ihr Geld schon laaaang verdient. Neues Stirnband wär mal gut. Wird's geben beim Hersteller und wird auch gekauft, weil mir die Lampe so ausreicht wie sie ist.

Die billigen Aldiefunzeln haben alle ein Metallgehäuse, das sich nicht weniger wertig anfühlt als die p7 für den 10fachen Preis.

Und alles was man hat, will auch etwas von einem.
Es geht sogar schon vorm Haben los
Informationen über Eigenschaften sammeln
Preise vergleichen
Bestellt werden
Bezahlt werden
Geladen werden
Einen Platz irgendwo
Gereinigt werden
Aufgeräumt werden
Gewartet werden
usw usf
Weil ich so eine ultra faule Sau bin, ist es mir schon zu viel auch noch Expertenwissen über Taschenlampen zu sammeln und ich benutz meine bis sie die Grätsche machen. Kann sich nur noch um Jahre handeln.
Faulheit ist auch öko.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn man bei der Taschenlampe schon mal den Akku wechseln kann, ist das schon viel wert.
Viele sind aber fest eingebaut, Gehäuse verschweißt/geklebt.
Vergisst man die zu laden, ist der Akku tiefentladen und das Teil fliegt weg.
Das meinte ich damit.
 

FTB

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Moin,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob es hier noch um Taschenlampen geht. Wenn ja, hätte ich noch einen Vorschlag:
Astrolux FT03

Hier kann man ein Video sehen, in dem auch die gute Dummfunktion gezeigt wird.
https://budgetlightforum.com/node/67774#comment-1522557

Mit etwas Geduld bekommt man das Teil im Angebot (mit Akku) bei Banggood (heißt wirklich so) für ca. 35€ geliefert.
Oder, wenn gerade keine Aktion läuft, für's gleiche Geld ohne Akku.
 
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Welche Vorteile? Es ist nicht hell, auf der dunkle Stufe flackert das Ding wie blöd dank PWM-Regelung..

Ansonsten: Verdammt groß, fliegt es runter, ist der Hartplastik schnell zersprungen, Ladezeiten von 1/10 C sind in Zeiten von Lithiumakkus auch einfach nur lachhaft... Mit Wasserschutz sieht es auch mau aus (aber gut, einem Schönwetter-Sonntagsjäger ist der Punkt egal)... Fokussierung erzeugt so viele Ringe, dass eigentlich nur die fokussierte Stellung zu gebrauchen ist - dann seh ich zwar weit, aber hab kein wirklich gutes Licht für den Nahbereich.

Wer sowas in der Jagdpraxis nutzt hat noch nie eine hochwertige Taschenlampe in der Hand gehabt.


Ja, das Ding hat seine Daseinsberechtigung... hab die auch schon für die Firma angeschafft: Um in Anlagen was zu sehen tut es gute Dienste, dank der Größe und Ladestation wird das Teil auch nicht so schnell geklaut...
Oder einfach in diverste Keller gehängt, und als Notleuchte (die angeht, wenn der Strom ausfällt) betrieben und im Notfall schnell zur Hand ist - dafür ist das Teil wirklich gut und sinnvoll.
Aber jagdlich - nein Danke, die Zeit der großen Strahler sind seit Jahren vorbei.


Die flackert ganz sicher nicht weil sie eine PWM-Regelung hat, sondern weil evtl. die Frequenz der PWM zu niedrig gewählt ist. Ist die Frequenz ausreichend hoch, so siehst Du nix von der PWM-Steuerung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Wenn ich eine Taschenlampe brauche , ist mir meine Reserve Ledlenser im Rucksack lieber , als die Nightcore die Zuhause liegt 😙
Eine elektronisches , oder Kunststoff Produkt, das ordentlich dem Recyclingkreislauf zugeführt wurde, kann auch mit gutem Gewissen verwendet werden .
Verpackungsmüll ist das Problem , nicht das Produkt. Auch wenn das einige heute nicht verstehen wollen.
Bei elektronischen Produkten ( auch Taschenlampen ) kauft man immer ein veraltetes Produkt. Die Halbwertszeit ist halt extrem und wird immer kürzer.

Gestern war übrigens ein interessanter Bericht im TV.
Bobby Car . Wird seit 40 Jahren gebaut . Kunststoff . Trotz erheblicher Skepsis einiger User gegenüber modernen Wrrkstoffen , gibt es sogar noch Modelle der Anfangszeit.
Und dabei gehören Kinder zu den härtesten gestern die es gibt.

Eine Alulampe muss als nicht stabiler sein als eine aus verstärktem Kunststoff
Die Wärmeleitfähigkeit ist halt ein ganz klarer Vorteil von Metall.
Das ist auch das Problem bei der Leistung einer LED. Die Abführung der Wärme.
Aber jeder neue Generation hat einen besseren Wirkungsgrad.
 
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Wenn man bei der Taschenlampe schon mal den Akku wechseln kann, ist das schon viel wert.
Viele sind aber fest eingebaut, Gehäuse verschweißt/geklebt.
Vergisst man die zu laden, ist der Akku tiefentladen und das Teil fliegt weg.
Das meinte ich damit.
Und an dieser Stelle wäre die ja angeblich so grüne Politik gefragt.
Wieso solche Produkte nicht entweder verbieten oder, die sind ja eh alle made in China, via Importzöllen unattraktiv machen??
Ich kenn die Antwort.
Nur hören will das ja keiner.
Es soll bleiben, wie es ist.
Jeder kann alles jederzeit in sinnlos großen Mengen überall kaufen. Und gleichzeitig brüstet sich Amazon mit klimaneutraler Lieferung 🤣 und Hersteller bekommen, weil 2% Recyclekunststoff verbaut ist, den blauen Engel drauf gebabbt.
 
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Aber der Verbraucher ist the wrong one to blame.
Mittlerweile muss man ja Fachwissen von Nudelherstellung über Zahnpasta bis zu Taschenlampen anhäufen.
Dass das so nicht funktioniert, sieht man ja.
Und ist dann oft genug Opfer von dümmlichster und absichtlicher Fehlinformation irgendwelchen Öko - oder NaturschutzVERBÄNDEN.
Gestern aus Versehen irgendwo gehört. Ging um vegane Seife und andere Produkte, wo für viele erstaunlicherweise tierische Teile drin verarbeitet sind.
Ach Gott, was ein Aufschrei.
Ja, wollen wir alles verwerten von Schlachttieren oder lassen wir die nur noch für Schnitzel über die Klinge springen?
Aber für diesen gedanklichen Schachzug reicht es bei den Meisten einfach nicht. Zu viele bildungsferne Hochschulabsolventen.
Egal jetzt.
Meine Lampen reichen mir. Ich seh damit schon viel zu viel, was besser im Dunkeln bliebe.
 
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Seit ich eine WBK habe ist das Thema Taschenlampe für mich keins mehr. Für die Nachsuche auf freiem Feld brauche ich kein Flutlicht und im Wald ist es ähnlich. Die angeflickte Sau im Dickicht finde ich mit beiden nicht, für alles andere reicht die WBK.
Bleibt noch der Anschuß. Um den zu finden braucht man ggf. eine Lampe. Die muss natürlich nicht viel weiter leuchten wie ich den Schweiß auf dem Boden erkennen kann. Grelles weißes Licht bis 200 Meter geht natürlich auch, aber 20 Meter reichen für diesen Fall völlig aus.
Meine Billiglampe hat 4 Baby-Zellen und hat ca. 20 Euro gekostet. Zwei Sätze Batterien reichen bei mir ca. 1 Jahr. Keine teuren Akkus, keine Selbstentladung und kein warten das der Akku endlich aufgeladen ist. Für alles andere reicht mir die 502b Lampe, für 7 Euro beim China-Mann.
Bleibt noch die Stirnlampe. Sie muss fest auf dem Kopf sitzen ohne zu drücken, fokussierbar sein und soviel Licht bringen, das ich mich beim Aufbrechen nicht schneide und ich ggf. kranke Organe erkenne. Wenn sie leer ist, mache ich den Batteriekasten auf, ersetze die 3 AAA Batterien und weiter geht's. Auch solche Lampen gibt's für 20 Euro.
Zum Schluss der Weg vom Ansitz zum Auto. Entweder ohne Licht oder mit gedimmter Stirnlampe wenn man wirklich nichts mehr sieht. Die letzten 100 Meter zum Auto dann wieder mit WBK, eine Taschenlampe würde ggf. jeden zur Zielscheibe machen.

Es ist zwar schön das Optimum an Lichtausbeute zu besitzen, aber ich bin nicht bereit jeden Preis dafür zu bezahlen, nur um etwas zu haben was ich eh nicht brauche.
 
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Die flackert ganz sicher nicht weil sie eine PWM-Regelung hat, sondern weil evtl. die Frequenz der PWM zu niedrig gewählt ist. Ist die Frequenz ausreichend hoch, so siehst Du nix von der PWM-Steuerung.

Was ich so bereits etwas weiter vorne ausgeführt habe ;) (Beitrag 41)...
 
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Und an dieser Stelle wäre die ja angeblich so grüne Politik gefragt.
Wieso solche Produkte nicht entweder verbieten oder, die sind ja eh alle made in China, via Importzöllen unattraktiv machen??
Ich kenn die Antwort.
Nur hören will das ja keiner.
Es soll bleiben, wie es ist.
Jeder kann alles jederzeit in sinnlos großen Mengen überall kaufen. Und gleichzeitig brüstet sich Amazon mit klimaneutraler Lieferung 🤣 und Hersteller bekommen, weil 2% Recyclekunststoff verbaut ist, den blauen Engel drauf gebabbt.

die verwendung von recyceltem kunststoff ist in der praxis nicht möglich. der hersteller haftet für die einhaltung der sog. ROHS richtlinie, das heisst er muss dafür geradestehen dass keine schädlichen stoffe verbaut werden. bei recyceltem kunststoff ist das schlichtweg unmöglich. dort wo hohe ansprüche an die kunststoffe gestellt werden ist das sogar mit neuem material schwierig und erfordert chemische analyse von jeder charge, also teuer.
 
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Nochwas zur Nachhaltigkeit: Gestern hat sich bei mir ein Router abgekocht, wurde heiß roch elektrisch und hat sich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet. Hab nachgefragt beim Händler weil 3 Jahre Garantie. Antwort: Sie haben das Produkt gekauft am 17.11.2017. Ich frag mich , wie kriegen die das so genau hin?
 

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