Taschenmesser Drop Point

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Mir geht es gleich, meine Option wäre das Spyderco Manix 2, zwar nicht das typische Jagdmesser, aber mir gefällt die flach geschliffene Droppointklinge und natürlich der CPM S30V. Dieses Messer trage ich wirklich ständig bei mir.

WH CAAnhang anzeigen 109450
Passt bei Spyderco Messer auf. Gibt mehr Falsche, als Echte. Auch viele Händler können nicht Mal was dafür. Kaufen um Großhandel und der fällt zum Teil auf Fake rein.

Robert
 
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Das betrifft meist gesuchte Modelle.
Irgendwo im Netz kann man die Unterschiede googeln.

Spyderco ist allerdings imho diametral zum gesuchten (abgebildeten).
Budget wurde auch noch keins genannt, was ist qualitativ mit dem Linder vergleichbar?
ATS 34 ist aktuell eher weniger verbreitet.
Folder sind immer teurer, als vergleichbare feststehende.

So was gefällt mir. Und wenn mir mein Spyderco Military nicht so ans Herz gewachsen wäre...

https://fallkniven.se/en/knife/pxlx/

https://fallkniven.se/kniv/u2/

Bei Fällkniven gibts auch schöne Modelle mit Holz, Micarta, oder Horn.
Preise sind dann allerdings andere.
Qualitativ imho weit über dem Linder.
 
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Budget richtet sich nach dem, wie der Habenwollenreflex ausgelöst wird. Wenn ich was in der Güte von Super Edge1 suche, was als Taschenmesser ja eher im Preis höher liegen wird, kann man da erst mal von 100,- bis 200,- ausgehen. Wer das Linder kennt und damit gearbeitet hat, weiß auch das es ein qualitativ hochwertiges Gebrauchsmesser ist. Somit fallen überteuerte japanische Brieföffner wie Fällkniven U1-4 usw. raus. Auch wenn ich das Fällkniven F1 für ein gutes Messer halte, versuche ich erst mal bei einem deutschen oder zumindest europäischen Hersteller fündig zu werden. Im Augenblick tendiere ich zu MSP Jäger oder Outdoor. Wobei ich mir aber zumindest das Gator (obwohl nicht EU) mal ansehen möchte.

Wichtig für mich, Dimension wie das Herbertz was ich eingangs gezeigt habe und Schnitthaltigkeit im Bereich ATS34 + (CPM 154 CPM S90V u.a.) Es gibt viele sehr gute und schöne Messer, es haben sich einige angesammelt :), aus 420HC, 440C, 12C27 usw. Davon sind auch einige sehr, sehr gut jagdlich geeignet. Aber irgendwie arbeite ich am liebsten mit meinen ATS34 von Linder oder DNC, weil wirklich rasiermesserscharf. Am meisten enttäuscht hat mich das EKA Swingblade welches auf der Jagdmesse in 2019 als vermeintliches Schnäppchen Einzug gehalten hat. war mein erstes und letztes 12C27.
 
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Mal eine ganz andere Idee:
Wie wäre es denn, wenn du in einen Messer(schmiede)kurs gehen würdest und dir da dein eigenes Taschenmesser herstellen würdest?
Deine Wunschform überträgst du auf deinen Wunschstahl und suchst dir dazu noch ein Wunschgriffmaterial aus und fertigst dir DEIN Messer nach eigenem Gusto.

Nur so ein Vorschlag.
Klappt auch mit zwei linken Händen (in der Regel) und macht richtig Spaß.
 
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Endlich mal jemand, der Ahnung von Stählen und der richtigen Wärmebehandlng derselben hat.
Glückauf
T.
Vielen Dank für das Kompliment. So viel Ahnung habe ich leider auch wieder nicht. Aber als Messerfan habe ich irgendwann mal gelernt, dass auch hier die alte Weisheit gilt: wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.😉
 
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Lustig. Fällkniven liess ursprünglich bei Linder fertigen, bis Linder das gemacht hat was gewöhnlich Chinesen machen, sie kopierten und verkauften unter eigenem Namen.
Deswegen kam das F1 plötzlich aus Japan, mal abgesehen davon, daß die Qualität besser ist.
Soviel zur überraschenden Ähnlichkeit. ATS 34 ist übrigens ein japanischer Stahl.
Aber egal. Musst du selbst wissen.
Deutsche Hersteller rangieren eher in der unteren Hälfte bezgl Qualität, davon ausgenommen sind selbstverständlich Messer von Messermachern wie Müller mit seinen Semicustoms.
Ansonsten muss man vorsichtig sein was tatsächlich deutsch ist.
Deutscher Name, Produktionsort China ist ziemlich häufig.
 
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Mal eine ganz andere Idee:
Wie wäre es denn, wenn du in einen Messer(schmiede)kurs gehen würdest und dir da dein eigenes Taschenmesser herstellen würdest?
Deine Wunschform überträgst du auf deinen Wunschstahl und suchst dir dazu noch ein Wunschgriffmaterial aus und fertigst dir DEIN Messer nach eigenem Gusto.

Nur so ein Vorschlag.
Klappt auch mit zwei linken Händen (in der Regel) und macht richtig Spaß.

Die Idee ist mir auch schon mal gekommen. da ich ja vor langer Zeit mal Maschinenschlosser gelernt habe und danach noch eine Ausbildung zum Werkzeugmacher hatte, hält sich das mit den linken Händen auch in grenzen. :)

In der aktuellen :poop: Situation, hätte ich sogar genügend Zeit dafür. Mal sehen was die nächsten Monate noch kommt. Es gibt ja genug Messer die von der Form her in Frage kommen würden, meistens scheitert es dann am verwendeten Stahl. Ich müsste mir dann ja auch nur eine neue Klinge für eines der vorhandenen Taschenmesser bauen. Die Zahnräder in meinem Hutständer setzen sich gerade in Bewegung :)
 
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Naja, Wenn du ein vorhandes Messer nimmst und nur die Klinge durch deinen Wunschstahl ersetzt hält sich das Ganze ja in einem überschaubaren Rahmen.
Firmen wie Schanz, Schmiedglut,...... bieten einen Härteservice.

Also ran an den Feind! ;)

Und lass uns an dem Ergebnis teilhaben.
 
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Wie wärs mit einem italienischen Messer, ich habe das Fox Tur, Stahl wäre Böhler Elmax. Liegt bei mir in der Vitrine, da ich es zu schade für EDC finde. War bei mir ein Habenwollen, liegt bei ca € 200,-. Hier im Vergleich zu einem Müller fixed, da ich das Linder Super Edge nicht habe.

Fox.jpg

WH CA
 
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Die feststehenden Müller sollen ja ganz gut sein.
Ob ich mir der auch mal eins zulegen soll?
Ich weiß nicht so recht.
 
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Die Müllerklingen stammen angeblich auch aus Italien....
 
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@cast Da ich von Messern und deren Anbietern / Hersteller recht wenig weiß, würde ich mir nicht anmaßen wollen, zu beurteilen wo die deutschen Hersteller rangieren. Das weiß du ganz sicher besser. Als ich mir das Super Edge1 gekauft habe, habe ich vorher einige Messer befingert. U.A. das FI welches ich ursprünglich haben wollte. Der Grund warum dann doch Linder, war und ist eigentlich nur, das durch den Griff gehende Teil der Klinge beim F1. Für Outdoor mag das sogar nützlich sein. Da ich aber komplett mit dem Messer aufbreche, hat es Vorteile wenn man mal mit der Hand auf das Griffende schlagen kann. Wenn da dann Ösen oder so ein Teil wie beim F1 sind ist tut es weh :) ATS34 muss es nicht unbedingt sein, ist nur die Referenz für die Schnitthaltigkeit. Gibt auch andere z.T. noch bessere Stähle.
 
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Hochwertige Messer sollte man zum schneiden gebrauchen, weder als Hebel, noch als Stemmeisen. Meine Meinung.
Ich habe ein H1 und ein S1 auch wenn der Erl hinten rausschaut, ich schlage da nicht drauf. Wüsste auch nicht wo man das zum aufbrechen bräuchte.


Na wenn der Busch das sagt.:rolleyes:
 
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Wenn der Busch das sagt und man das auf der Müller Seite sogar eingestellt hat, dann wir das wohl stimmen.
 

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