Tausche "alt" gegen neu

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Hakeln kommt gern, wenn man einen 98er zu zaghaft repetiert.
So gut kenn ich ihn, dass ich ihm unterstelle einen 98er schon bedient haben zu können bevor er ein Auto fahren durfte. :cool::rolleyes:

Es geht um "Hülsenklemmer beim Repetieren nach dem Schuss". :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Und das ist ganz was Anderes.
Die (abgeschossene) Hülse hängt - bis sie ausgeworfen wird - im/am Verschluss, um es mal etwas salopp zu sagen. Die DARF nicht klemmen.

Vielleicht reden wir auch nur aneinander vorbei und ich stelle mir das falsch vor? :unsure:
Geht es darum, dass die Hülse nicht richtig ausgeworfen wird bzw. zurück ins System fällt?
(Die einzigen Repetierer die echte Hülsenklemmer gern mal haben sind die Helix, das hat aber bei denen einen völlig anderen technischen Hintergrund.)
 
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An meinem 98er "small ring" (Fertigung Erfurt oder Danzig, gebaut 1908-18), 1921 umgebaut zum Jagdrepetierer "klappert" nix, am Uruguay-DWM (Bj. 1910) "klappert" nix und am 1930er Radom-98er "klappert" nix.
Dagegen war der 1944er Mauser/byf-Fertigung ´ne wirkliche "Klapperkiste", die zum Ersatzteillager herhalten mußte und dann letztes Jahr amtl. verschrottet wurde.
Ebenso der 1943er aus LaCoruna-Fertigung eines Bekannten.
Der 1903er Türkenmauser meines Vaters und sein 1935er FN-Argentino waren zwar ganz gut, aber auch nicht an DWM/Königl.Preuss.Gewehrfabr.-Qualität dran.
Ein ehem. Jagdpächter hatte einen Umbau aus einem tschech. vz24. Auch der war meilwenweit von "klappern" weg.

Also Vale, man sieht, man kann auch Repetierer kaufen, die zu Adenauers Zeiten schon nicht mehr "modern" waren, aber immer noch von Technik (Schlabo-Sicherung, Kammersperre, Patronenzuführung) sowie v.a. von der Verarbeitung her, so ziemlich alles heutige hinter sich lassen.
 
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Ich werde das jetzt nicht weiter vertiefen. Schlicht weil es dem Threadstarter NULL zu seiner Frage helfen wird!
Die Übernahme durch den ewig Gleichen um den Thread zu töten hat jedenfalls mal wieder geklappt. Wie gewohnt und angekündigt.(n)
 
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Ernsthaftes Diskutieren kannst du hier eh nicht mehr erwarten... Vielleicht sollte ich mich auch aufs Trollen verlegen, ist manchmal viel zu einfach.

Popcorn ?
 
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Hakeln kommt gern, wenn man einen 98er zu zaghaft repetiert. Das soll aber keine Unterstellung sein ggü @Jagdspaniel
Um die Sache abzuschließen.
Darum geht's. Hülsenklemmer war der falsche Begriff!
Wenn man nicht sauber repetiert, bleibt gerne mal die leere Hülse schräg hängen und dann geht zumindest lautlos nix mehr.
Das ist bei der Heym einfach besser gelöst.
 
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Lautlos ist beim 98er eh so eine Sache. Läd man auf dem Sitz, macht es etwas Krach - ist so. Habe selber einen geführt und wollte bei Vollmond leise auf der Kanzel laden. Das Ergebnis war dann die Suche nach einem dünnen Stock um die Patrone wieder raus zu stoßen...:LOL: Die Helix ist auch alles andere als leise...

Mein Rat wäre SR 21 oder Velser 98er. Würde ich davon abhängig machen ob man ein Magazin haben möchte oder nicht.
 
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Die Heym hat halt ein Reihenmagazin, da werden, im Gegensatz zum Zickzack-Magazin des 98ers, die Patronen linear (verkantungsfrei) zur Seelenachse zugeführt.
Dafür passen zwei Schuß weniger ins Magazin (bei gleichen Abmessungen) und die Heym hat auch den M88-Verschlußkopf mit kleiner Ausziehkralle und Stiftauswerfer.
Sog. "double-feed" wird aber durch den langen Auszieher wie am 98er, Schwedenmauser, Win.70 und (in verkürzter Ausführung) am Mannlicher Schönauer verhindert.
Der 98er wurde auf die Patrone 8x57 mit dem langen 14,7g VMR-Geschoß hin optimiert.
Je mehr das neu einglegte Kaliber von der anweicht (v.a. kleineres Kaliber, steilerer Schulterwinkel, kürzere L6) um so eher besteht die Gefahr des "Schrägstellens", bei zu zaghafter Handhabung des 98er-Verschlusses.
Bei größeren Patronen (solange die L6 mit der Magazininnelänge mitspielt) als 8x57, wie den 9mm-10,75mm Patronen, spielt tritt das Verkanntungsproblem dagegen nicht auf.
 
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ich werfe für den TS mal als bessere Alternative zum 98er die Winchester 70 mit Fertigungsdatum nach 2013 in den Raum. Hat alles was der TS sucht, eben das verbesserte 98er System! und wenn gewünscht auch in Stainless.
 
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Um die Sache abzuschließen.
Darum geht's. Hülsenklemmer war der falsche Begriff!
Wenn man nicht sauber repetiert, bleibt gerne mal die leere Hülse schräg hängen und dann geht zumindest lautlos nix mehr.
Das ist bei der Heym einfach besser gelöst.

Der mechanische Ausstoßer bedarf halt etwas Schwung.
Heym ist doch federbelastet, kann man nicht vergleichen, dafür fliegen bei Heym oder vergleichbaren die leeren Hülsen, ob man will oder nicht.
 
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Würde ich davon abhängig machen ob man ein Magazin haben möchte oder nicht.
Wichtiger Punkt um die verschiedenen Möglichkeiten, die der Markt hergibt, etwas einzugrenzen.(y)

Drum ist mir der R8 (Ja, der Threadstarter will keinen, ist klar.) einfach in der Praxis lieber als ein 98er.
Die Klappdeckel-Lösungen haben mich persönlich auch nie überzeugt.
 
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Ich würde einen 98er von Velser bauen lassen. Was mich davon abgehalten hat ist die ZF Montage beim 98er. Und die Tatsache dass man ein System mit langem Auszieher auch neu kaufen kann.
Kostet weniger und hat alles dran. Klappdeckelmagazin, ZF Montage integriert, Zylinder/Kammergriff aus einem Stück und rostfrei, Mündungsgewinde, Visier, Direktabzug, Schlagbolzensicherung, Schaft aus Holz, Schichtholz, Gummi, Ringriemenbügel am Lauf oder Bügel am Schaft, Gewinde für Zweibein, Stainless oder Brüniert. Alles Möglich zum günstigen Preis bei der Ruger Hawkeye. Da bekommst zwei zum Preis eines Velser 98.
Ich würde eine GuideGun in .375 Ruger und eine Afrikan in 30-06 nehmen.
Leider hab ich zu früh gekauft und habe die Alaskan ohne Gewinde und verstellbarem Schaft, aber der Preis war dafür auch noch günstiger. Schießt sehr gut, Funktion 100%!
 
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Was mich davon abgehalten hat ist die ZF Montage beim 98er.

Ach, einfach Weaver Basen oder Picatinny drauf... Sollte dann nicht das Museumsstück in Nummerngleich sein, aber wenn es eine robuste Arbeitsknarre sein soll geht da auch sowas. Nicht so zimperlich mit den alten Damen, die können das ab ;)
 

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