Testbild um Ferngläser zu vergleichen (Dämmerung / Nacht)

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Wir wollen in unserer Jägergruppe die verschiedenen vorhandenen Ferngläser / ZF´s vergleichen.

Dazu ist angedacht auf unterschiedlichen Distanzen jeweils ein bedrucktes DIN/A 4 Blatt aufzupflocken um die unterschiedlichen Gläser zu testen.

Doch was soll ich auf die Blätter drucken? Gibt es irgendwelche Downloads oä. oder muss ich mir selber was basteln (was für ein Muster / Farbe ist denn zielführend)

Horrido
Fitsch
 
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Wir wollen in unserer Jägergruppe die verschiedenen vorhandenen Ferngläser / ZF´s vergleichen.

Dazu ist angedacht auf unterschiedlichen Distanzen jeweils ein bedrucktes DIN/A 4 Blatt aufzupflocken um die unterschiedlichen Gläser zu testen.

Doch was soll ich auf die Blätter drucken? Gibt es irgendwelche Downloads oä. oder muss ich mir selber was basteln (was für ein Muster / Farbe ist denn zielführend)

Horrido
Fitsch

Häng ein paar Playboy Seiten dahin und an der Sabberlänge siehst du, ob das Glas was taugt oder nicht. :roll:

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.
 
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Dazu ist angedacht auf unterschiedlichen Distanzen jeweils ein bedrucktes DIN/A 4 Blatt aufzupflocken um die unterschiedlichen Gläser zu testen.
Doch was soll ich auf die Blätter drucken?
Googel mal nach "Siemensstern".
Guter Tip, obwohl der Siemensstern eher eine Fokussierhilfe ist.
Als Testvorlage dürfte alles geeignet sein, was beim Augenarzt zum Sehschärfetest verwendet wird.

Für ein Tageslichtglas bin ich zB mit meiner Frau vor das Geschäft hinaus gegangen und wir haben die verschiedenen Modelle durch Um-die-Wette-Lesen an diversen Schildern, Autokennzeichen u. dgl. ausprobiert.
Als Referenz ist es immer gut, wenn man einen Habicht von Swaro mit dabei hat.
 
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Grünes Papier besorgen und darauf dann irgendetwas wiederholt in immer kleinerer Größe in schwarz draufdrucken.
Ähnlich wie beim Augenarzt.

Sowas:
https://www.msg-praxisbedarf.de/$WS/msg/websale8_shop-msg/produkte/medien/bilder/normal/19990_02.jpg

Wichtig ist aber eben dass es nicht auf weißem Papier ist, das könnte das Ergebnis verfälschen, das Problem ist es ja gerade bei geringen Kontrasten das Wild noch richtig ansprechen zu können.
Die Tafeln (für jedes Fernglas ein separates damit sich der Probant die Zahlen nicht merken kann) immer doppelt ausdrucken, dann kann ein "Schiedsrichter" überprüfen ob das überhaupt stimmt was der Probant vorliest.

Grüße
Alexander
 

JMB

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Guter Tip, obwohl der Siemensstern eher eine Fokussierhilfe ist.
Nein, ist er nicht, jedenfalls nicht primär.
Es geht vielmehr darum bis zu welchem Durchmesser die weißen und schwarzen Flächen unterscheidbar bleiben, bevor sie nur noch einen grauen Fleck (sog. Grauring") bilden.
Je kleiner der Grauring, desto besser die Auflösung der Optik.
Stellt man dann unscharf, so wird der Grauring größer - insofern kann man den Siemensstern auch als Fokussierhilfe "missbrauchen".

Man kann mit Word ein Raster erstellen:
Tabelle mit zwei Spalten und X Zeilen, anschließend wird der Hintergrund eingefärbt ("Rahmen und Schattierung")
Erste Zeile schwarz (100%) und weiß, nächste Zeile 75% u. 25%, nächste Zeile ...
Bis man nur noch 5% Helligkeitsunterschied hat.
Bis zu welcher Zeile kann man mit dem FG den Helligkeitsunterschied noch erkennen?


WaiHei
 

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