Thread für Freunde der 8,5x63

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D.h. es bleiben Skadi und Klaus?


SAX-KJG gibt es auch noch. Mit € 98,00 für die SAX Werkslaborierung ist das aber auch nicht in dem Maße günstig.

Ich verlade und verschieße jagdlich das SAX-KJG und das Barnes TTSX und bin mit beiden zufrieden. Für das Schießkino habe ich aber eine günstige Laborierung mit Hornady Teilmantelgeschossen gebastelt.


Grosso
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Der höhere Preise kommt von den Hülsen.
Also beimuss ersten mal teuer Fertigmunition kaufen, die Hülsen sammeln , und diese dann beim gewerblichen Wiederlader stopfen lassen.
 
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Ok und wo bekomme ich Die Hülsen her und was kosten Die? Gibt es Wiederlader die mir die Munition stopfen wenn ich denen die Komponenten besorge? Ich dachte schon die 9,3x64 wäre teuer:biggrin:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Ok und wo bekomme ich Die Hülsen her und was kosten Die?

Anbieter, z.B.: Süddeutsche Hülsenmanufaktur, klick ->

Preise und Verfügbarkeit kannst Du auf der Homepage erfahren... oder anrufen

Dann gäbe es noch die Firma Horneber, als Hülsenhersteller.

Allerdings musst Du Dir dazu Informationen ergoogeln. Dazu hab ich nichts...

Gibt es Wiederlader die mir die Munition stopfen wenn ich denen die Komponenten besorge? Ich dachte schon die 9,3x64 wäre teuer:biggrin:
...wenn da nicht die Frage der Haftung bestünde :?

Professionelle wurden Dir ja schon benannt.

Viel Erfolg !

edit findet doch noch etwas ;)

Hülsenangebot: 8,5x63 , klick ->

Ich bin mit dem Anbieter weder verheiratet, noch verschwägert noch hege ich sonstige Interessen am Verkauf der Hülsen !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ok und wo bekomme ich Die Hülsen her und was kosten Die? Gibt es Wiederlader die mir die Munition stopfen wenn ich denen die Komponenten besorge? Ich dachte schon die 9,3x64 wäre teuer:biggrin:


Ich versteige mich mal zu der Aussage: die 8,5x63 ist als Erstwaffe respektive einzige Waffe, die dann vielleicht noch die Trainingswaffe sein soll, für den preissensiblen Nichtwiederlader wohl nur die zweitbeste Wahl. Cineshot oder 50er Schüttpackungen gibt es für das Kaliber schlicht nicht.

Will ich beispielsweise im Schießkino größere Serien schießen, deckt die 8x57IS den wesentlichen Teil des Trainingspensums ab. Das tut sie, obwohl ich meine Munition selber lade.

Horneber Hülsen für die 8,5x63 kriegst Du - bei gegebener Verfügbarkeit - bei http://www.reimer-johannsen.de/ oder https://www.arms24.com/ (wurde schon genannt). Wie auch schon genannt, bietet der hier http://www.huelsenmanufaktur.de/produkte/sortiment Hülsen unter Eigenlabel an.

Ich nutze die Horneber Hülsen und bin zufrieden damit.

Darüber hinaus bleibe ich zudem bei meiner These, dass der Munitionspreis für das rein jagdliche Segment von eher nachgeordneter Bedeutung ist. Da mögen dann am Ende des Jahres € 40,00 bis € 50,00 Differenz sein. An anderer Stelle wurde im Forum die Annahme belächelt, üblicherweise rein jagdlich im Schnitt nicht mehr als etwa 40 Schuss pro Jahr abzugeben. Wer im Jahr 40 Stück Schalenwild (der 'Kategorie', für die die 8,5x63 angemessen erscheint) erlegt, der war schon durchaus mit einer gewissen Frequenz unterwegs.



Grosso
 
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Hallo,

ich möchte etwas zu Jagdmunition und Preis anmerken:
Es summiert sich wahnsinnig schnell auf.
Ich setze mal den Preis von 32€/20 Federal Fusion mit der RWS Evolution mit 75€/20 an.
Das ist deutlich mehr als das Doppelte.
Nehmen wir nur den passionierten Gelegenheitsjäger mit seiner einen Büchse in .308 mit Einladungen zu Ernte- und Drückjagden und 4 Ansitzen im Monat.
Er geht gewissenhaft quartalsweise zum Übungsschießen 10-20 Schuss und nimmt sich mit den engsten Waidgenossen im Jahr mal zwei jagdliche Wettkämpfe (je 20 Schuss) zum Spaß vor.
Nehmen wir zu den Ernte- und Drückjagden 5 Schuss an und etwa jeweils 3 Teilnahmen.
Bei den Monatsansitzen kommt er durchschnittlich 1-2 mal zum Schuss.
Ansitze 12-24 Schuss
WK 40 Schuss
ÜS 40 Schuss
GesJgd 30 Schuss
Das ist alles sehr sparsam gerechnet, trotzdem schon doppelt so viel und die Kosten sind ganz erheblich im Unterschied. Im Beispiel sind das 64€ zu 150€.
Jemand der intensiver jagd, verbraucht gleich noch ein Vielfaches davon und bei deutlich teurerer Munition sind die Unterschiede gravierend.
Ich komme bei Weitem nicht mit 40 Schuss aus.
 
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10.145
Hallo,

......
Ich komme bei Weitem nicht mit 40 Schuss aus.

Ich auch nicht. Nur habe ich zb. seit 30 Jahren eine Jagd gepachtet und im Vergleich dazu sind 150€ mehr oder weniger an Munitionskosten Peanuts .
Für Wettkampf und Übung im Jagdlichen Schiessen stehen .222und .223 im Schrank und da gibts immer wieder mal Gebrauchtangebote für den Gegenwert von 4 oder 5 Schachteln Premium Großkaliber Jagdmunition .
 
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Da müssen wir jetzt aber sortieren.
Extra Waffe heisst auch andere kosten (zusätzliche Waffe) und i.d.R. auch mehr Jagdgelegenheiten. Auch dafür wird gnstige Jagdmunition zu teurer wieder ein deutliches Delta erzeugen. Es wird also noch teurer.
Eine Wettkampfmunition in .223 ist auch nicht billig.
Ich nutze dafür die Hornet und die liegt auch über 1€ den Schuss.
Nun kann man auch ohne eigene Pacht viel jagen und ob ich nun unbedingt zur Pacht noch 3000€ mehr für Munition ausgeben muss, weiss ich nicht. Ich halte das nicht für Peanuts oder zumindest für unnötig.

Mein Beispiel sollte nur aufzeigen, wie schnell auch ohne viel Jagdgelegenheit die 40 Patronengrenze deutlich überschritten ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Hallo,

ich möchte etwas zu Jagdmunition und Preis anmerken:
Es summiert sich wahnsinnig schnell auf.
.
.

Das ist alles sehr sparsam gerechnet, trotzdem schon doppelt so viel und die Kosten sind ganz erheblich im Unterschied. Im Beispiel sind das 64€ zu 150€.
....

macht pro Monat im Schnitt etwa € 7,50 an Mehrkosten

Ich verfahre jeden Monat an Sprit schon minimum € 130,- für jagdliche Zwecke.


Oh weia :?
 
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...

Mein Beispiel sollte nur aufzeigen, wie schnell auch ohne viel Jagdgelegenheit die 40 Patronengrenze deutlich überschritten ist.

Auch wenn es ein wenig OT ist, sollten wir dann vielleicht zu einer klareren Definition des rein jagdlichen Munitionsverbrauchs kommen. Ich hatte den offensichtlich etwas enger gefasst, als Du es getan hast.

Mit dem jagdlichen Munitionsverbrauch meinte ich - beispielsweise im Fall der 8,5x63 - tatsächlich ausschließlich den Schuss auf ein Stück Schalenwild entsprechender Größe. Mein Rehwild schieße ich mit anderen Kalibern und zur Bewegungsjagd habe ich die auch nicht dabei.

Wenn ich auf dem Schießstand oder im Schießkino bin, nutze ich meine Jagdlaborierungen - mit wenigen Ausnahmen (300 Meter Bahn) - grundsätzlich nicht. Dann habe ich günstige Übungslaborierungen oder Cineshot im Gepäck. Da bin ich natürlich preisbewusst und nutze günstige Geschosse und Hülsen bzw. kaufe auch schon mal Cineshot (weil ich kaum günstiger laden kann). Den größten Komponentenverbrauch habe ich wohl bei der Entwicklung neuer Laborierungen.

Ich bleibe aber dabei, dass eine Jahresstrecke von 40 Stück Schalenwild schon recht ordentlich ist und deutlich oberhalb des bundesdeutschen Schnitts liegen dürfte. Würde ich beispielsweise, wie von dir angenommen, im Schnitt 5 Schuss pro Bewegungsjagd verbrauchen wollen (mal stumpf 1,5 Schuss pro erlegtem Stück unterstellt), müsste ich mich zwingend nach anderen Jagdgelegenheiten umschauen. So viel Wild gibt es in den Revieren leider gar nicht, in denen ich eingeladen werde oder als Hundeführer unterwegs bin.

Reduziere ich es also auf meine Definition von rein jagdlichem Verbrauch, ist nach meiner Auffassung der Preis nachrangig, wenn auch nicht völlig unbedeutend.


Grosso
 
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20 Aug 2007
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Hallo,

verwendet in einer Sauer 202 macht es halbwegs was es soll. Die Zentrierung in der Verschlusskulisse und die Abdichtung reichen allerdings bei weitem nicht an Dewey heran. Wenn ich die Zeit finde, wird es über kurz oder lang ersetzt werden, aber für den Moment reicht es!

Weidmannsheil
ecureuil

Hallo,

habe jetzt mit einem .30er Dewey Schloss (Version #ABS-3) in Verbindung mit der S202 getestet - top, klare Empfehlung! Dichtet wunderbar zum System hin ab, die Führungshülse des falschen Schlosses sitzt spielfrei in der hinteren Hülsenbrücke. Und die 8,5 (8...)mm Filze passen auch durch das .30er Rohr, ohne komplett ausgequetscht zu sein.


Zu den Munitionskosten: Ich habe mir die 8,5x63 ebenfalls als Nicht-Wiederlader angeschafft, im Bewusstsein, dass es etwas teurer sein würde, einen besonderen Geschmack zu haben ;)

Die Waffe wird hauptsächlich auf dem Ansitz geführt und auch nicht als einzige vorhandene Waffe - da lassen sich ab und an 10 Schuss auf dem Stand durchaus verschmerzen.
Jagdlich habe ich nicht einen solch hohen Munitionsverbrauch, als dass die Mehrkosten bspw. gegenüber einer .308 wirklich ins Gewicht fallen würden. Besonders wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht: Kann bisher nur zur Munition der Munitionsmanufaktur Klaus etwas beitragen, und die braucht sich qualitativ ganz bestimmt nicht hinter europäischen Premium-Herstellern zu verstecken, eher im Gegenteil! Und dann ist der Preis auch vergleichbar.

Klar, günstige(re) Übungsmuni zu haben, wäre schön, keine Frage, aber man weiß ja, was man sich da in den Schrank stellt...

Weidmannsheil
ecureuil
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Ich mache keinen Unterschied ob ich mit der 8,5 nur Schalenwild oder auch Füchse schiesse. Da ich das HDB Geschoss verwende, wären das pro Fuchs rund 6 € bei Fertigmunition.
Okay, ich stopfen die Murmeln selbst, aber der Munition speisen wäre für mich kein Grund , einen Fuchs passieren zu lassen.

Das ist mir auch egal welche Büchse gerade mit ins Revier durfte.

Wer sich über die Munitionskosten den Kopf zerbricht, sollte sich eher für ein ander es Kaliber entscheiden. Dann ist die 9,3x64 oder die 8,5 die falsche Wahl.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

.....
.... Da ich das HDB Geschoss verwende,.....

damit kratzen wir wieder die Kurve zu wesentlich wichtigeren Dingen im Leben ;) :thumbup:

Frage bitte: mit welchem Geschoß nimmst Du vorlieb?

Vielleicht sollte ich das auch einmal antesten....

Danke im Voraus !
 

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