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Falsch. Das Recht, ungestört Geld zu verdienen existiert nicht. Auf der ideelllen Eben ist das Recht der Wolfsfreunde, Wölfe bei sich ums Haus zu haben, gleichwertig. Die Schafhalter haben nicht das Recht, die Wölfe wieder auszurotten und die Wolfsfreunde müssen akzeptieren, dass sie die Schafhalter nicht mit den Problemen alleine lassen dürfen. Schreibe ich übrigens jetzt seit 15 Jahren ...
@Mohawk
das ist dann aber auch vorab mal eine sehr freie Interpretation deinerseits. Wir können uns natürlich darauf verständigen, dass die, die auf dieser ideellen Linie unterwegs sind - und üblicherweise an den Fleischtöpfen sitzen, die Andere für sie gefüllt haben - ihre Wünsche jederzeit gegenüber denen durchsetzen dürfen, die ein wirtschaftliches oder auch anders geartetes ideelles Interesse haben. Wie kann es auch sein, dass Andere ein berechtigtes abweichendes Interesse haben könnten.
Könnte für die, die die direkte Nähe zur Wertschöpfungskette mehrheitlich fürchten, wie der Teufel das Weihwasser, dann aber irgendwann auch deutlich eng werden, wenn keiner derer, die üblicherweise nachfüllen mehr ausreichend leistungsfähig ist, damit die moralisch und ethisch Korrekten immer was auf dem Löffel haben.
Die glauben halt alle, sie hätten den Anspruch, dass alle anderen ihrer Meinung sein müssten und sind selber nicht bereit, mal einen Fußbreit nachzugeben. Und die merken garnicht, dass sie mit so einer harten Haltung die Gegenseite nur dazu bringen, ebenfalls nicht nachzugeben.
Ich hatte diese Gruppe doch tatsächlich auf der Seite der Wolfskuschler verortet. So kann man sich täuschen!
Grosso