Thüringen: Durchbruch für Tierschützer – Wolf darf nicht mehr getötet werden

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Ach Knalli, lies doch mal in aller Ruhe die Posts durch und denk mal nach, vielleicht erschließt sich dann auch für Dich die Logik meiner Antwort bzw. der Sinn der Disskussion.

Ansonsten, wie immer ein Premium-Stänkerbeitrag aus deiner Feder.
 
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Es muss eine wahnsinnig schwere intellektuelle Transferleistung darstellen, den Zusammenhang zwischen der Propagierung und Tolerierung von Straftaten durch Vertreter einer Gruppe und bei anderen Gruppen hervorgerufenen und bestätigten Pauschalverdächtigungen und Ausgrenzungen zu erkennen.

Oder anders: kriegt ihr für solche Posts eigendlich Geld vom NaNu? :unsure:

Hallo Mohawk, genau so provokant könnte ich Dich fragen, ob Du für dein verteidigen der Wolfskuschelfraktion Geld von NAnU und Co bekommst oder Du vielleicht Undercover unterwegs bist.

Wie Du vielleicht schon bemerkt hast, ist die Ausbreitung des Wolfes über das gesamte Gebiet der BRD nicht unbedingt von jedem gerne gesehen, zumal sich, laut Ansage von NAnU, Bundesregierung Abt. Artenschutz und Co die örtlich heimischen, oftmals schon seit Generationen tätigen Kleinbauern, Schaf- und Weidetierhalter plötzlich mit finanziellem Aufwand auf die neue Situation einzustellen haben.
Ungefragt hat man eine Ideologie durchgepeitscht, wo man vielleicht vorher mal die Bevölkerung der ländlichen Gebiete, also die eigentlich Betroffenen hätte fragen können.

Klar, zu Minna Morgenschön von den Grynen kommt kein Wolf ins Hochhaus in den 12. Stock...

Da wird die Sache nur dann zum Thema, wenn Lupus sich Schnucki der Rehpinscher von der Leine geholt hat.

Was ich daran echt zum Kotzen finde, ist, das jeder Steuerzahler für diese, nicht ganz billig zu habende Ideologie zur Kasse gebeten wird und wir andererseits über Altersarmut trotz langjähriger Arbeit wegen knapper Kassen informiert werden......
 
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Stromausfall vs. Wolf. Ein klassisches Beispiel für Monokausalität.


Bemühe dich doch bitte einfach mal um wenig Willen zum Verständnis des Geschriebenen und dokumentiere damit, das du zu einer durchaus durchschnittlichen Transferleistung fähig bist!
Ansonsten bewegst du dich leider auch exakt in der von dir oben charakterisierten Liga!
 
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Hallo Mohawk, genau so provokant könnte ich Dich fragen, ob Du für dein verteidigen der Wolfskuschelfraktion Geld von NAnU und Co bekommst oder Du vielleicht Undercover unterwegs bist.

Weder das eine noch das andere. Ich habe auch beruflich genug mit denen zu streiten, so dass ich nicht auf die Idee käme, die zu verteidigen. Ich habe allerdings auch lange genug Sport getrieben, dass ich es einfach eine Erfordernis in Sachen Fairness und normalem Umgang mit anderen Leuten finde, wenn man anerkennt, wenn die mal etwas richtig gemacht haben. Du möchtest als Jäger auch mit Deinen Naturschutzbestrebungen wahrgenommen werden und nicht nur als Tieretöter.

Wie Du vielleicht schon bemerkt hast, ist die Ausbreitung des Wolfes über das gesamte Gebiet der BRD nicht unbedingt von jedem gerne gesehen, zumal sich, laut Ansage von NAnU, Bundesregierung Abt. Artenschutz und Co die örtlich heimischen, oftmals schon seit Generationen tätigen Kleinbauern, Schaf- und Weidetierhalter plötzlich mit finanziellem Aufwand auf die neue Situation einzustellen haben.

Gähn - ist mir seit fast 20 Jahren bekannt.

Ungefragt hat man eine Ideologie durchgepeitscht, wo man vielleicht vorher mal die Bevölkerung der ländlichen Gebiete, also die eigentlich Betroffenen hätte fragen können.

Sorry, aber diese Darstellung ist schlichtweg falsch. Niemand hat etwas "durchgepeitscht". Als die entsprechenden Gesetze gemacht wurden, hätte jemand, der diese heutige Entwicklung vorhersagte, einen Termin mit einem Psychiater verordnet bekommen.

Was ich daran echt zum Kotzen finde, ist, das jeder Steuerzahler für diese, nicht ganz billig zu habende Ideologie zur Kasse gebeten wird und wir andererseits über Altersarmut trotz langjähriger Arbeit wegen knapper Kassen informiert werden......

Du - und im Schnitt jeder andere Bundesbürger - zahlst für Wölfe mit Sicherheit weniger als einen Euro pro Jahr. Setze das in Relation zu "Altersarmut" und Du hast eine super Definition für "peanuts". ;)
 
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"Mohawk: Weder das eine noch das andere. Ich habe auch beruflich genug mit denen zu streiten, so dass ich nicht auf die Idee käme, die zu verteidigen. Ich habe allerdings auch lange genug Sport getrieben, dass ich es einfach eine Erfordernis in Sachen Fairness und normalem Umgang mit anderen Leuten finde, wenn man anerkennt, wenn die mal etwas richtig gemacht haben. Du möchtest als Jäger auch mit Deinen Naturschutzbestrebungen wahrgenommen werden und nicht nur als Tieretöter.

Nunja, mit der Fairness von Seiten von PEtr a , Nan U und Co ist das so eine Sache:

Bei PRtr a wird gelogen und die tollsten Storys um der Spenden Willen gegen die Jagd mobil gemacht und bei z.B. NanU wird nur pro Jagd referiert, wenn es zum Schutze der Wiesenbrüter im Frühjahr mal in den Kram passt. Ansonsten gibt es mut den "Naturschützern" keine Übereinstimmung- siehe Bejagung von Krähen, Neozonen usw.
Aber Hauptsache die Kassen stimmen.


Gähn - ist mir seit fast 20 Jahren bekannt.

Und trotzdem verteidigst Du die praktizierte Wolfsideologie mit Klauen und Zähnen bis auf's Blut?, auch wenn dadurch andere, mittlerweile schon sehr lange hier angesiedelte Wildarten wie z.B. Muffel dadurch ausgerottet werden und die kleinen Weideviehhalter- (ich nenne sie jetzt einmal 5 Uhr - Schäfer) zwar finanziell abgegolten werden, aber diese ihre, zum Teil mit viel Liebe und Herzblut, gezüchteten und gehaltenen Tiere verletzt, zerrissen oder tot von der Weide bergen müssen, nur weil wieder mal ein Wolf über den Wolfssicheren Zaun gesprungen ist??


Sorry, aber diese Darstellung ist schlichtweg falsch. Niemand hat etwas "durchgepeitscht". Als die entsprechenden Gesetze gemacht wurden, hätte jemand, der diese heutige Entwicklung vorhersagte, einen Termin mit einem Psychiater verordnet bekommen.

Mit dieser Aussagen hast du allerdings jetzt zugegeben, dass einiges an der ganzen Wolfswiedereinbürgerung nicht planbar war und ist mittlerweile aus dem Ruder gelaufen ist.

Da man dass jedoch keinesfalls zugeben wird, geht es immer fröhlich weiter??

Du - und im Schnitt jeder andere Bundesbürger - zahlst für Wölfe mit Sicherheit weniger als einen Euro pro Jahr. Setze das in Relation zu "Altersarmut" und Du hast eine super Definition für "peanuts". ;)

Ich weiss nicht genau, wieviel an Steuern von jedem für das ganze Wolfsgedöns von mir genommen wird, aber wenn ich Dinge zu lesen bekomme, dass füer einen einzelnen Wolf zigtausend Euro zu dessen Schutz und Beobachtung / Betreuung ausgegeben werden, kann ich immer noch soviel rechnen, dass eine Patrone für maximal (je nach Kaliber) 4 Euro die Sache besser bereinigt hätte.

https://www.bild.de/regional/hambur...-meisten-geld-pro-wolf-aus-63961740.bild.html

https://www.t-online.de/region/id_8...d-fuer-schutz-vor-wolf-richtlinie-ist-da.html

https://www.t-online.de/region/id_8...d-fuer-schutz-vor-wolf-richtlinie-ist-da.html



Die Aufzählung lässt sich noch weiter fortsetzen- Die Sache hat nur einen Haken- das Geld kommt nicht aus irgend einem Zauberhut, sondern von meinem sauer erarbeitetem Geld.

Und ich habe keine Wölfe bestellt.

Sollen diejenigen, die die Wölfe haben wollen, doch die Rechnungen bezahlen.

Ein altes Sprichwort sagt jedoch:
Aus anderer Leute Leder ist gut Riemen schneiden.
 
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*** Noch eine Anmerkung zum "durchpeitschen" im Thread # 110: - etwas O.T.:

Vor etwa 35 Jahren, es könne auch 40 Jahre her sein, hatte ich als junger Bursche, der schon immer Naturinteressiert war mit ein wenig Geld in der Tasche (ich bin auch seit meinem 13. Lebensjahr Sportfischer) die Idee, ein geeignetes Grundstück zu kaufen und einen Naturnahen Fischteich darauf anzulegen.

Zu dieser Zeit konnte ich es mir noch leisten, solche Ausgaben als Hobby zu tätigen.

Bei der entsprechenden Voranfrage bei der Naturschutzbehörde wurde mir jedoch ganz klipp und klar gesagt, dass man wünscht, dass in Hessen in Zukunft keinerlei Teichanlagen mehr gebaut werden und man nicht beabsichtigt, solche zu genehmigen. (Dies hat sich bis Heute glaube ich nicht geändert) Die Begründung: Man wolle nicht noch mehr Wasser durch die Oberfläche der Verdunstung zuführen.

Lange Rede kurzer Sinn: Es wurden von Seiten der Naturschutzbehörde aus irgendwelchen, an den Haaren herbeigezogenen Argumenten keine biologisch sinnvollen Refugien mehr genehmigt.

Ein paar Jahre, um genau zu sein, etwa 20 Jahr später mussten die Gemeinden für Bauland, Industriegebiete usw. sogenannte Ausgleichsflächen oder Ökopunkte beschaffen.
Also begann man, und ich habe es bei genau 2 Gewerbegebieten mitbekommen, völlig unsinnig ohne Anbindung zu irgendwelchen natürlichen Wasserläufen, plötzlich Naturteiche für dort z.B. vorhandene Wechselkröten auszubaggern und mit Lehm abzudichten, was niemals gelang. Davon abgesehen, dass diese "Teiche" auch nur einmal nur bis zur Hälfte über einen Zeitraum von 2 Wochen Wasser gehabt hätten, nach nur zwei Jahren wurden diese Teiche mitsamt der dazugehörigen Ausgleichsfläche für irgendwelche Hallen, Märkte usw. zugeschüttet und überbaut.

Ergo ist das Durchpeitschen von Gesetzen
und Verordnungen (vergl. aktuell Verschärfung und Änderungen im Waffengesetz / Waffenrecht) überall nur Mittel zum Zweck.
 
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Nunja, mit der Fairness von Seiten von PEtr a , Nan U und Co ist das so eine Sache:

Von P... rede ich nicht und Du vergisst etwas ganz wichtiges: es geht nicht um ein Duell um 6 Uhr morgens ohne Zeugen, sondern das spielt sich alles in einer Öffentlichkeit ab, von der 98% von dem Thema keine Ahnung haben (egal, worum es geht), nur eine Meinung und bei denen Du verlierst, wenn Du Dich unfair aufführst.

Und trotzdem verteidigst Du die praktizierte Wolfsideologie mit Klauen und Zähnen bis auf's Blut?

DAS sieht bei mir anders aus.

Ich weise allerdings gerne auf gewisse Wissensdefizite hin. ;)

, auch wenn dadurch andere, mittlerweile schon sehr lange hier angesiedelte Wildarten wie z.B. Muffel dadurch ausgerottet werden und die kleinen Weideviehhalter- (ich nenne sie jetzt einmal 5 Uhr - Schäfer) zwar finanziell abgegolten werden, aber diese ihre, zum Teil mit viel Liebe und Herzblut, gezüchteten und gehaltenen Tiere verletzt, zerrissen oder tot von der Weide bergen müssen, nur weil wieder mal ein Wolf über den Wolfssicheren Zaun gesprungen ist??

Schade für die Einzelpersonen, aber mir ganz persönlich gehen Schafe aller Art komplett am A... vorbei, so wie 99% der Schäfer viele Dinge, die mir wichtig sind. Na und? Das mit den Schafen hat sich in 20 Jahren aus ganz anderen Gründen sowieso erledigt.

Mit dieser Aussagen hast du allerdings jetzt zugegeben, dass einiges an der ganzen Wolfswiedereinbürgerung nicht planbar war und ist mittlerweile aus dem Ruder gelaufen ist.

Da man dass jedoch keinesfalls zugeben wird, geht es immer fröhlich weiter??

Sorry, aber du hast anscheinend nichts aus den Debatten der letzten Jahre mitgekriegt, oder? Dass das anders lief als 2003 zu erwarten ist inzwischen allen bekannt. Anscheinend außer Dir. ;)

Ich weiss nicht genau, wieviel an Steuern von jedem für das ganze Wolfsgedöns von mir genommen wird, aber wenn ich Dinge zu lesen bekomme, dass füer einen einzelnen Wolf zigtausend Euro zu dessen Schutz und Beobachtung / Betreuung ausgegeben werden, kann ich immer noch soviel rechnen, dass eine Patrone für maximal (je nach Kaliber) 4 Euro die Sache besser bereinigt hätte.

Die Kosten werden ja dann besonders hoch, wenn man versucht, diese 4 Euro zur Anwendung zu bringen. Deine Art der Kostenkalkulation ist auch etwas unseriös, findest Du nicht?

Die Aufzählung lässt sich noch weiter fortsetzen- Die Sache hat nur einen Haken- das Geld kommt nicht aus irgend einem Zauberhut, sondern von meinem sauer erarbeitetem Geld.

Und ich habe keine Wölfe bestellt.

Sollen diejenigen, die die Wölfe haben wollen, doch die Rechnungen bezahlen.

Du schmeisst das Geld in einen Topf, aus dem jede Menge Sachen bezahlt werden, die Dir wichtig sind und einige, die Dir nicht wichtig sind. Du hast keinen Anspruch darauf, dass nur Dinge bezahlt werden, die Dir wichtig sind. Wenn Du das willst, dann musst du Diktator werden. Und bis dahin rede Dir doch einfach ein, dass Du meine Fußballspielstaatskosten trägst und ich stattdessen deinen Beitrag für die Wölfe bezahle.
 
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Von P... rede ich nicht und Du vergisst etwas ganz wichtiges: es geht nicht um ein Duell um 6 Uhr morgens ohne Zeugen, sondern das spielt sich alles in einer Öffentlichkeit ab, von der 98% von dem Thema keine Ahnung haben (egal, worum es geht), nur eine Meinung und bei denen Du verlierst, wenn Du Dich unfair aufführst.



DAS sieht bei mir anders aus.

Ich weise allerdings gerne auf gewisse Wissensdefizite hin. ;)



Schade für die Einzelpersonen, aber mir ganz persönlich gehen Schafe aller Art komplett am A... vorbei, so wie 99% der Schäfer viele Dinge, die mir wichtig sind. Na und? Das mit den Schafen hat sich in 20 Jahren aus ganz anderen Gründen sowieso erledigt.



Sorry, aber du hast anscheinend nichts aus den Debatten der letzten Jahre mitgekriegt, oder? Dass das anders lief als 2003 zu erwarten ist inzwischen allen bekannt. Anscheinend außer Dir. ;)



Die Kosten werden ja dann besonders hoch, wenn man versucht, diese 4 Euro zur Anwendung zu bringen. Deine Art der Kostenkalkulation ist auch etwas unseriös, findest Du nicht?



Du schmeisst das Geld in einen Topf, aus dem jede Menge Sachen bezahlt werden, die Dir wichtig sind und einige, die Dir nicht wichtig sind. Du hast keinen Anspruch darauf, dass nur Dinge bezahlt werden, die Dir wichtig sind. Wenn Du das willst, dann musst du Diktator werden. Und bis dahin rede Dir doch einfach ein, dass Du meine Fußballspielstaatskosten trägst und ich stattdessen deinen Beitrag für die Wölfe bezahle.

Zyniker hoch drei:mad::sick:, der beten sollte, dass Personen wie "Jäger" und dgl. nicht "Diktator" werden können. Dann wäre für diese gesellschaftliche Gruppe "Heulen und Zähneklappern" angesagt. Und dies mit Recht. (y)
 
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Gewalt gegen Menschen in einer Diktatur befürworten? Wegen so was? Man mag Mohawk Zynismus unterstellen und nicht seiner Meinung sein, aber sowas... Kopf schüttel...

Wenn man meint die Diskussionskultur im Forum wäre schon ganz unten, aber dann geht's immer noch ein Stück tiefer.
 
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Gewalt gegen Menschen in einer Diktatur befürworten? Wegen so was? Man mag Mohawk Zynismus unterstellen und nicht seiner Meinung sein, aber sowas... Kopf schüttel...

Wenn man meint die Diskussionskultur im Forum wäre schon ganz unten, aber dann geht's immer noch ein Stück tiefer.

Wo stand was von Gewalt gegen Menschen? Lies den Bezugs-Beitrag, dann erkennst Du dass es schlicht und einfach ums "Bezahlen" ging bzw. geht. :sleep:

Vielleicht sollte ich doch unter jeden Beitrag schreiben: Ich bin für das was ich geschrieben habe verantwortlich, nicht aber für das was jemand hinein interprediert. :unsure:
 
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Schade für die Einzelpersonen, aber mir ganz persönlich gehen Schafe aller Art komplett am A... vorbei, so wie 99% der Schäfer viele Dinge, die mir wichtig sind. Na und? Das mit den Schafen hat sich in 20 Jahren aus ganz anderen Gründen sowieso erledigt.

Das ist aber doch recht kurzsichtig. Ist man von dir gar nicht gewohnt...
Etliche Landschaften in D lassen sich überhaupt nur durch die Beweidung mit Schafen erhalten. Fehlt diese, verschwinden die Landschaften oder müssen mit großem monetärem Aufwand offengehalten werden. Stichwort "Heide"...
 
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Ich kenne ja die Meinung von Mohawk schon ein paar Jahre. Täusch ich mich oder ist das ein bescheidenes Einlenken in der Sache zu erkennen? ;)
Während früher der Wolf bedingungslos verteidigt wurde, kommen jetzt immer mehr Äußerungen die hoffen lassen dass unser lieber Mohawk nicht mehr der Letzte auf dem Kahn sein will, wenn dieser absäuft? Wenn ich richtig liege: Gratuliere und weiter so, nicht so zaghaft!(y)
 
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Eigentlich könnte man heute doch wissen, wo und warum vielfach Schafe eingesetzt werden. Ein Stichwort wäre auch noch Deichschutz. Andererseits sollte man jedoch nicht zu viel erwarten/verlangen, vielleicht kann man das aber nicht, weil sich viele auf ihr Thema versteifen. Bei Kutschpferde war ein Rundumblick nicht erwünscht, deshalb trugen sie Scheuklappen.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 
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Das ist aber doch recht kurzsichtig. Ist man von dir gar nicht gewohnt...
Etliche Landschaften in D lassen sich überhaupt nur durch die Beweidung mit Schafen erhalten. Fehlt diese, verschwinden die Landschaften oder müssen mit großem monetärem Aufwand offengehalten werden. Stichwort "Heide"...

Die Schafhaltung geht seit Jahr(zehnt)en zurück, auch ohne Wolf, aus demographischen und ökonomischen Gründen. Die Zahl insbesondere der Nebenerwerbs- oder Hobbyhalter wird sich in absehbarer Zeit noch weiter reduzieren und die von ihnen gehaltenen Schafe natürlich weniger werden. Auch die Zahl der Vollerwerbsschäfer ist auf dem absteigenden Ast, ebenfalls schon lange und auch in Gegenden ohne Wölfe. Deshalb wird sich in absehbarer Zeit auch das Problem mit den von Wölfen gerissenen Schafen in weiten Teilen des Landes deutlich entspannen. Da gibt es einfach keine Schafe mehr oder aber die werden von Leuten gehalten, die die als Liebhaber quasi als echte Haustiere betrachten und in entsprechenden Schutz invenstieren, so wie in Deckchen für Fiffis. Berufsschäfer wird es entweder nur noch als sich selbst ausbeutende und durch das Gehalt der Ehefrau oder Zweitjobs querfinanzierende Idealisten geben - oder man nimmt Geld in die Hand und bezahlt die von Dir angesprochene Flächenpflege endlich vernünftig. Das sind dann aber auch Kosten, die weniger vom Wolf und mehr vom angemessenen Bezahlen einer Leistung bestimmt werden statt "Geiz ist geil (auch im Deich- oder Naturschutz). Damit hätte sich das Problem dann auch erledigt.


Ich kenne ja die Meinung von Mohawk schon ein paar Jahre. Täusch ich mich oder ist das ein bescheidenes Einlenken in der Sache zu erkennen? ;)

Du hätetst dann mitbekommen können, dass ich schon vor sehr langer Zeit bestimmte Konditionen für bestimmte Dinge festgestellt hatte und dass sich in bestimmten Bereichen diese langsam erfüllen. Also nix mit Stimmungswechsel oder so.
 

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