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- 7 Apr 2011
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Geschätze Wiederlader der Deutschen Magnum,
ich hatte mit CDP-Munition sehr starke Streukreise aus meiner Sauer 80 (Waffe hat wahrscheinlich keine 200 Schuss erlebt).
Gesammelt wurden dann die Hülsen aus einer Patronencharge, ausgelitert und mit Nosler Accubond und den nachstehenden Daten geladen und verschossen.
(Keine Ladeempfehlung !!)
Geschoss: Nosler Accubond 200gr
Rottweil 904
ZH RWS 5333 large rifle magnum
OAL 92mm
Rotationsloser Flug ca 2,5mm
Hülse: Thuner
Hülsenlänge: 76,08
Hülsenvolumen: 88,053 grains
Volumenschwankung: +- 0,39%
Ladeleiter Start: 68,83 gr = 94,9% Ladevol
Ladeleiter Ende: 71,76 gr = 99,0% , 4037 bar laut QL
Beste Gruppe bei: 70,06 - 70,53 grains
Das erneute Halskalibrieren (TRIEBEL) war dann von schwergängig bis Brachialgewalt quasi unmöglich, und der Verschluss ging nur noch schwergängig bis nicht zu. Die Hülsen haben sich gelängt.
Vollkalibrieren brachte auch nur geringen Erfolg obwohl CaseLube und Graphit verwendet wurde. Teilweise war auch der Stoßboden verbogen. Die Rockchucker machts möglich.
Ich vermute dass sich Schultermaterial in den Hals drückt, und dies abhängig von der Ladungsdichte. Die Zündhütchen waren jedenfalls nicht so platt wie bei der Blaser-Munition.
Noch eine Beobachtung:
Gesammelt wurden Hülsen aus der gleichen Patronencharge. Von 38 Hülsen gingen 9 merklich tiefer in den Wilson Hülsenhalter, hatten also geringeren Umfang, und nach auslitern entsprechend geringeres Volumen. Ich denke dass es doch sehr mit dem Hülsenmaterial zu tun hat.
Verwendet hatte ich dann nur die einheitlich geblähten Hülsen, welche dann scheinbar bereits weichgekocht waren.
Die von mir verladenen Patronen hatten einen Rundlauf von <= 2/1000 inch, was zumindest aussagt dass hier technisch nicht geschlampt wurde, außerdem habe ich bisher von der 22Hornet bis 30-06 kein derartiges Phänomen erlebt.
Würde mich über Ratschläge und Meinungen sehr freuen,
Ranx
PS: Ich denke alle threads über das Kaliber und die Sauer80 gelesen zu haben
ich hatte mit CDP-Munition sehr starke Streukreise aus meiner Sauer 80 (Waffe hat wahrscheinlich keine 200 Schuss erlebt).
Gesammelt wurden dann die Hülsen aus einer Patronencharge, ausgelitert und mit Nosler Accubond und den nachstehenden Daten geladen und verschossen.
(Keine Ladeempfehlung !!)
Geschoss: Nosler Accubond 200gr
Rottweil 904
ZH RWS 5333 large rifle magnum
OAL 92mm
Rotationsloser Flug ca 2,5mm
Hülse: Thuner
Hülsenlänge: 76,08
Hülsenvolumen: 88,053 grains
Volumenschwankung: +- 0,39%
Ladeleiter Start: 68,83 gr = 94,9% Ladevol
Ladeleiter Ende: 71,76 gr = 99,0% , 4037 bar laut QL
Beste Gruppe bei: 70,06 - 70,53 grains
Das erneute Halskalibrieren (TRIEBEL) war dann von schwergängig bis Brachialgewalt quasi unmöglich, und der Verschluss ging nur noch schwergängig bis nicht zu. Die Hülsen haben sich gelängt.
Vollkalibrieren brachte auch nur geringen Erfolg obwohl CaseLube und Graphit verwendet wurde. Teilweise war auch der Stoßboden verbogen. Die Rockchucker machts möglich.
Ich vermute dass sich Schultermaterial in den Hals drückt, und dies abhängig von der Ladungsdichte. Die Zündhütchen waren jedenfalls nicht so platt wie bei der Blaser-Munition.
Noch eine Beobachtung:
Gesammelt wurden Hülsen aus der gleichen Patronencharge. Von 38 Hülsen gingen 9 merklich tiefer in den Wilson Hülsenhalter, hatten also geringeren Umfang, und nach auslitern entsprechend geringeres Volumen. Ich denke dass es doch sehr mit dem Hülsenmaterial zu tun hat.
Verwendet hatte ich dann nur die einheitlich geblähten Hülsen, welche dann scheinbar bereits weichgekocht waren.
Die von mir verladenen Patronen hatten einen Rundlauf von <= 2/1000 inch, was zumindest aussagt dass hier technisch nicht geschlampt wurde, außerdem habe ich bisher von der 22Hornet bis 30-06 kein derartiges Phänomen erlebt.
Würde mich über Ratschläge und Meinungen sehr freuen,
Ranx
PS: Ich denke alle threads über das Kaliber und die Sauer80 gelesen zu haben