Tierfreunde gesucht

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Hallo Feunde,

mich erreichte ein Brief, oder soll ich besser sagen Aufschrei, den ich hierr weiterreiche und eine Rüdemann oder Reiter unter euch bitte vernünftig zu beantworten.

Danke LutzM

Ein Brief
Den Geist, den ich rief, werd ich nun nicht mehr los!
1. Einleitung 2. Mein Vater 3. Die Gefahr 4. Richtiger Umgang mit Tieren 5. Mein Vater und seine Haustiere 6. Mein Vater, sein Hund und ich 7. Nachtrag


1. Einleitung
Sehr geehrter L. Möller,

großes Lob an Sie mit Ihrer Seite über die ,,Tierrechtler".

Mit Jagd habe ich zwar nichts am Hut und verstehe auch nicht, was jemand dazu bewegt zu jagen Mir persönlich ist das zu blutig und leidvoll, da ich außerdem keinen echten Nutzen, außer vielleicht bei Plagen, erkennen kann, doch wie Sie über "Tierrechtler" berichten, finde ich ausgezeichnet! Endlich mal jemand, der sich die Mühe macht eine lange Abhandlung mit vielen Recherchen zu schreiben und in der Öffentlichkeit auf die Fehlgeleitetheit solcher Tierrechts- und Tierschutzfanatiker aufmerksam zu machen. Diese Art von Fehlgeleitetheit ist auch deshalb eine besondere Bedrohung, weil sich solche Menschen nur schwer verändern und in ihrem Denken korrigieren lassen.

2. Mein Vater
Ich leide auch unter dem fehlgeleiteten, dogmatischen Verhalten meines Vaters, der zwar zum Glück nie so weit, wie die in ihrem Bericht genannten Beispiele, gegangen ist, sondern glücklicherweise wenigstens relativ inaktiv ist (nicht kriminell geworden ist), doch die Denkfehler sind vom Prinzip her die Gleichen. Auch die menschenfeindliche Sichtweise und die ganzen anderen Dinge, wie Sie sie in ihrer Abhandlung bereits schilderten. Der gleiche Mensch war früher mal ein Mensch der achtlos Insekten tötete, auch wenn man sie ohne große Mühe und ohne Verluste stattdessen z.B. hätte einfangen und rausbringen können. Er sagte auch mal ,,Tiere kommen bei mir nur auf den Teller und ansonsten wolle er nichts mit Ihnen zu tun haben". Dies gefiel mir damals nicht, also versuchte ich im ein Denken beizubringen auch in Zusammenhang mit Tieren zu versuchen das beste Gesamtresultat zu erzielen und kein wirklich unnötiges Leid zu verursachen. Ich wollte seinen Denkfehler beseitigen. Es schlug ganz immens fehl. Besser wurde es nur eine kurze Zeit lang, doch dann kam noch was schlimmeres als vorher: der Tierrechtsfanatismus. Ich hatte zwar was bewirkt, aber wahrhaftig ganz und gar nicht das, was ich bewirken wollte. Ich wollte eigentlich seinen Denkfehler beseitigen, ihn immer weiser machen, doch er hat nur ein paar Vorstellungen ausgetauscht und sein eigentlicher Denkfehler hat sich gar noch verschlimmert. Jetzt hat er, hinsichtlich allem was in irgendeiner Art und Weise mit Tieren zu tun hat, ein sehr realitätsfremdes Weltbild angenommen. Im übrigen hat er sogar den Tieren mit seinem Fanatismus nicht immer einen Gefallen getan. Dafür gibt es weiter unten 2 Beispiele, wie es die in ihrer Abhandlung noch nicht gibt. Ich bereue bis heute, versucht zu haben, ihn weiser im Umgang mit Tieren zu machen.

3. Die Gefahr
Anscheinend ist den Normalsterblichen der richtige Umgang mit Tieren zu hoch. Sie sind gar nicht in der Lage die echte Gerechtigkeit zu verstehen. Da ist es fürwahr dem normalen und besonders dem zu Extremen neigenden Menschen anzuraten sich, wie früher und größtenteils noch heute üblich, keine ernsthaften Gedanken über den Umgang mit Tieren zu machen, sondern sich um andere Themen, die nichts mit Tieren zu tun haben, zu kümmern. Bis heute war mir nicht gelungen, meinen Vater von seinem Tierrechtsfanatismus wieder zu befreien. Das ist auch die große Gefahr am Tierrechtsfanatismus. Bei jemandem Gefühle für Tiere zu wecken ist kein Kunststück. Viele Menschen lassen sich von niedlichen Bildern, Freundlichkeit und nach großer Liebe klingenden Ideen hinreißen. Doch da der richtige Umgang mit Tieren in Wahrheit vielmehr vom Verstand abhängt und jener sehr hoch sein muß, um vor möglichen gravierenden Irrtümern und Fehlgeleitetheiten ziemlich sicher zu sein, weil dies ein wirklich schwieriges Thema ist, bei dem mitunter auch ausgewiesene Philosophen wie dieser Singer schlimmsten Irrtümern unterliegen, ist bei weitem viel schwieriger jemandem tatsächlich den rational richtigen Umgang mit Tieren beizubringen, das bei weitem schwieriger ist, als jemandem verwickelte Situationen unter Menschen verständlich zu machen. Ein besonderes Problem ist hierbei auch, daß sich Tierrechtfanatiker und auch schon die, die nur in diese Richtung tendieren, sich, weil der andere dann immer gleich der "Böse" ist wenn er vorsichtige Kritik an dem Verhalten des ,,Tierrechtlers" übt und auf Denkfehler hinweisen will, nur besonders schwer in ihrem Denken korrigieren lassen. Nun hört der ,,Tierrechtler" einfach nicht zu sondern ist nur auf den Vernünftigen sauer. Das ist auch die besondere Gefahr, die von dem Tierrechtsfanatismus ausgeht: Die korrekten, logischen Prinzipien, mit dem sich die typischen Denkfehler des Tierrechtsfanatismus auflösen ließen, sind besonders schwer zu verstehen und dann werden Leute, die die Denkfehler beseitigen wollen auch noch als ,,schlecht" empfunden und abgelehnt. Ich komme heute zu dem Schluß, die Menschheit ist für den richtigen Umgang mit Tieren noch nicht reif. Vom strengeren Tierschutz geht daher eher was Negatives und eine Gefahr aus. Ein logischstmöglicher Umgang mit Tieren in der menschlichen Zivilisation wird wohl auch solange eine Illusion bleiben, wie die Menschen nicht mindestens eineinhalb mal so intelligent ist wie heute, was wohl nur mit künstlicher Evolution innerhalb von hundert Jahren erreichbar wäre. Vielleicht meiden manche Politiker von heute ganz bewußt die Tierschutzproblematik und gehen nur geringfügig manchmal auf die Forderungen der Tierschützer ein, um den Tierschutz so unbekannt wie möglich zu halten und somit einer möglichen gesellschaftlichen Bedrohung durch den Tierrechtsfanatismus möglichst stark entgegenzuwirken und sie weiter in mikroskopischen Dimensionen zu halten, oder sie handeln bloß instinktiv überwiegend richtig. Zum Glück scheint allerdings auch der Anteil der Menschen aus denen überhaupt ein militanter ,,Tierrechtler" werden kann, wohl in der starken Minderheit zu sein. Zwar würde kaum jemand die richtige Lösung verstehen, aber die Mehrheit könnte trotzdem instinktiv höchstens ein gemäßigter Tierfreund werden.

4. Richtiger Umgang mit Tieren
Das Argument von Singer, wenn es nach der Intelligenz und dem möglichen Nutzen für die Gesellschaft ginge, müßten geistig behinderte auch nicht mehr Rechte als Tiere bekommen, ist auch nur ein Pseudobeweis für seine Tierrechtsargumentation und von einem Denkfehler durchsetzt. Geistig behinderte fallen der Gesellschaft nur geringfügig zur Last und aufgrund zahlreicher Naturgesetze ist nur logisch, daß denen trotz ihrer geistigen Behinderung die Rechte eines unmündigen Menschen anerkannt werden und ihnen mit zusätzlicher Behindertenrente eine große Lebenshilfe geboten wird. Gleiches wäre z.B. für Katzen völlig unrealistisch und unlogisch. Das von Singer angeführte Beispiel mit dem Baby ist sowieso Blödsinn, weil aus dem Baby ja noch ein normalintelligenter Mensch wird, welcher dann auch der Gesellschaft nützen wird. Es wird zwar in sehr ferner Zukunft vielleicht dazu kommen, daß überhaupt kein Individuum mehr zuwenig Ressourcen und Schutz durch Rechte hat, dann wenn es kein unzivilisiertes Individuum auf der Erde mehr gibt, doch daß wird noch sehr lange dauern und jene Erde würde auf die Menschen von heute sehr fremdartig, wie ein ganz anderer Planet wirken. Auch die Argumente typischer Tierversuchsgegner greifen nicht. Erstens bedeutet das Leben eines Menschen aus verschiedenen Gründen mehr, zweitens haben die Erkenntnisse, die gewonnen werden etwas unendliches: Das Wissen kann man immer wieder und wieder anwenden und jährlich immer wieder einer bestimmten Anzahl von Menschen helfen. Drittens unterstütz das den Gesamtfortschritt unserer Gesellschaft. Viertens wird wohl möglich sein, in nicht allzuferner Zukunft (in 80 Jahren?) keine, oder kaum noch Tierversuche mache zu müssen, um an neue medizinische Erkenntnisse zu gelangen. Außerdem essen viele der Tierversuchgegner gelegentlich oder sogar normal häufig Fleisch und Fisch. Tatsächlich werden jedoch für diesen Konsum tausendmal mehr Tiere verbraucht als für die Tierversuche. Da widersprechen sich viele also selbst. Ich habe hier ganz bewußt die Prinzipien des richtigen Umgangs mit Tieren nur kurz nur ausschnittweise angerissen, sonst wäre der Brief auch viel länger geworden, weil ich nach der Erfahrung mit meinem Vater lieber nichts mehr sage, wenn mir jemand zu unfreundlich mit Tieren umgeht. Ich halte lieber den Mund und dulde das Verhalten geduldig, denn als ich anders gehandelt hatte, hatte ich eine Katastrophe ausgelöst, das mir immer wieder leid tut. Ich handle so auch mit Menschen allgemein und schreibe hier deshalb keine vollständige, erklärende Abhandlung über die Prinzipien des richtigen Umgangs mit Tieren, weil ich nicht (mehr) glaube, daß dies die richtige Ära dafür ist. Es wäre dieses Wissen meiner Ansicht nach in dieser Ära zu gefährlich. Ich würde damit heute eher schaden als nützen.

5. Mein Vater und seine Haustiere
Z. B. wollten mein Vater und ich Katze Anna haben, weil ich die Katze schon lange kannte, wir uns gut verstanden und mein Vater und ich fanden, daß sie bei uns besser aufgehoben, sei doch die Besitzerin wollte Katze Anna behalten, dann schuf wenig später mein Vater Katze Berte an, während ich auf Reisen war und dann, ich war wieder zu Haus, kam die Besitzerin von Katze Anna an und wollte uns die Katze übergeben, weil sie die nicht mehr haben wollte. Katze Berta war jedoch ziemlich angriffslustig und so kam es das Katze Aanna durch Katze Berta das Leben schwergemacht wurde. Mein Vater weigerte sich strickt, die angriffslustige Katze Berta in andere Hände zu geben und reagierte auf jeden Versuch ihm auch nur andeutungsweise den Vorschlag zu unterbreiten äußerst ablehnend und aggressiv und meinte auch noch, dann müßte er ja Katze Anna abgeben, was für ihn sowieso nicht in Frage kam, weil Katze Berta zuerst (ein paar Monate früher) da war. Katze Anna hat sich jedoch nichts zu Schulden kommen lassen und Katze Berta war die harmoniestörende Katze, die keine Harmonie zuließ. Doch nicht einmal das verstand mein Vater. Vor allem Katze Anna tat mir sehr leid, aber etwas auch Katze Berta. Beide, vor allem die von Katze Berta regelmäßig gequälte Katze Anna hätten ein viel schöneres Leben haben können, wenn mein Vater nicht so ein Idiot gewesen wäre.

Es gibt diverse solche Beispiele manchmal sind Tiere sogar wegen der falschen Handlungsweise meines Vaters gestorben.

6. Mein Vater, sein Hund und ich.
Auch schlimm ist folgendes Beispiel: Für mich sind Hunde zu stürmisch, wild und laut. Mein Vater verbot mir jedoch strickt seinen Hund, mit dem ich gegen meinen Willen zusammenleben mußte, zu erziehen. Der Hund nahm einfach keine Rücksicht auf mich, sondern tat mir weiter mit seinem zu-laut-sein weh und machte auch sonst vieles, das mich sehr belastete, ein asoziales Verhalten. Doch wenn es um Tiere geht, hat mein Vater ja überhaupt kein Gespür für Gerechtigkeit mehr. Er wies nicht den Hund zurecht, sondern, wenn ich auf den Angriff des Hundes hin den Hund zurechtweisen wollte, mich. Ich sollte wehrlos alle Unverschämtheiten des Hundes ertragen. Er machte so alles für mich, aber auch für den Hund, nur viel schlimmer. Ich konnte so nur hinter dem Rücken meines Vaters versuchen den Hund zu erziehen. Da man so unterbrochen aber nicht richtig erziehen kann, war daß ganze Zusammenleben durch die permanente Einmischung meines Vaters ganz beträchtlich verschlechtert worden, ganz abgesehen daß es sowieso wohl am besten gewesen wäre, den Hund in andere Hände zu geben, und zwar dorthin wo KEINE KINDER im Haushalt wohnen, denn wer weiß, ob da sonst nicht auch wieder ein Tierrechtsfanatiker mit im Haushalt wohnt, der dann seine Familie mit Psychoterror terrorisiert und sich einbildet in seiner Familie gäbe es die schönste Harmonie?

Überhaupt müßte es mal einen ,,Haustierhaltungsführerschein" geben, weil so teilweise die größten Idiotien im Zusammenhang mit der Tierhaltung begangen werden. Die Geschichte mit meinem Vater ist wirklich traurig, denn ich liebe ihn eigentlich sehr und es ist schade wenn jemand den man liebt dann in einem Bereich so fehlgeleitet ist und damit das Zusammenleben mit ihm schwer macht.

7. Nachtrag
Entschuldigen Sie wenn ich in manchen Passagen etwas stark aus mir rausgegangen bin obwohl wir uns noch gar nicht richtig kennen. Der Brief ist wohl auch deshalb so lang geworden weil Sie der erste zu sein scheinen, der mich verstehen könnte. Mich hat in dieser Hinsicht bisher noch niemand verstanden. Ich habe bei ihnen mit Abstand bisher die größten Übereinstimmungen mit meiner Kritik am Tierrechtlertum gefunden. Deshalb schrieb ich auch gleich, in dieser Hinsicht so einsam in meinem Standpunkt, einen so langen, persönlichen Brief an Sie.

Grüße
Ihre Anonyma

PS: Im Falle der Veröffentlichung oder Teilen davon bitte nicht meinen Namen freigeben, sondern Phantasienamen statt meinen einsetzen und nirgendwo meine E-Mailadresse zeigen. Deswegen können Sie natürlich trotzdem positives Feedback zu meinem Brief, welches an Sie geschrieben wurde, trotzdem an mich weiterleiten.

LM: Meine Bitte an euch Tierfreunde, besonders die Rüdemänner und Reiter, ist, schreibt doch der jungen Frau bitte ein vernünftige Entgegnung, wie, sprich mit welchen angemessenen und erfolgreichen erzieherischen Mitteln, sehr wohl möglich, ist mit Tieren in sowohl klaren Herrschaftsverhältnissen und gegenseitiger Achtung und Liebe zusammenzuleben.

Lutz Möller, Freitag, den 20. Februar 2004, l.moeller@snafu.de
 
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Lieber Herr Möller,
danke für Ihre freundliche Antwort.
Was meinen Sie eigentlich mit "Die Geister die ich rief werde ich nun nicht mehr los"? Gibt es tatsächlich noch so viele andere, die ähnliche Kommentare wie ich schrieben oder kriegen Sie allgemein viel Post zu diesem Thema?

>LM: Meine Bitte an euch >Tierfreunde, besonders die >Rüdemänner und
>Reiter, ist, >schreibt doch der jungen Frau >bitte ein vernünftige
>>Entgegnung, wie, sprich mit ->welchen angemessenen und >erfolgreichen
>erzieherischen >Mitteln, sehr wohl möglich, >ist mit Tieren in sowohl
>klaren >Herrschaftsverhältnissen und >gegenseitiger Achtung und >Liebe
>zusammenzuleben.

Dass es möglich ist mit richtigen erzieherischen Mitteln und der richtigen Philosophie mit Tieren in klaren Herrschaftsverhältnissen zusammenzuleben mit gegenseitiger Liebe, habe ich nie bezweifelt-ich weiss das sogar genau. Wie schon erwähnt bin ich auch im Umgang mi Tieren immer noch nach wie vor eine nach Harmonie strebende Person. enn ich z.B. eine große Spinne sehe, die ich lieber nicht im Zimmer haben möchte, nehme ich ein Glas und trage sie raus. uch was z.B. das erziehen von Hunden betrifft ist mir klar dass man deren zu-Laut-sein und deren Wildheit durch Erziehung drastisch reduzieren kann-allerdings scheinen die meisten Menschen unempfindlicher gegen die Wildheit von Hunden zu sein als ich. Allgemein gehe ich Hunden deshalb eher aus dem Weg. Es kommt allerdings auch mal vor dass ich Leuten mit ungewöhnlich sanften Hunden begegne-dann lasse ich mich auch mal darauf ein und streichel den Hund anstatt ihn zu meiden. Auch wenn es hin und wieder nette Begegnungen mit Tieren gibt, ich persönlich lebe jetzt aber lieber ohne Haustiere(inzwischen bin icn schon erwachsen und lebe kaum noch im Elternhaus sondern fast vollständig in einer eigenen Wohnung). Ich finde sie für mein Leben auch nicht besonders praktisch un zu teuer, aber mit dem Hund von einer Freundin von mir verstehe ich mich z.B. gut. Mehr Kontakt zu Tieren will ich auch nicht als eben nur in seltenen Fällen draussen. Auch finde ich dass man nicht zu verschwenderesch mit Tierversuchen umgehen sollte und es schon richtig ist wenn man nur sinnvolle Tierversuche und keine sinnlosen "Spiele" macht. Meiner Einschätzung nach könnte man bei optimaler verwertung von Tierversuchen diese auf vielleicht zwei drittel reduzieren. Diese sind dann aber auch richtig und nötig. Auh sollte man nicht mehr Fleisch essen als für ein bequemes Leben nötig. Ich mache es genauso wie es nach heutigen Erkenntnissen am gesündesten ist: nur ein mal pro Woche mäßig. , was hätte ich dem sonst noch hinzuzufügen? Ich beachte jedenfalls auch hier die Philosophie den Weg des geringsten Leids zu gehen und so zu handeln dass das beste Gesamtresultat gemäß dem modernen, mathematisch bewiesenen Ökonomielehrsatz erzielt wird.


Was ich jedoch in meinem Brief bezweifelte, ist nicht dass ein harmonisches miteinander zwischen Mensch und Tier möglich ist, sondern dass in unserer heutigen Gesellschaft ein vernünftiger, und vor allem aufgeklärter Umgang mit Tieren möglich ist, welches die Bildung von fehlgeleiteten, teilweise extremen Randgruppen mit teilweise sehr verqueren Vorstellungen verhindern könnte-klappte dies doch noch nicht mal in kleinen Dimensionen in meiner unmittelbaren Umgebung.

Liebe Grüße
A.
 

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