So was kann nur ein Staat machen, weil er sich die Gesetze so macht, wie er das braucht. Wenn man ein Gebiet sich selbst überlassen will, darf man es auch nicht verändern durch Zäunen oder Ansiedeln, das ist nicht Einmischen. In jedem anderem Setting wäre das vorsätzliche Tierquälerei. Die Macher müßte man da auch einsperren, bis sie das Leid ausreichend genossen haben. Man kann doch nicht ernsthaft gut heissen, Grassfresser in ein Gebiet zu sperren und sie sich dort bis zum Hungertod vermehren zu lassen, ohne ausreichende Prädation oder eben Jagd. Füttern ist auch keine Lösung. Aus einer Kulturlandschaft mit eben vielen Menschen und wenig Platz wird keine Wildnis, wird nichts Ursprüngliches, kann man Wildtiere nicht sich selbst überlassen. Dann müssen wir auch das Tierschutzgesetz abschaffen. Gegen jeden bekannt werdenden Tierversuch wird gewettert und hier soll das jetzt o.k. sein. Das ist verlogen. Genauso verlogen ist der Feldversuch Wolf in der EU. Wir haben keine Wildnis, die dieses Prädikat verdient und wir bekommen die auch nicht wieder mit den Maßnahmen der letzten 50 Jahre. Es wird offensichtlich Zeit, dass ein Meteor einschlägt und mit dem Fehlschlag Mensch Schluß macht. Die Natur kann sich dann verjüngen. Sie hat Zeit, ist sich dann wirklich selbt überlassen.
Der Europäische Homo Sapiens der letzten 20 Jahre, ist von einer merkwürdigen Krankheit befallen, die hauptsächlich ihren Ursprung in der Mikroprozessortechnologie hat.
Man beobachte junge Mütter mit Kinderwagen in der einen Hand und Handy in der anderen Hand. Den Monstern, die aus solchen armseligen Babys (die kaum noch die Aufmerksamkeit der Mutter haben, wegen fehlendem Blickkontakt) entstehen, möchte ich später nicht begegnen. Aber vielleicht kommt der Meteor ja doch noch bevor diese Genaration anfängt Entscheidungen zu treffen, die vermutlich noch grausamer sind, als die der Holländer mit Ihren Hungerspielen.
sca