Tikka Fan-Gruppe

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Solange keine spanende Bearbeitung stattgefunden hat, kann logischerweise die Kammer nicht mehr oder weniger Spiel haben. Schuler wird ja bestimmt nicht mit jeder Kundenwaffe 15.000 Repetiervorgänge durchführen. Selbst da wäre dann kaum zusätzliches Radialspiel messbar.
Es kann nur an veränderten Federspannungen oder dem Zusammenwirken von Abzug und Sicherung liegen.
Wer das Spiel der Kammer mal genauer rausfinden möchte, baut einfach alles aus der Kammer aus, repetiert diese ein und wundert sich dann, wie das klappert.
 
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Gibts eigentlich aftermarket Abzüge deren Sicherung die Kammer strammer sperrt? Wenn ich pirsche stellt sich der Kammerstengel so weit auf, dass es laut klickt wenn man dann entsichert und sich die Kammer wieder bis zum Anschlag schließt. Das nervt mich.
 
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Ich denke wir sollten uns Allen mal Luft geben, etwas Luft zu holen. Offensichtlich funktionieren die Sicherungen unterschiedlich bei der Ein - oder Anderen Waffe. Mit meiner Änderung bin ich jetzt aber zufrieden bzw das ist so gut. Ich werde sie - obwohl mir auch etwas der Puls beschleunigte - in dieser Form behalten. Ich halte sie nach - wie vor als einen sehr guten Ansatz. Mir gehen die Nackenhaare hoch wenn ich an Ladetätigkeiten denke im Ungesicherten Zustand einer Waffe. Das muss aber jeder für sich bewerten. Was ich von einem anderen Foristi hier parallel erfahren habe ist - das die Arretierpunkte unterschiedlich gut ausgeprägt sind. Das kann man aber etwas pimpen und durch Anpassen in einen guten Zustand bringen. Wer da Bedenken hat - sollte sich mit Herrn Schuler in Verbindung setzen und eine Nachbesserung mit Ihm besprechen und nicht hier Weltuntergang prognostizieren. Das sehe ich als eine Kundenorientierte Maßnahme an. Über sie Kosten muss man sich einigen. Grundsätzlich aber finde ich - das es auch wichtig ist - solche BüMa zu unterstützen und nicht zu zerreißen. Wer heute in dem Bereich etwas produziert oder baut, steht mit einem Bein - bei Patentanmeldung oder auch nur beim Vertrieb - schon im Knast. Das wird immer mehr zu Folge haben, das bald keiner mehr in der Richtung baut. Kann man jetzt auch wieder sehen wie man will - was kümmert mich der Schuler - oder aber, ich gebe eine Chance. Das hat der sich ja nicht so ausgedacht. Ich glaube ich baue mal eine Sicherung, die ich nach x Jahren als Rückruf dann nochmal bearbeiten kann und ich die Kosten auch voll berappe. Klar gibt es Versicherungen ..... aber wie die Einspringen ......... Und bei einem Verkaufspreis von ........ weiß es nicht mehr so genau.....um die 270€ - sind das keine Welten an Verdienst.
 
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Moin liebe Forengemeinde...

Um hier mal wieder was Erfreuliches zu posten:
Ich habe jetzt für mich den perfekten Repetierer zusammen...
Hatte ja schonmal meine Büchse hier gepostet.
Jetzt hab ich aber endlich noch das HT 2,5-10x50 drauf gepackt, ein paar mehr Magazine gekauft, ein Holosun 403R als Wechseloptik mit B&T QR-Montage dazu gesellt, den Kammergriff beschichten lassen sowie den Lauf schön eingeschossen. Mit den 178grs ELD-X sind die 5er Gruppen auf 100m jetzt ohne jede Anstrengung mit nem 50 Cent-Stück abzudecken.
Und selbst mit dem Dämpfer ist das gute Stück immer noch extrem handlich...

Jagdlich führe ich seit über einem Jahr auch keine andere Büchse mehr.
Einfach das Arbeitstier. :)

41578662vs.jpg


WMH
Der_Waschbär
 
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admin

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Alles zum Thema Rückrufaktion ASH Sicherung haben wir rausgenommen, das Verhalten einiger hier ist unter aller Kanone! Wir sind hier nicht die Plattform für üble Unterstellungen oder Bashing. Wer mit seinem Umbau nicht zufrieden ist, klärt das bitte direkt mit dem Hersteller oder lässt ganz einfach zurückbauen.
Meine persönliche Meinung, da es bisher keinen Unfall mit der Sicherung gab, aber eine durch falschen Einbau bedingte Gefahr bestehen könnte, hat ASH absolut richtig gehandelt. Wenn die notwendige Lösung für jemanden Nachteile bringt, ist das ärgerlich aber leider notwendig. Wer damit nicht leben kann baut zurück oder wendet sich an den Hersteller. Ich selbst habe meine Sicherung auch wieder auf original zurückgebaut und mache deswegen hier kein Fass auf wegen der 150 €.
Das Thema ist hiermit im WILD UND HUND FORUM abgeschlossen und weitere Postings dazu werden gelöscht und dauerhafte Sperren eingerichtet.
 
G

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Guest
Derzeit überlege ich einige Umbaumassnahmen bei meiner Tikka CTR in .308. Ich will den Lauf kürzen lassen. Wie weit würdet ihr dabei gehen? 47, 45 oder gleich 42 cm? Gibt es dazu Erfahrungen? Bitte keine Diskussion über das Warum. Ich mag kurze Läufe insbesondere, wenn sie mit einem SD ausgestattet werden. Das Kaliber .308 verkraftet problemlos Kürzungen, wie auch die 8x57IS und 9,3x62. Ich jage ausschließlich im Wald auf Schussdistanzen von < 100 Meter. Vom Hirsch, über Sau bis zum Reh. Hauptwild auf der Strecke ist aber Rehwild. Durchführen soll den Umbau eigentlich Roedale. Er schlägt bedenkenlos die maximalen 42 cm vor. Ausserdem soll die Kammer kanneliert und gleitbeschichtet werden. Ich überlege, einen ATZL Abzug. Gibt es dazu Erfahrungen? Ausserdem gibt es Überlegungen zur Änderung der Sicherung, über die ich aber hier nicht weiter rede. Die Waffe ist derzeit im originalen Standardzustand und ist „lediglich“ zusätzlich mit einem German Gun Stock Ranger ausgestattet. Das war aber allein schon ein Quantensprung in der Schussleistung. Seit dem ist diese Waffe meine liebste Jagdbegleitung. Ursprünglich lediglich als Zweitgewehr und „Reserve“ angeschaft bin ich jetzt darauf aus, in sie weiter zu investieren und die Tikka zu optimieren und hauptsächlich zu führen. Falls jetzt die bereits mehrfach aufgetauchte Frage kommt, warum überhaupt eine Jagdwaffe kaufen, die man nachträglich optimieren muss, dann kann ich nur antworten: Weil es mir halt Freude macht. Wenn man Konfektionsware kauft, also den Anzug von der Stange, lässt man diesen auch vom Änderungsschneider anpassen. Selten passt so etwas von vornherein optimal.
 
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KHH

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Atzl Abzug ist perfekt, für mich eine sehr gute Investition. Sicherung sag ich jz mal auch nix. Lauf hat jz 51 cm? Wenn es spürbar kürzer sein soll, dann mach doch 42cm. Bis 100 m wird wohl genug Energie bleiben. Gehe davon aus, Du lädst selbst. Hab auch so einen Stummel und find den sehr handlich. Kannelierter Verschluss ist nett anzuschauen. Wie auch eine Gleitbeschichtung eher nice to have. Aber warum nicht.
 
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Derzeit überlege ich einige Umbaumassnahmen bei meiner Tikka CTR in .308. Ich will den Lauf kürzen lassen. Wie weit würdet ihr dabei gehen? 47, 45 oder gleich 42 cm? Gibt es dazu Erfahrungen? Bitte keine Diskussion über das Warum. Ich mag kurze Läufe insbesondere, wenn sie mit einem SD ausgestattet werden. Das Kaliber .308 verkraftet problemlos Kürzungen, wie auch die 8x57IS und 9,3x62. Ich jage ausschließlich im Wald auf Schussdistanzen von < 100 Meter. Vom Hirsch, über Sau bis zum Reh. Hauptwild auf der Strecke ist aber Rehwild. Durchführen soll den Umbau eigentlich Roedale. Er schlägt bedenkenlos die maximalen 42 cm vor. Ausserdem soll die Kammer kanneliert und gleitbeschichtet werden. Ich überlege, einen ATZL Abzug. Gibt es dazu Erfahrungen? Ausserdem gibt es Überlegungen zur Änderung der Sicherung, über die ich aber hier nicht weiter rede. Die Waffe ist derzeit im originalen Standardzustand und ist „lediglich“ zusätzlich mit einem German Gun Stock Ranger ausgestattet. Das war aber allein schon ein Quantensprung in der Schussleistung. Seit dem ist diese Waffe meine liebste Jagdbegleitung. Ursprünglich lediglich als Zweitgewehr und „Reserve“ angeschaft bin ich jetzt darauf aus, in sie weiter zu investieren und die Tikka zu optimieren und hauptsächlich zu führen. Falls jetzt die bereits mehrfach aufgetauchte Frage kommt, warum überhaupt eine Jagdwaffe kaufen, die man nachträglich optimieren muss, dann kann ich nur antworten: Weil es mir halt Freude macht. Wenn man Konfektionsware kauft, also den Anzug von der Stange, lässt man diesen auch vom Änderungsschneider anpassen. Selten passt so etwas von vornherein optimal.
Hab den Lauf meiner Lite unter anderem auch von Roedale auf 42cm kürzen lassen.
Der Unterschied der V0 zwischen meiner CTR mit 51cm und der Lite 42cm sind 25 m/s. Bei jagdüblichen Entfernungen zu vernachlässigen, vor allem wenn du wiederlädst.
Für mich sind die 42cm perfekt bei der Pirschbüchse.
An der CTR hab ich den Atzl, der einfach nur geil ist. Kann mir nichts besseres vorstellen. An der Lite den Standard auf 650g eingestellt. Der ist gut, aber kann dem Atzl nicht das Wasser reichen. Mich stört etwas der minimale Vorweg des originalen Abzugs, ist aber ohne Einschränkung gut jagdlich nutzbar.
Bis jetzt hab ich mich noch nicht durchringen können 400€ für das Upgrade auszugeben.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 25569

Guest
Nein, ich lade nicht selber und bin auf Werksmunition angewiesen. Schiesse derzeit mit echter Begeisterung erfolgreich die Geco Zero (im 51cm Lauf). Es liegt bislang alles wirklich im Knall bei vernünftigem Treffersitz. Die Tikka schiesst die Zero Loch in Loch. Danke auch zu den Infos zu dem Atzl Abzug. Wie ist denn die Zweipunkt-Sicherung dieses Atzl-Abzuges im Vergleich zu der eher rustikalen orginalen Tikka-Sicherung (Achtung! Bitte kein verbotenes Fass aufmachen: Es ist die Rede von der Atzl-Sicherung und der Tikka- Originalsicherung. Beides Zweistellungssicherungen). Ich überlege dann ausserdem der kompletten Waffe (System und Lauf) eine Cerakote-Beschichtung zu verpassen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25569

Guest
Mir geht es bei dem kurzen Lauf um eine bessere Führigkeit gerade auch mit dem SD. Im Schiesskino schiesse ich allerdings prinzipiell ohne SD und bin mir nicht sicher ob das mit dem 42cm Lauf dann ohne SD auch so gut funktioniert. Aber kurz ist kurz, egal ob 47,45 oder 42cm kurz. Wenn man also schon diesen Aufwand einer nachträglichen Laufkürzung betreibt, dann vielleicht auch mit dem maximalen Kürzungseffekt, oder? Gibt es eigentlich irgendwo eine Möglichkeit für die CTR kürzere Magazine zu bekommen, die weitgehend bündig mit dem Schaft abschließen? Jagdlich stört mich gerade auf dem Ansitz beim aufgelegten Schuss oft das längere Magazin und die Kapazität von 10 Schuss benötige ich jagdlich nicht - schon gar nicht auf dem Ansitz.
 

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