Tikka Fan-Gruppe

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Schwer zu sagen... Die Tikka T3x Lite kostet neu, abhängig vom Modell, > € 1450,- Liste, dazu der sackteure Carbonschaft.
Zum Modell selbst sagst du nichts. Realistisch also kaum unter € 2600,-
Vermutlich eher mehr, 2 Monate ist kein Alter.
Wie viel Schuss sind durch, wie ist das Schussbild mit dem Schaft?
Hab geschossen heute NM, hab sie auch gekauft.. 🤦‍♂️
1700,— mit 2 Pakungen Mun von Sakko...
immer dieses haben wollen...
 
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Ich meine mich zu erinnern, dass es von FBT mal ein Angebot gab, da kostete die Lite inkl. deren Schaft nur 2.098€.
Du hast recht gehabt, war ein Angebot, von Fbt, 2200,— und er hat noch die Beschichtung für System u Lauf gewünscht wegen Rost.
Hab die Rechnung gesehen, Kaufdatum war 10.09.
Denke das war fair...
 
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Also ist der Reaper schwerer? Macht es denn - vom Look und Haben-Will-Effekt - überhaupt einen Sinn, den Originalschaft der CTR gegen einen GSG Reaper auzutauschen? :unsure:

Hallo johndoe,

ja der Reaper ist schwerer +/- 300-350gr. zum Original ;). Lass mal den Look und Haben-Will Effekt weg. Aber nicht zu vergleichen ist die Steifigkeit / Haptik / individuelle Anpassparkeit (Schaftbacke , Hinterschaftspacer, Flushcups wo Du sie brauchst, Picca Rails wo Du sie brauchst) und vor allem : Voll-Block-Bettung des Systems aus T7075 . Diese ermöglicht , zusammen mit den Edelstahl Rückstoßestollen und einer Abzugsbodenplatte aus Alu konkrete Anzugsmomente der Systemschrauben und damit einen "Mehrwert" an Präzision und das dies so bleibt ! Der CTR Orginalschaft hat dies nicht. Ich habe seit 2 Jahren einen "Ranger" (ähnliche Form...gleiches Innenleben) an einer T3X in 300 winmag montiert und bin sehr zufrieden mit dem Zugewinn an Präzision ... und solange ich die überzähligen "300gr" an mir selbst "optimieren" :LOL: kann .... (y)

WaiHei 9.gifPipeHitter
 
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Brauche das Wissen von Tikkaexperten:unsure:.

Ich überlege ernsthaft mir eine Tikka T3X CTR42 oder semicustom von Roedale zu holen. Grund ist einzig, dass die präzise Waffen mag und gerne sicher einen Fuchs auf 250m erlegen möchte. Roedale garantiert ja eine Präzision und es ist klar, das man die jagdlich nicht braucht.

Frage ist nun, ob die Tikkas nicht von Haus aus bereits diese Präzision haben. Ich meine Tikka garantiert (!) 1 MOA und ich muss - banal formuliert- mir überlegen, ob ein nen Tausender für 1/2 MOA oder 1/4 Moa ausgebe.

Bin noch am Überlegen, habe mit denen auch schon gesprochen. Schaft lasse ich wohl beim Schaftwerk machen (brauche sehr langen Schaft), Kaliber wird 308, Schalldämpfer kommt auch drauf und ich werde wohl auch den Schlossgang noch pimpen lassen, da mir das Geklapper nicht gefällt. Und ich werde Fabrikmunition nehmen.

Bitte Bitte Bitte keine Grundsatzdiskussion ob andere Hersteller, Kaliber usw usw besser sind.

Also, hat jemand schon Waffen von denen im jagdlichen Einsatz und kann die Präzisionsangaben im setup 308/Fabrikmunition bestätigen?
 
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....

Frage ist nun, ob die Tikkas nicht von Haus aus bereits diese Präzision haben. Ich meine Tikka garantiert (!) 1 MOA und ich muss - banal formuliert- mir überlegen, ob ein nen Tausender für 1/2 MOA oder 1/4 Moa ausgebe.

....
Hallo.
Schaust einmal, mit welcher Munition ganz genau!

Bestimmt nicht mit j e d e r Jagdmunition.
 
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Bitte nicht falsch verstehen. Kannst Du die 1/4 Moa Präzision überhaupt umsetzen, sprich immer auf die Scheibe bringen?

Meine normale Serientikka T3 Lite Stainless kurz in 308 konnte das nachdem ich das System in einen gebetteten PSE Multipurpose eingesetzt hatte. Aber ich bin ehrlich, dass konnte ich nicht immer umsetzen, ich hatte häufiger Schussbilder da konnte ich 5 Schuss umschlossen mit einem 5 Cent Stück abdecken, dann waren es aber auch mal wieder 25mm Lochmitte zu Lochmitte.

Das ganze vorne aufgelegt auf einer Schießauflage und hinten auf nem Sandsack mit diesen Hasenohren. So eine perfekte Auflage hast Du auf der Jagd allerdings eh so gut wie nie.

Eine Tikka ist aus dem Karton heraus eine präzise Waffe, noch besser wird sie mit einem gebetteten Schaft von Edi. :)
 
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Bitte nicht falsch verstehen. Kannst Du die 1/4 Moa Präzision überhaupt umsetzen, sprich immer auf die Scheibe bringen?

Meine normale Serientikka T3 Lite Stainless kurz in 308 konnte das nachdem ich das System in einen gebetteten PSE Multipurpose eingesetzt hatte. Aber ich bin ehrlich, dass konnte ich nicht immer umsetzen, ich hatte häufiger Schussbilder da konnte ich 5 Schuss umschlossen mit einem 5 Cent Stück abdecken, dann waren es aber auch mal wieder 25mm Lochmitte zu Lochmitte.

Das ganze vorne aufgelegt auf einer Schießauflage und hinten auf nem Sandsack mit diesen Hasenohren. So eine perfekte Auflage hast Du auf der Jagd allerdings eh so gut wie nie.

Eine Tikka ist aus dem Karton heraus eine präzise Waffe, noch besser wird sie mit einem gebetteten Schaft von Edi. :)

Alles gut. Ich kann die Präzision natürlich nur bringen, wenn alles von Bettung über Munition bis hin zum Training perfekt zusammenspielt - also eigentlich nie.

Eine solche Waffe ist ein Spleen. Will nur einigermassen sicherstellen, das die Präzision von Roedale auch von Haus aus da ist, bevor ich das Geld ausgebe.
 
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Hallo.
Schaust einmal, mit welcher Munition ganz genau!

Bestimmt nicht mit j e d e r Jagdmunition.

Das ist klar. Munition stimme ich mit Roedale ab, dies wissen es eh am Besten. Bleifrei, Deformation, .308 - da ist der Markt groß genug. Die Präzisionszusicherung ist mit Fabrikmunition, nehme an, die kennen sich besser mit Ihren Waffen und passender Munition besser aus als das Forum
 
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Werter Tz99-

Die ViertelMinute mit Fabrikmunition ist aber schon eine sehr deutliche Ansage.
Wie Sie selbst erwähnen, bedarf es schon einiger Handgriffe, an allen mitwirkenden Faktoren- immerhin reden wir von 7,2mm/5S/100m.

Ichselbst hatte diese Präszision ausschließlich mit Handlaborierungen mit dem N-BT 168gr
und dem AERO-SB 135gr, welche bei Katarrh und Schnupfen brauchbare 12-13mm hielten,
sowie mit dem Sierra MK 175gr.
Der Aufwand an diesen Patronen war immens, allerdings noch ohne plandrehen des Bodens.
Waffe war die TAC (alte Art, Fabrikschaft), mit kurzem, stärkerem Lauf als die CTR ihn aufweist.

Den Fuchs auf 250m bekommen Sie, wenn Sie ihr Scherflein beitragen, aber damit meine ich nicht das Geldausgeben. Oder doch, allerdings eher am Schießstand.

Die Toleranz des Zylinders ist bedeutungslos, geschossen wird ja üblicherweise mit verriegeltem Verschluß. Wenn Sie das wirklich beunruhigt, sollten Sie den Kauf einer anderen Büchse in
Erwägung ziehen- und das ist durchaus nicht böse gemeint.

Ob das Einbringen einer Führungshülse den Aufpreis wert ist, können auch nur Sie entscheiden.

Als ich in Ihrer Situation war, wusste ich allerdings schon, daß es damit allein nicht getan war-
ein Glas mit Targettürmen in metrischer Einheit,
eine schwere Büchse (die altbekannte TAC im Kunststoffschaft),
eine sehr sture Montage,
ständig wachsende Kenntnisse im Wiederladen,
alle Werkzeuge dazu,
600-900Schuß in den ersten Jahren,
gute Freunde, die mich immerzu förderten,
einen waschechten Hau in Sachen Eigen-Präzision und
eine tiefe Liebe zur Büchse sind aber ein guter Anfang.

Ja, eine sauberst nachgearbeitete TIKKA T3x CTR kann 15mm halten und 7,2mm erreichen,
die alte TAC offensichtlich ohne Tuning.
Aber mit Fabrikmunition?
Ich weiß nicht...

Welches Glasl gedenkens denn zu montieren?

derTschud
 
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Werter Tz99-

Die ViertelMinute mit Fabrikmunition ist aber schon eine sehr deutliche Ansage.
Wie Sie selbst erwähnen, bedarf es schon einiger Handgriffe, an allen mitwirkenden Faktoren- immerhin reden wir von 7,2mm/5S/100m.

Ichselbst hatte diese Präszision ausschließlich mit Handlaborierungen mit dem N-BT 168gr
und dem AERO-SB 135gr, welche bei Katarrh und Schnupfen brauchbare 12-13mm hielten,
sowie mit dem Sierra MK 175gr.
Der Aufwand an diesen Patronen war immens, allerdings noch ohne plandrehen des Bodens.
Waffe war die TAC (alte Art, Fabrikschaft), mit kurzem, stärkerem Lauf als die CTR ihn aufweist.

Den Fuchs auf 250m bekommen Sie, wenn Sie ihr Scherflein beitragen, aber damit meine ich nicht das Geldausgeben. Oder doch, allerdings eher am Schießstand.

Die Toleranz des Zylinders ist bedeutungslos, geschossen wird ja üblicherweise mit verriegeltem Verschluß. Wenn Sie das wirklich beunruhigt, sollten Sie den Kauf einer anderen Büchse in
Erwägung ziehen- und das ist durchaus nicht böse gemeint.

Ob das Einbringen einer Führungshülse den Aufpreis wert ist, können auch nur Sie entscheiden.

Als ich in Ihrer Situation war, wusste ich allerdings schon, daß es damit allein nicht getan war-
ein Glas mit Targettürmen in metrischer Einheit,
eine schwere Büchse (die altbekannte TAC im Kunststoffschaft),
eine sehr sture Montage,
ständig wachsende Kenntnisse im Wiederladen,
alle Werkzeuge dazu,
600-900Schuß in den ersten Jahren,
gute Freunde, die mich immerzu förderten,
einen waschechten Hau in Sachen Eigen-Präzision und
eine tiefe Liebe zur Büchse sind aber ein guter Anfang.

Ja, eine sauberst nachgearbeitete TIKKA T3x CTR kann 15mm halten und 7,2mm erreichen,
die alte TAC offensichtlich ohne Tuning.
Aber mit Fabrikmunition?
Ich weiß nicht...

Welches Glasl gedenkens denn zu montieren?

derTschud

Glas Ist noch völlig offen. ebenso die Montage.

Der Schaft wird noch eine Herausforderung, da ich gut 40 cm Länge brauche. Hatte ich im Telefonat kurz angerissen, Arbeitsprämisse ist aktuell ein Schichtholzschacht mit Aluminiumbettung (Wenn ich das richtig verstanden habe)

Bei der Fabrikmunition bin ich Realist. Sie garantieren mit Fabrikmunition diese Abweichung. Ich formuliere es mal so. Ich habe weder Zeit noch Lust schon wiederladen. Die Schwankungen bei Fabrikmunition sind der Preis dafür. Null Toleranz habe ich jedoch bei der Wirkung.

Mein Wunsch beim Zylinder ist gewissermaßen haptisch. Ich mag es einfach, wenn der gesamte Prozess satt und geräuschlos ist. Und das war sehr häufig der Grund, warum ich mir neue Waffen nicht anschauen mag. Und ich immer wieder bei Kipplaufbüchsen lande - willkommen in meinem Teufelskreis
 

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