Tikka m695

S

Steffen11

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Hallo Jägerschaft,
kann mir jemand Auskunft über eine Tikka M695 (Kal. 9,3x62) geben?
Ist diese Waffe zu empfehlen? Auch in Verbindung mit einer Rotpunktvisierung Luger Dot 3.
Überwiegend als Drückjagdwaffe geplant...
Besten Dank für hilfreiche Antworten!:)
 
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Hallo Steffen,

ich führe seit 16 Jahren eine 695 in .30-06 und bin rundum zufrieden. Zum perfekten Glück fehlt mir lediglich die Schulteranlage der Patronen im Magazin.
Luger Optik liegt preislich und wohl auch qualitativ ziemlich weit unten. Persönlich hab ich aber keine Erfahrung damit.

Guillermo
 
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Guten Morgen Steffen, ich habe meine in 30-06 im jähr 2000 als meine erste jagdwaffe gekauft. Damals noch bei kettner im saalepark Leipzig . Montiert war mittels brückenschwenkmontage ein Docter 3-12x 56. Die Schussleistung ist sehr gut, das mittlerweile an der Tokkata ein Harris zweibein klemmt und das Glas gegen eine gescheite Montage mit nem 24-Fach zeiss getauscht wurde. Die offene Visierung wurde entfernt(kein Platz unter dem großen Glas) und der Abzug vom büma nachgearbeitet.


Selig sind die geistig armen.
 
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Das war auch meine erste Büchse, M695 im 30-06. Robust, präzise, absolut zuverlässig. Ich habe sie 11 Jahre geführt und wenn ich das jetzt überlege, sollte ich sie lieber im Tresor liegen lassen, als verkaufen...
Wenn sie im guten Zustand ist, dann sicherlich zu empfehlen.
 
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Hallo Jägerschaft,
kann mir jemand Auskunft über eine Tikka M695 (Kal. 9,3x62) geben?
Ist diese Waffe zu empfehlen? Auch in Verbindung mit einer Rotpunktvisierung Luger Dot 3.
Überwiegend als Drückjagdwaffe geplant...
Besten Dank für hilfreiche Antworten!:)

Hallo Steffen,

jeder meiner drei Repetierer kommt aus der Tikka Master Reihe, ich besitze eine 658 de Luxe in 30.06, eine 695 de Luxe in 9,3x62 (658 und 695 unterscheiden sich nur in Nuancen), sowie eine 558 Continental in .308.

In US-Foren ist man sich einig, dass die T3-Reihe in Bezug auf Verarbeitung und Qualität einiges hinter der Master Reihe zurücksteht.
Vermeintlich wollte Beretta (Konzernmutter von Sako und Tikka) hier den Qualitätsabstand so hergestellt wissen, dass sich der Aufpreis einer Sako dem Kunden noch vermitteln lässt.

Meine 30.06 schießt die die Hornady Interlocks 220gr. auf das berühmte Euro Stück (100m)
Die 9,3x62 schießt ich mit einem Nikon Rotpunkt (verstellbarer Leuchtpunkt 1-10 Moa) nicht viel schlechter (50m)

Das Luger würde ich bei diesem Kaliber nicht auf der Waffe lassen. :thumbdown:
Es muss nicht immer Aimpoint/EOTech sein. Vortex baut z.B. auch sehr hochwertige Red-Dots für um die 200,00€, schau dir mal das Spark an, 3 verschiedene Aufbauhöhen und automatische Abschaltung nach 12 Stunden.

http://www.vortexoptik.de/index.php...-Dot-Fluchtvisier/c-VORTEX RED DOTS/a-VTX1033

Vortex bietet eine ähnliche "lebenslange" Garantie an wie Leupold. Hätte ich Bedarf, wäre das mein nächster Red Dot. :thumbup:

Grüße
Hasenstab
 
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Ich exhumiere diesen Faden, denn ich muss am kommenden Wochenende bei einem Freund eine Tikka M695 in .30-06 von Accubondgeschossen verladen in NoslerPatronen auf irgendwas bleifreies umstellen. Tiefengereinigt ist sie. 15 Schuss verschiedene bleifreie sind schon durch und die Waffe streut wie eine Gießkanne. Vor Labo zu Labo 30 cm und innerhalb der Labo noch 20-25 cm. Das legt sich doch nicht mehr. Es standen zur Verfügung Barnes TTSX in 165 grain. Fliegen ebensowenig wie die Hornady GMX in 150 und 165 grain. Wer hat eine Idee? Sako Powerhead II oder Lapua Naturalis oder Norma? Ich kenne das von keiner meiner Sakos und Tikkas. Die verdauten bisher klaglos, was ihnen angeboten wurde. Ist schon etwas ungewöhnlich, wobei das Hornady GMX ja so eine eigenwilliges Projektil ist.
SD, Glas, Montage ist schon überprüft.

Wer hat Ideen dazu?
 
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Danke. Dann müsste ich für ihn laden. Würde ich gern tun, aber dazu habe ich derzeit keine Muße und deshalb möchte ich mich
a) an die Ursachen und
b) an deren Behebung mit Fabrikmunition heranarbeiten.
 

ballistic_tip

Moderator
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Fox hat im Forumsquerschnitt schon wirklich oft sofort gute Ergebnisse gebracht. Ist als Fertigmunition zu beziehen und wenn man den Unkenrufen so Glauben schenken darf, auch lieferbar.
 
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Hasler Ariete Fabrikmunition oder Sax.
Bei den Streukreisen möchte ich bezweifeln, dass die Waffe vorher schoss…
 
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Erstmal Lauf vermessen und Mündung prüfen.
So eine Streuung hat eine Ursache!
 
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Ich nutze in meiner Master 695 Sax KJG SR. Selbst geladen. Schon die Versuchslaborierungen waren nicht schlecht. (Ich hab es bei knapp 2,0 cm belassen.) sehe also für Fabrikmunition eine gute Ausgangssituation.
Die Streukreise, die deine 695 produziert, kann ich kaum glauben. Da stimmt irgendwas nicht. Womit und mit welcher Streuung wurde denn bisher geschossen?

Guillermo

p.s. Bleifrei hatte ich mal Geco Zero als Fabriklaborierung getestet. Die hatte 3,0 cm.
 
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Meine ehemalige M695 hat damals die Barnes TSX 150-180gr. absolut problemlos geschossen, mit Streukreisen deutlich unter 1 MOA.
 

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