Tipp Jagdmesser für‘s Aufbrechen von Reh- und Schwarzwild

[DonMojito]

Budget: Mora
Preis-Leistung: linder super edge
Kost-was-wolle: keine Ahnung, da ich die Krankheit nicht habe

 

[Dierwes]

Ich stells auch hier nochmal rein:

gibts ab ca 50€, noch den Stahl dabei und du hast top Werkzeug auch nachher zum zerwirken. Den geschweiften ausbeiner nutze ich nur zum zerwirken, daher ist der hier nicht dabei. Kydexscheiden hab ich machen lassen.
DICK ErgoGrip Messersatz Jagd, Outdoor, 3-teilig

 

[Gelöschtes Mitglied 25156]

Cold steel Master Hunter
Fällkniven F1

 

[big butchi]

Meine Favoriten sind die Eka Swingblade...

 

[Bärensattler]

Hallo,

ich suche Tipps aus der Praxis für ein anständiges Jagdmesser zum Aufbrechen von
Reh- und Schwarzwild.

Vielen Dank

JS

hallo.

Swing Blade Outdoor Messer:

https://www.amazon.de/Böker-Herren-...DBG67KZVJAN&psc=1&refRID=793PXF2V7DBG67KZVJAN


...oder hast du schon die Kontrolle über dein Leben verloren?

...

 

[kuno]

Hui, ein Messerfaden!
Wer eine solche Frage stellt, der hat allenfalls Erfahrung im Umgang mit Buttermessern.
Wild kann mit jedem Messer, ausgenommen die schon erwähnten Buttermesser, versorgt werden!
Optimaler Weise schaut das Messer so (oder ähnlich) aus:
Klingenlänge zwischen 8 und 10 Zentimeter;
Klingenhöhe 2 - 3 cm;
Klappmesser müssen (für den Anfänger) feststellbar sein;
Für den Unbedarften einen gut ausgeprägten Handschutz am nicht zu verschnörkeltem Griff;
Es sollte aus halbwegs vernünftigem rostfreien Stahl gemacht sein;
Es sollte sich, nachdem ein Fachmann, ein wirklicher es gezeigt hat, gut schärfen lassen und zwar so, dass es eine gute Standzeit hat und nicht nach jedem Knochenkontakt nachschärft werden muss. Stichwort Schleifwinkel.
Sicher wird ein Messer das um die 300.-€ kostet, das alles erfüllen. Für den Anfang sollte es aber vielleicht doch ein etwas kostengünstigeres sein - ein, ja ich weiß, Jehova, Moramesser.
Da ist es dann nicht so tragisch wenn die Spitze im Schloß - wie das offensichtlich der ein oder andere Grobmotoriker fertig bringt, ab bricht.

 

[kuno]

Einem Anfänger ein EKA- Swingblade zu empfehlen ist fast schon eine Straftat!

 

[cast]

Ein billiges Messer sollte man deswegen zu Anfang haben um das schleifen zu üben.
Ein teures Messer zu verschleifen wäre schade.

 

[Löffelmann]

Hui, ein Messerfaden!
Wer eine solche Frage stellt, der hat allenfalls Erfahrung im Umgang mit Buttermessern.
Wild kann mit jedem Messer, ausgenommen die schon erwähnten Buttermesser, versorgt werden!
Optimaler Weise schaut das Messer so (oder ähnlich) aus:
Klingenlänge zwischen 8 und 10 Zentimeter;
Klingenhöhe 2 - 3 cm;
Klappmesser müssen (für den Anfänger) feststellbar sein;
Für den Unbedarften einen gut ausgeprägten Handschutz am nicht zu verschnörkeltem Griff;
Es sollte aus halbwegs vernünftigem rostfreien Stahl gemacht sein;
Es sollte sich, nachdem ein Fachmann, ein wirklicher es gezeigt hat, gut schärfen lassen und zwar so, dass es eine gute Standzeit hat und nicht nach jedem Knochenkontakt nachschärft werden muss. Stichwort Schleifwinkel.
Sicher wird ein Messer das um die 300.-€ kostet, das alles erfüllen. Für den Anfang sollte es aber vielleicht doch ein etwas kostengünstigeres sein - ein, ja ich weiß, Jehova, Moramesser.
Da ist es dann nicht so tragisch wenn die Spitze im Schloß - wie das offensichtlich der ein oder andere Grobmotoriker fertig bringt, ab bricht.

Ich ergänze noch um einen klassischen Solinger Nicker.

 

[Bärensattler]

Einem Anfänger ein EKA- Swingblade zu empfehlen ist fast schon eine Straftat!

hallo.

uiuiuiuiiii.... j e t z t nimmt die Diskussion um ein popeliges Messer zum Fleisch schneiden bestimmt Fahrt auf und wird an Schärfe gewinnen

Andererseits, wer nach einem geeigneten Messer frägt.... Ok


@Jagd-Sharing, ich bin davon ausgegangen, dass du nach 6 Jahren Forenmitgliedschaft schon im Umgang mit einem Haushaltsmesser geübt bist.
Wie du liest, ist das Swing Blade scheinbar eine unberrschbare Evolutionsstufe.

Bitte, bitte.. vergiss meinen Vorschlag!

Kauf dir beim ALDI-(deines Vertrauens) ein Messer mit feststehender Klinge. Gibts für € 8,- im Set

https://www.hofer.at/de/mein-hofer/...naehrung/kochen/kuechenutensilien/messer.html

.....

 

[Ips typographus]

Hui, ein Messerfaden!
Wer eine solche Frage stellt, der hat allenfalls Erfahrung im Umgang mit Buttermessern.
Wild kann mit jedem Messer, ausgenommen die schon erwähnten Buttermesser, versorgt werden!
Optimaler Weise schaut das Messer so (oder ähnlich) aus:
Klingenlänge zwischen 8 und 10 Zentimeter;
Klingenhöhe 2 - 3 cm;
Klappmesser müssen (für den Anfänger) feststellbar sein;
Für den Unbedarften einen gut ausgeprägten Handschutz am nicht zu verschnörkeltem Griff;
Es sollte aus halbwegs vernünftigem rostfreien Stahl gemacht sein;
Es sollte sich, nachdem ein Fachmann, ein wirklicher es gezeigt hat, gut schärfen lassen und zwar so, dass es eine gute Standzeit hat und nicht nach jedem Knochenkontakt nachschärft werden muss. Stichwort Schleifwinkel.
Sicher wird ein Messer das um die 300.-€ kostet, das alles erfüllen. Für den Anfang sollte es aber vielleicht doch ein etwas kostengünstigeres sein - ein, ja ich weiß, Jehova, Moramesser.
Da ist es dann nicht so tragisch wenn die Spitze im Schloß - wie das offensichtlich der ein oder andere Grobmotoriker fertig bringt, ab bricht.

Ich hab´s ja gewusst...

Fakt ist doch vielmehr, dass es in ca. 90% all unserer Reviere eigentlich gar nicht notwendig wäre, überhaupt ein Messer am Mann zu haben, da das Aufbrechen von Wild im Revier selbst sowieso nicht mehr Stand der (Hygiene-)Technik ist, sondern die Versorgung allermeist in oder an der Wildkammer mit dem dort vorhandenen Equipment erfolgt, das normalerweise aus stinknormalen Metzgermessern div. Ausprägung und Anbieter besteht.

Welches Messer man daher am Mann trägt, ist vollkommen wurscht, solange es gefällt und man dieselbe damit schnippeln kann. Vor diesem Hintergrund kommt MIR mittlerweile sowas Billig-Hässliches wie Mora o.ä. nicht mehr an den Gürtel - weil es mir eben nicht gefällt!

Wenn der TS es sich also einfach machen will, schaut er auf den div. Homepages nach etwas, was ihm gefällt, wenn er es individueller möchte, beginnen bereits unterhalb der genannten Budgetgrenze die handgearbeiteten Sachen - und wenn er Spaß an Handarbeit hat, kauft er sich ne Messerklinge seiner Wahl, einen Holzkantel oder zwei Griffschalen und tackert sich ein Semi-Custom selbst zusammen... so schwer ist das gar nicht!

 

[Lüderitz]

Da ich nicht ringele: ich nutze übliche Jagdmesser (in jedem Rucksack und der Box im Auto liegt eines rum), dazu zum Schloß knacken und Brustbein öffnen eine Schere.
Zum Schärfen habe ich einen WorkSharp und einen Graef.

PS: ein Aufreißhaken ist eine feine Sache, das Nachschärfen ist aber nicht ganz einfach

 

[Gelöschtes Mitglied 21155]

Manly Patriot mit G10 Griff und CPM-154 Stahl

So ab 80€

Ohne Messer am Mann auf die Jagd....wohl eher nicht.
Ich nehme sogar ein Messer zum ordinären Wald-Spaziergang mit und habe dies dabei auch schon häufig gebraucht.

 

[kuno]

Ich hab´s ja gewusst...

Fakt ist doch vielmehr, dass es in ca. 90% all unserer Reviere eigentlich gar nicht notwendig wäre, überhaupt ein Messer am Mann zu haben, da das Aufbrechen von Wild im Revier selbst sowieso nicht mehr Stand der (Hygiene-)Technik ist, sondern die Versorgung allermeist in oder an der Wildkammer mit dem dort vorhandenen Equipment erfolgt, das normalerweise aus stinknormalen Metzgermessern div. Ausprägung und Anbieter besteht.

Da vertust du dich gewaltig! Selbst 30%, wo das problemlos möglich sein könnte, ist da schon an der Obergrenze. Deswegen sollte das "Messer am Mann" schon einigermaßen tauglich sein.

 

[Carpenter]

Jeder mit Erfahrung im Aufbrechen wird mit jeder Lösung klar kommen. Vom nur einfachen Messer bis zur kompletten Schlachterausstattung. Je weniger Erfahrung umso mehr will man Spezielle Dinge die die rote Arbeit scheinbar einfacher erledigen. Besser und schneller geht ja immer, das ist klar. Früher hat man sich Gedanken gemacht wie bekomme ich das Schloss auf.. mit der Zeit macht man das Schloss gar nicht erst auf (oder erst in der Wildkammer). Wenn ich auf einer Drückjagd eingeladen werde wo ich von vorher nicht weiß was kommt/angesagt ist, habe ich nen kleinen Spannriemen mit Schnalle wo ich Messer, Säge, Gekröse-M dran habe. Das schnalle ich mir oberhalb vom Stiefel ans Bein und habe alles Griffbereit. Nach Erwerb eines Swingblade-Messer und Erfahrung im Ringeln kann auch der Spannriemen zu Hause bleiben.
Wenn ich auf Jagd gehe, habe ich aber IMMER mind. ein scharfes Messer dabei. Wer weiß schon was kommt und wenn du dann da stehst und hast keines... das geht gar nicht. Haben ist besser wie brauchen.