Tipp Jagdmesser für‘s Aufbrechen von Reh- und Schwarzwild

[bockgeschossen]

Manly Patriot mit G10 Griff und CPM-154 Stahl
Anhang anzeigen 118848
So ab 80€

Ohne Messer am Mann auf die Jagd....wohl eher nicht.
Ich nehme sogar ein Messer zum ordinären Wald-Spaziergang mit und habe dies dabei auch schon häufig gebraucht.

Das passt sehr gut!

 

[Löffelmann]

Ich hab´s ja gewusst...

Fakt ist doch vielmehr, dass es in ca. 90% all unserer Reviere eigentlich gar nicht notwendig wäre, überhaupt ein Messer am Mann zu haben, da das Aufbrechen von Wild im Revier selbst sowieso nicht mehr Stand der (Hygiene-)Technik ist...

Welches Messer man daher am Mann trägt, ist vollkommen wurscht, ...

Sollte man es nicht von Jägern in einem Jagdforum erwarten können dass sie den Unterschied zwischen (Achtung: Threadfrage!) einem Messer zum Aufbrechen und einem (Achtung: NICHT Threadfrage!) "Messer am Mann" kennen sollten?

Und was man am Mann trägt ist beileibe NICHT "wurscht"!
Eine kalte Waffe muss was ganz anderes können als ein Werkzeug zum Aufbrechen.

Äpfel, Birnen, Off-Topic, Erdbeeren? - Alles egal! Alles rein in den Mixer und dann auf höchste Stufe geschaltet zum Pürieren.

 

[Löffelmann]

Das passt sehr gut!

Die Patriot sind top Messer.

 

[Ips typographus]

Da vertust du dich gewaltig! Selbst 30%, wo das problemlos möglich sein könnte, ist da schon an der Obergrenze. Deswegen sollte das "Messer am Mann" schon einigermaßen tauglich sein.

Ich weiß ja nicht, wo Du Dich jagdlich so rumtreibst um auf die nur 30% zu kommen, ich sprach auch nicht von dem, was tatsächlich gemacht wird - ich sprach im Konjunktiv!
In KEINEM der Reviere, in denen ich in den letzten 20 Jahren gejagt habe, wäre ein zentrales Versorgen des erlegten Wildes ein Problem und in den allermeisten wird es bereits so gehandhabt. Lediglich in Steilhangbereichen oder Gebirgsrevieren kann und muss man hier evtl. anders agieren; aber selbst dort wird nach meiner Erfahrung max. geringelt.

Und selbstverständlich "sollte das "Messer am Mann" schon einigermaßen tauglich sein", dazu reicht jedoch eine scharfe und halbwegs spitze Klinge > 7,5cm aus.

 

[HeiLo]

Am besten man hat 3 Messer..... weil eines davon ist immer stumpf.

Ein billiges Gebrauchsmesser... scharf, robust und führig
Ein Spezialmesser, mit Schnickschnack Funktionen, Swingblad, das Ringelmesser, etc.
Sein teures Schmucknesser, für Notfälle.. weil die anderen gerade stumpf sind.

4 bis 10 sind dann die habenwollen Messer, aber eigentlich unnötig.

 

[cast]

Am Besten hat man ein paar Schubladen voll Messer, weil es Spaß macht.

EIN Messer genügt und das ist sicher kein Swingblade.

 

[äsungsfläche]

Man kann, wenn man es kann, mit einem wunderhübschen Messer mit einer feststellbaren 8 cm Hechtklinge aufbrechen, das ist wirklich ein Messer, dass in der Hosentasche nicht wehtut, der Klingenstahl dürfte etwas so hochwertiges wie 420 sein und nach 2 Stücken muß man schleifen, aber das Ding hat 9? Euro gekostet und hing in einer Blisterpackung im hiesigen Eisenwarenladen

 

[Almöhi]

Sorry Cast:

und das ist sicher kein Swingblade.

da spricht mal wieder jemand, der keinerlei Erfahrung mit dem Swingblade hat!

Unter anderem besitze ich so ein Teil und kenne mindestens 16 weitere Leute in meinem Umkreis die ein Swingblade haben (denen habe ich das nämlich aus Schweden mitgebracht bzw. die haben hier ein gekauft.
Und ALLE sind mit dem Messer zufrieden, was die Bedienung und Handhabug anbelangt.
Das Einzige was an dem Swingblade nicht so optimal ist, ist der etwas zu "weiche" Stahl.
Man muß das Teil öfters schärfen.
Da ist mein Müller schon besser.

Aber davon ganz abgesehen, habe ich immer mindestens drei Messer bei mir (zwei im Rucksack und mindestens ein weiteres am Mann).
Und die Messer wechseln auch mal lustig durch, da in der Schublade und im Schrank noch einige rumfliegen, die sich immer wieder freuen, wenn sie an die Arbeit gebracht werden.
Neben div. Jagdnickern, sind da noch div. Taschenmesser (feststehend und nicht feststehend), skandinavische Messer, alte "deutsche" Messer (Anton Wingen,.......).
DIe Auswahl ist, sagen wir, reichhaltig.

 

[kuno]

Am besten man hat 3 Messer..... weil eines davon ist immer stumpf.

Ein billiges Gebrauchsmesser... scharf, robust und führig
Ein Spezialmesser, mit Schnickschnack Funktionen, Swingblad, das Ringelmesser, etc.
Sein teures Schmucknesser, für Notfälle.. weil die anderen gerade stumpf sind.

4 bis 10 sind dann die habenwollen Messer, aber eigentlich unnötig.

Meine Gebrauchsmesser sind immer robust, führig (welch ein Blödsinnbegriff bei einem Messer - ist bei einem Gewehr schon Käse) und scharf - letzteres zu jeder Zeit. Schmuckmesser sind sie eh alle.
Spezialmesser braucht man beim aufbrechen für genau was? Ach so, das Gekrösemesser um die Bauchdecke zu öffnen - lern das richtig, dann ist ein Swingblade mehr als obsolet.
Ringeln kann man mit jedem Messer. Ist die Klinge etwas zu hoch, muß man halt eine andere Technik - genau so schnell und genau so sauber, anwenden.
Um das Schloss nicht mit einem Messer auf zu kriegen, muß das schon ein Mauer altes Stück sein (so 10 Jahre +). Und nein, da bricht nichts ab und wesentlich stumpfer wird es auch nicht. Ebenso beim öffnen des Brustbeines.

 

[Brackenmann]

Messer?
Die meisten Messer die ich sehe wenn Jäger auf DJ schwitzend am Boden knieend aufgebrochen haben müssen...AUFBRECHGRANATEN sein...so wie das Wild-Jäger-Umgebung aussieht!
Scherz!

Zum reinen Aufbrechen/Schlachtraum
Dick Gekröse Messer
Mittelgroßes Dick Schlachtermesser

Im Auto:
Buck Klappmesser, Mora,

Im Rucksack dabei:
Mora, Lindner

Bei Nachsuche:
Gerber LMF

aufem Brotzeitteller:
Puli

Mit allen Messern hab ich schon aufgebrochen/Wildversorgt.

Mir ist das liebste Mora:
Leicht, Billig, gut zu reingen (Spülmaschine) Scheide gut zu reinigen, griffig, leicht zu schleifen, einigermaßen Schnitthaltig. Durch bunte Farben leicht zu finden.

 

[klb95]

Servus,

Ich habe viele Messer da ich auch selber geschmiedet habe. (Leider keine Zeit mehr dafür) inzwischen hab ich auf der Jagd fast nur noch eines dabei (Backup natürlich im Auto) und zwar das.https://www.bueromarkt-ag.de/taschenmesser_victorinox_hunter_xt_grip,p-08341mc9,l-google-prd.html

Ist kompakt also in der Hosentasche immer dabei, leicht zu schärfen (ist mir inzwischen wichtiger als große Härte) findet man leicht wieder und ich hab alles dran das ich brauche. Die Klinge reicht, wenn man weiß wie's geht, um das Schloß einer Sau oder eines Starken Sika zu öffnen und mit der Aufbruchklinge kommt man gut durchs Brustbein. Säge fürs grobe oder wenn mal ein Ast die Sicht behindert. Kommt in die Spülmaschine und kostet 40€

Wenn ich Zuhause aufbreche einfach ein kleines Schlachtermesser von Dick.

Früher musste es was schönes und besonderes sein heute bin ich pragmatischer.

Gruß und wmh

 

[Christian5884]

Nutze ebenfalls das Hunter von Victorinox.
Habe mir Allerdings die Klingenspitze etwas nach unten geschliffen sodass sie spitzer wird. Danach noch mit einem Stein und einem Lederriemen eine ordentliche Grundschärfe verpasst und ab geht's.
Nach einem Stück ziehe ich es durch die Keramikseite von diesen Messerschärfern und dann nochmal übers Leder. Reicht um sich rasieren zu können. Bitte niemals ein Messer über die Seite mit den Hartmetall Platten ziehen, damit zerstört man die Klinge ehe man sich versieht.
Und die Klinge niemals richtig Stumpf werden lassen, lieber nach jedem Stück kurz nachgeschärft. Das dauert 2 Minuten und man hat viele Jahre Freude an seinem Messer, egal wie teuer es in der Anschaffung war!

 

[z/7]

Bitte niemals ein Messer über die Seite mit den Hartmetall Platten ziehen, damit zerstört man die Klinge ehe man sich versieht.

Magst Du kurz erklären, warum?

 

[Christian5884]

Magst Du kurz erklären, warum?

Gerne, ich habe die grobe Seite anfangs auch benutzt.
Bis mir dann bei einem Messer aufgefallen ist, dass es mir kleine Stückchen aus der Klinge gebrochen hat.
Seit dem Schleife ich nur noch mit dem Stein und Leder.
Die feine Seite dieser Schärfer ist aus Keramik und hat schon den richtigen Winkel.

 

[deepSky]

Nutze ebenfalls das Hunter von Victorinox.
Habe mir Allerdings die Klingenspitze etwas nach unten geschliffen sodass sie spitzer wird. Danach noch mit einem Stein und einem Lederriemen eine ordentliche Grundschärfe verpasst und ab geht's.
Nach einem Stück ziehe ich es durch die Keramikseite von diesen Messerschärfern und dann nochmal übers Leder. Reicht um sich rasieren zu können. Bitte niemals ein Messer über die Seite mit den Hartmetall Platten ziehen, damit zerstört man die Klinge ehe man sich versieht.
Und die Klinge niemals richtig Stumpf werden lassen, lieber nach jedem Stück kurz nachgeschärft. Das dauert 2 Minuten und man hat viele Jahre Freude an seinem Messer, egal wie teuer es in der Anschaffung war!

Vielleicht habe ich es überlesen: Welcher Messerschleifer?

Hast zufällig n Link?