Tipp Jagdmesser für‘s Aufbrechen von Reh- und Schwarzwild

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Schön, dass hier jeder schreiben darf, was er will. So kommt der eine auf 60k Postings und der andere auf 5cm Klingenlänge. Ahnung, Belege o.ä. sind für beides nicht nötig. Vielleicht sogar eher hinderlich.
 
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Schön, dass hier jeder schreiben darf, was er will. So kommt der eine auf 60k Postings und der andere auf 5cm Klingenlänge. Ahnung, Belege o.ä. sind für beides nicht nötig. Vielleicht sogar eher hinderlich.

Unser @ebbe ist tatsächlich schon sehr erfahren und auch nicht mehr der Jüngste.
Er hat nur bestätigt was ich ohnehin schon auf der ersten Threadseite geschrieben habe.
...
Man kann mit mehr oder weniger jedem Messer aufbrechen.
...
Je älter und erfahrener der Jäger desto kleiner werden die gewählten Klingen, das ist auch schon alles.
Messer (in der Regel Taschenmesser) mit eigenen Aufbrechklingen kann man auch messen.
Ich komme bei dem was ich hier rumliegen habe auf eine Bandbreite von 4 cm (Victorinox Hunter) bis 7,5 cm (Mikov). Wobei man beim Mikov sagen muss dass es ohne Fehlschärfe wohl eher 6 cm sind.
Klare Punktlandung für @ebbe (y)
 
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@ 44-40 Wir können weiterdiskutieren wenn Du unter 40 Jahren Elchjagd einen Durchschnitt von 3 Elchen pro Jahr mit einem selbergemachten Messer mit 4 cm Klingenlänge aufgebrochen hast.
Ich mag halt keine Löcher in Darm oder Mage mit der entsprechenden Sauerei. Aufgebrochen mit längeren Messern hab ich übrigens zum erstenmal 1958, mein erstes Reh. Aber man lernt halt nie aus.:)
Kleine Anleitung. Die Klinge ist genausolang wie der Zeigfinger. Da legst Du den Finger auf den Klingenrücken und weisst auf den Millimeter genau, wo die Messerspitze sich befindet.
 
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z/7

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Deshalb mag ich keine Mora fürs Aufbrechen. Die Klinge ist mir zu lang UND zu spitz zulaufend. Zum Abnicken ist die super, zum Aufbrechen nervig. Ständig piekt man irgendwo rein. Ich liebe mein Böker Klappmesser. Das ist perfekt.
 
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Welches Böker, @z/7 ?
Ich hab ein "Trio" da, das ist von der Klinge(nform) her schon gut. Ist mir aber immer etwas zu schade zum Mitnehmen. Wenn ich das in der Pampa verliere heul ich. :oops::eek:

Und Blaser bietet schon ewig lang Messer an @Lüderitz :giggle:
Meiner Meinung nach von Böker produziert, sehen zumindest so aus.
 

z/7

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Gute Frage. Hab ich mal gefunden. Griffschalen schon verrottet. Hat ne Klinge, ne Säge und nen Korkenzieher. Auf letzteren könnt ich ganz verzichten, die Säge brauch ich sehr selten, aber die Klinge :love: 440. Einmal richtig geschliffen hat die ne Standzeit....
 
G

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Guest
Deshalb mag ich keine Mora fürs Aufbrechen. Die Klinge ist mir zu lang UND zu spitz zulaufend. Zum Abnicken ist die super, zum Aufbrechen nervig. Ständig piekt man irgendwo rein. Ich liebe mein Böker Klappmesser. Das ist perfekt.
Die Mora sind mir auch zu spitz. Beim Aufschärfen der Bachdecke pieke ich mir entweder in die Fingerkuppe oder ins Gedärm. Echt anstrengend. Eine etwas andere Klingenform wäre echt hilfreich.
 
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Ich meine die Klinge @z/7
Mit Video sieht man das besser als auf den üblichen Produktbildchen, den Ton kann man auch stummschalten. :sneaky:

 

z/7

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Genau das. Beschriftung auf der Klinge sieht bissl anders aus, aber 440C und nach vorn abfallender Rücken.
 
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Die Mora sind mir auch zu spitz. Beim Aufschärfen der Bachdecke pieke ich mir entweder in die Fingerkuppe oder ins Gedärm. Echt anstrengend. Eine etwas andere Klingenform wäre echt hilfreich.

Wer piekst hier wo?
Wenn man das Mora zum aufbrechen so in die Hand/Hände nimmt, piekst gar nix.
Bei kürzeren Klingen reicht eine Hand.004aufbrech.jpg005aufbrech.jpg
 
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Servus,

Ich habe viele Messer da ich auch selber geschmiedet habe. (Leider keine Zeit mehr dafür😒) inzwischen hab ich auf der Jagd fast nur noch eines dabei (Backup natürlich im Auto) und zwar das.https://www.bueromarkt-ag.de/taschenmesser_victorinox_hunter_xt_grip,p-08341mc9,l-google-prd.html

Ist kompakt also in der Hosentasche immer dabei, leicht zu schärfen (ist mir inzwischen wichtiger als große Härte) findet man leicht wieder und ich hab alles dran das ich brauche. Die Klinge reicht, wenn man weiß wie's geht😏, um das Schloß einer Sau oder eines Starken Sika zu öffnen und mit der Aufbruchklinge kommt man gut durchs Brustbein. Säge fürs grobe oder wenn mal ein Ast die Sicht behindert. Kommt in die Spülmaschine und kostet 40€

Wenn ich Zuhause aufbreche einfach ein kleines Schlachtermesser von Dick.

Früher musste es was schönes und besonderes sein heute bin ich pragmatischer.

Gruß und wmh
Solche Victorinox Messer habe ich an jeder Jagdhose im Etui dran und breche auch meist damit auf. Im Rucksack und im Auto sind noch feststehende Moras, Böker etc. Jenachdem ob der Weg bis zum Auto kurz ist kommen die dann zum Einsatz weil auch einfacher zum Reinigen....
 

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