Auch, wenn es das Risiko birgt, eine Diskussion à la "Jagdschule vs. KJS" zu triggern, wie in dem Ausbildungsfrusthread: das ist wirklich ein immens wichtiges Thema, das m.E. generell nicht allzuoft behandelt wird. Und gerade Anfänger haben das überhaupt noch nicht auf dem Zettel, kam es doch in ihrem bisherigen Leben nicht vor. Man muß sich das erstmal antrainieren, auch bspw. wenn es plötzlich in der Nähe raschelt, nicht gleich schnell den Kopf hinzudrehen usw. Man kann sich das allerdings mit ein bischen Beobachtung selbst verdeutlichen: sitzt man im stillen Wald, fallen selbst kleinste Bewegungen sofort auf, speziell, wenn diese durch die Hell-Dunkel-Bereiche des Geästs führen. Jeder kennt das, wenn man mal länger in einen Wald guckt: "He, da hinten war eben was!" Bewegungsseher -auch Menschen sind solche- sehen das einfach. Dazu starke Kontrastunterschiede wie dunkle Tann' und kellergebräunte Hände, und man hat den Salat. Zeitlupe ist daher eine gute Erfindung, dazu farb- und kontrastmäßige Vereinigung mit der Umgebung.