Tipps für die Waldjagd gesucht?

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27 Apr 2009
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was natürlich nur dann Sinn macht, wenn die Temperaturunterschiede Wild-Umwelt möglichst groß und die Vergatation nicht zu hoch/dicht ist...

Am größten ist der Gewinn bei der Jagd am frühen Morgen, der ohnehin besten Jagdzeit auf Wiederkäuer. Auch im hohen Gras oder in noch nicht voll geschlossener Verjüngung strahlt ziehendes Wild immer wieder mal Wärme ab, die man mit der WBK in kleinen Lücken erkennen kann und zumindest weiß, dass dort Bewegung ist, auf die man aufpassen muss.
 
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16 Jan 2003
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Wo issn der TS seit dem 18.8.2019 verblieben??
Wohl den PB wieder storniert?
Schade für die vielen nützlichen Tipps.
 
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25 Apr 2014
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Bin in 3 Tagen im dritten Jagdjahr reines Waldrevier und kann glaub noch immer was dazu lernen. Wenn man davor nur auf dem Feld gejagt hat, kann es eine riesen Umstellung sein.
 
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18 Mrz 2018
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Man stellt sie an und schaut von hinten durch. :LOL: Sorry, Scherz.

Man nutzt sie am besten vom ersten Meter ab Verlassen des Autos ab und hat damit eine um Welten bessere Chance, Wild frühzeitig zu erkennen, bevor man selbst erkannt wurde, im Vergleich zu einem Fernglas.
Kleine Anmerkung dazu:
Das hier ist ein Bild von einem vollständig durch dichten Bewuchs verdeckten Reh (also das rechts vom Weg):
IMAGE_8_2.jpg
Hier rangezoomt:
IMAGE_8_1.jpg

Das wäre auch bei Tageslicht vollkommen unsichtbar gewesen.
 

z/7

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10 Jul 2011
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Vor allem hat man mit 20 DJ-Böcken auf 80 ha ein kleines Sicherheitsproblem. Oder die 80 ha sind komplett Dickungsdschungel mit Sichtweiten deutlich unter 30m.
 
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14 Feb 2006
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Ich hab jetzt nicht den ganzen Faden gelesen aber immer wieder kommt die WBK ins Gespräch womit man nachts durch den Wald schleicht.
Bei Nadelwald ist das einfach nicht zielführend, man sieht trotzdem nichts. Ich würde mir ein paar Wildkameras kaufen. Die Wechsel muss ich mir nicht zeigen lassen, sofern da welche sind finde ich die alleine. Dann habe ich genau welches Stück da war und zu welcher Zeit. Nicht einen weißen Fleck der ein Reh gewesen sein könnte.
 
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Ich hab jetzt nicht den ganzen Faden gelesen aber immer wieder kommt die WBK ins Gespräch womit man nachts durch den Wald schleicht.
Bei Nadelwald ist das einfach nicht zielführend, man sieht trotzdem nichts. Ich würde mir ein paar Wildkameras kaufen. ....

Auf keinen Fall Wildkameras im Staatswald.
Keine Kirrungen und keine Nachtjagd. Die WBK hilft auch am Tag und insbes. in der Dämmerung.
Im Staatswald muss man vorbildlich jagen, also innerhalb der Intervalle sehr effizient, ohne diese ganzen Privatrevier-Gadgets. Dafür hilft eine WBK ungemein. Ein Foto auf der Wildkamera nicht.

Ab diesem Jagdjahr probiere ich es auch mal aus: 80 ha PB beim Forst, Soll von 6 Rehen. SW kommt relativ häufig vor....

Eine Erwartungshaltung besteht wohl nur zum Rehwildabschuss und das wären 3 Böcke im Mai und 3 weibl. Rehe im September. Die sollte man locker in der ersten Woche des jeweiligen Monats erlegt haben. Frag Anfang September mal nach, ob es auch mehr sein dürfen, denn unter 10 Stück auf den 80 ha wäre in einem durchschnittlichen Waldbiotop eher nicht von einer wirksamen Bestandskontrolle auszugehen.
Eine Wildkamera braucht man für die paar Rehe nicht, viel wichtiger ist ein Zielstock und ganz vorsichtige, langsame Bewegungen mit viel Zeit für die Beobachtung der Umgebung, und mit etwas Glück läuft einem morgens auch mal ein Schweinchen über den Weg.
 
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2 Dez 2008
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Die Schule macht´s

Wer im Wald das Wild bejagt,
hat im Feld noch nie versagt.
Wer gejagt hat nur im Feld,
ist im Walde schlecht gestellt.
S.H.

Genau so isses..... Wer nicht im Wald zu jagen weiss, hat nie die Jagd gekannt.

Erfolgreich im Wald zu jagen erfordert handwerkliches Können, am Waldrand tuts auch Sprüche klopfen...

:cool:

HWL
 

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